Jacob Strickelberger

Jacob Stickelberger, geboren 11. November 1940; † 21. Dezember 2022, war ein Berner Liedermacher und Rechtsanwalt.

 

Als Anwalt vertrat Jacob Stickelberger 1979 das Trio Eugster, das gerichtlich gegen das Lied Unterhaltigsbrunz (auf der LP Mängisch fägts no) von Tinu Heiniger vorging. 1989 übernahm er die Verteidigung von Reto B., der am 17. August 1989 die 21-jährige Elisabeth Duie in Zürich Altstetten vergewaltigt und umgebracht hatte. Sein wohl bekanntestes Mandat aber war verbunden mit der Affäre um die erste Schweizer Bundesrätin, Elisabeth Kopp. Er verteidigte deren Ehemann, den Wirtschaftsanwalt Hans W. Kopp – damals als Vizepräsident im Verwaltungsrat einer der Geldwäscherei angeklagten Gold- und Devisenhandelsfirma tätig –, der 1988 in Medienberichten als Steuerbetrüger und Mafioso dargestellt wurde.

 

Als Liedermacher gehörte er von 1966 bis 1970 den Berner Troubadours an, die zu der Zeit im Galerietheater Die Rampe in Bern auftraten. 1970 und 1971 trat Stickelberger einige Male gemeinsam mit Mani Matter (hauptberuflich ebenfalls Jurist) auf. Nach Matters Tod 1972 führten Stickelberger und Fritz Widmer von 1973 bis 1974 ein Programm mit einer gemeinsam mit Mani Matter verfassten Kriminalgeschichte und eigenen Chansons auf. Im Januar 1976 war Stickelberger wieder mit den Berner Troubadours unterwegs, im Herbst 1977 wieder mit Fritz Widmer und einem Programm mit den letzten, bisher unveröffentlichten Mani Matter-Chansons. In den 1980er Jahren trat Jacob Stickelberger gelegentlich solo auf. Zwischen 1985 und 2000 kamen, wie er selbst sagt, wegen seines Hauptberufes die Chansons und die Auftritte zu kurz. «Das hat sich seither gebessert.» 1995 machte er beim Jubiläumskonzert 30 Jahre Berner Troubadours ebenso wie 2005, 40 Jahre Berner Troubadours im Stadttheater Bern mit. Beide Konzerte wurden live aufgezeichnet und sind als CD erhältlich. 2018 gab er sein letztes Konzert.  Stickelberger war mit der Journalistin Marie-Louise Stickelberger (1941–2017 verheiratet. Er wohnte in Zollikon bei Zürich.

 

Quelle: Wikipedia

 

Jacob Strickelberger, Berner Chansons / EP 7 Musiktitel auf 33 1/3 Umdrehungen / chv

  • Volksmusik
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Jacob Strickelberger, „s geit verbii..." / chv

  • Volksmusik
  • Veröffentlicht 1985
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Jakob Ummel und Vreni Kneubühl

Jakob Ummel, geboren 21. Dezember 1895 in Ittigen; † 19. Februar 1992 in Kühlewil, war ein Schweizer Sänger und Komponist von Jodelliedern. Seine bekannteste Tonschöpfung ist das Lied Bärnbiet.

 

Jakob Ummel wuchs als zweitjüngstes von acht Kindern im damals ländlichen Ittigenfeld auf. Das Jodeln erlernte er von seinem Vater, der vom Buchholterberg stammte und als Küher im Eriz und im Emmental und später als Melker und Bauernpächter arbeitete. Sein erstes Jodlerchörli gründete Ummel bereits im Jugendalter. Als aktiver Aare-Wasserfahrer war er 1915 auch einer der Mitbegründer des Jodler-Doppelquartetts Pontonier-Fahrverein Worblaufen. Während seiner Lehrzeit als Former in einer Giesserei trat er an Tanzabenden zusätzlich als Klarinettist auf, um sich einen Batzen für gute Kleider und Schuhe zu verdienen. 1923 heiratete Jakob Ummel seine Partnerin Elsie Gasser. Das Paar liess sich in Bern im Aaregg hoch über der Aare ein kleines Haus bauen. Diesem Zuhause widmete er das Lied Mis brune Hüsli«I weiss es bruuns Hüsli am sunnige Rain, dort wohn i mit Lütli, dert bin i daheim. Zum Glück bruuchtes im Läbe ke Rychtum, kei Gäld, wenn gsunt bisch dernäbe u der Frohsinn nid fählt.» „Ich weiss, das braune Häuslein am sonnigen Feldrain, dort wohne ich mit meinen Leuten, dort bin ich daheim. Zum Glück braucht es im Leben kein Reichtum, kein Geld, wenn du gesund bist und der Frohsinn nicht fehlt.“ – Jakob Ummel: Mir Jodellüt. Heft 1. Die Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren drängte ihn dazu, eine sichere Stelle als Tramführer bei der Städtischen Strassenbahn Bern anzunehmen. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionierung, wobei ihm die Einsamkeit in der Natur und der Höck mit seinen Freunden auf dem Land stets viel wichtiger waren als das Treiben in der Stadt. Seine letzten Jahre verbrachte er im Alters- und Pflegeheim in Kühlewil bei Bern, wo er am 19. Februar 1992 im Alter von 96 Jahren verstarb.

 

 

Vreni Kneubühl, geboren 19. Mai 1920 in Herzogenbuchsee; † 1. Januar 2007 in Burgdorf, war eine Schweizer Solojodlerin und Kursleiterin, Regisseurin, Schauspielerin und Rezitatorin berndeutscher Literatur.

 

Vreni Kneubühl wuchs in der handwerklichen Atmosphäre der elterlichen Schmiede auf. Schon während der Schulzeit jodelte Vreni an Familientreffen und auf Ausflügen und lernte das Handorgeln. Sie hatte erste Auftritte und wirkte aktiv in einer Trachten- und einer Theatergruppe mit. Für ihren Vortrag anlässlich eines Bundesrats-Fraktionsessens im „Bären“ in Eggiwil bekam die junge Jodlerin ein „Müntschi“ auf die Wange von Bundesrat Rudolf Minger. Sie machte dennoch zunächst eine Lehre als Damenschneiderin, arbeitete aber im Tea Room „Moderne“ in Bern.  Sie war seit 1941 mit Fritz Kneubühl, einen Mitarbeiter in Vaters Schmiede, verheiratet. Sie lebten ab 1944 nach Landiswil im Emmental und nahmen eine Schmiede in Pacht. Vreni Kneubühl besuchte eine Handelsschule und führte die kaufmännischen Angelegenheiten des Betriebes, war für die Buchhaltung und alles Administrative, aber auch für Kost und Logis der Mitarbeiter und Lehrbuben verantwortlich. Nebenbei engagierte sie sich bei Theateraufführungen für die Musikgesellschaft. 1943 trat Vreni in den Bernisch-Kantonalen Jodlerverband BKJV ein. Im gleichen Jahr erhielt sie am Bernischen Jodlerfest ein „Sehr gut“ für das Lied Der Hüeterbueb von Jakob Ummel. Insgesamt nahm Vreni an nicht weniger als 57 Jodlerfesten teil und erntete stets ein „Sehr gut“. 1955 zogen die Kneubühls nach Burgdorf, wo sie ab 1960 eine Schlosserei führten. Sie starb an einem Herzversagen. Den bekannten Komponisten Jakob Ummel lernte Vreni Kneubühl 1943 kennen. Die beiden Spitzenjodler machten über 100 Plattenaufnahmen und zahlreiche Radio- und Fernsehaufnahmen. Das Repertoire von Vreni Kneubühl umfasste in ihrer Jodelkarriere von 1937 bis 2000 über 250 Lieder und Jodelgesänge für Solo und Duett auf über 200 Schallplatten. 1982 spielte sie eine Goldene Schallplatte ein.

 

Quelle: Wikipedia

 

Jakob Ummel und Vreni Kneubühl, Es herbschtelet / chv

  • Volksmusik, Jodellied
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Jimmy Muff

Jimmy Muff mit bürgerlichem Namen: Werner von Aesch, geboren 4. Dezember 1927 auf Sumatra; † 29. Dezember 2008 in Schlieren, war ein Schweizer Kabarettist und Mitgründer des Cabaret Rotstift.

 

Werner von Aesch war der Sohn des Schweizer Mechanikers Adolf von Aesch (1876–1963) und dessen Frau Anna. Adolf von Aesch arbeitete als Verwalter der Indragiri-Plantagen in Rengat, Riau. Mit sieben Jahren kam Werner von Aesch in die Schweiz. Von 1935 bis 1940 besuchte er die Primarschule in Suberg, Gemeinde Grossaffoltern, im Kanton Bern; die sechste Klasse der Primarschule absolvierte er im Quartier Bruggen von St. Gallen. Von 1941 bis 1944 war er drei Jahre an der Sekundarschule Bürgli in St. Gallen. Nachdem er von 1944 bis 1949 das Evangelische Lehrerseminar in Zürich-Unterstrass absolviert hatte, unterrichtete er von 1950 bis 1988 in Schlieren. Dort gründete er im Jahr 1954 zusammen mit Kollegen das Cabaret Rotstift. Drei Jahre später entstand mit den dortigen Schülern der Kinderchor Schlieremer Chind. Von Aeschs Sprüche wie «Vo Planig kei Ahnig!» (Von Planung keine Ahnung!) oder «Wänn mal so schön gsi bisch wien ich, isches schwer. Bringsch es fasch nüme wäg.» (Wenn du einmal so schön wie ich gewesen bist, ist es schwer. Du bringst es kaum noch weg) wurden schnell zum Allgemeingut. Zudem war er in beinahe 400 Samschtig-Jass-Sendungen dabei. Werner von Aesch führte bis zu seiner Pensionierung den Kinderchor und übergab diesen dann seinem Sohn Martin. Nach der letzten Tournée von Cabaret Rotstift im Jahr 2002 bestritt er gelegentlich noch Einzelauftritte unter dem Pseudonym Jimmy Muff1950 heiratete er Elsbeth Wehrli, mit der er drei Kinder grosszog. Von Aesch starb im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Hirnschlags.

 

Quelle: Wikipedia

 

Jimmy Muff, Im Gips / chv

  • Volksmusik, Parodie
  • Veröffentlicht 1960
  • Vinyl: VG+(+), Sticker auf Label
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Jodelduett Gebrüder Wiedmer

Jodelduett Gebrüder Widmeraus dem Dorf Zwischenfluh im Berner Oberland. Hans Widmer und Walter Widmer.

 

Quelle: Discogs

 

Jodelduett Gebrüder Wiedmer, Grütschalp-Chilbi / EP 4 Musiktitel / chv

  • Volksmusik
  • Vinyl: VG+
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  • Cover: VG+(+), Vinyleinschub rechts

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Jodelduett Heidi Koller und Ruedi Stähli

Jodelduett Heidi Koller und Ruedi Stähli, leider keine Informationen gefunden!

 

Quelle: Discogs

 

Jodelduett Heidi Koller und Ruedi Stähli, Was i z allerliebscht möcht ha / chv

  • Volksmusik
  • Veröffentlicht 19?
  • Vinyl: VG+(+)
  • Made in Switzerland
  • B-Seite: siehe Foto 
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Jodlerklub Bärgecho Brienz

Der Jodlerklub Bärgecho Brienz im Berner Oberland wurde 1953 gegründet und hiess anfangs noch Jodlerklub Giessbach.

 

Quelle: jkbaergecho.jimdo.com

 

Jodlerklub Bärgecho Brienz, Am Jodlerfescht II / EP 4 Musiktitel / chv

  • Volksmusik
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Jodelduett Barmettler-Gander

Jodelduett Barmettler-Gander, über Barmettler leider keine Informationen gefunden. Kaspar Gander, geboren 4. Januar 1928, ist ein Schweizer Volksmusiker, Jodler und Liedermacher. Er ist der Vater von Kaspar Gander Jun., Herbert Gander und Margrit Gander.

 

Quelle: Discogs

 

Jodelduett Barmettler-Gander, s' Guggerzytli / EP 4 Musiktitel / chv

  • Volksmusik
  • Veröffentlicht 1972!
  • Vinyl: VG+(+)
  • Made in Switzerland
  • B-Seite: siehe Foto 
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