Zarah Leander

Zarah Leander, geboren 15. März 1907 als Sara Stina Hedberg in Karlstad; † 23. Juni 1981 in Stockholm, verheiratete Sara Stina Hülphers, war eine schwedische Schauspielerin und Sängerin. Sie wirkte als Filmschauspielerin überwiegend im nationalsozialistischen Deutschland. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete sie verstärkt als Bühnensängerin und gab Konzerte in Schweden, Deutschland und Österreich.

 

Bereits 1926 bemühte sich Leander erfolglos um die Aufnahme in die Königliche Schauspielschule Stockholm. Bei dieser Gelegenheit lernte sie ihren späteren ersten Ehemann, den Schauspieler Nils Leander, kennen. Nils Leander half ihr, an einige zunächst recht unbedeutende Theaterrollen zu kommen. 1928 stand sie in einer Operette gemeinsam mit ihrem Mann auf der Bühne. Im Jahr 1929 sang sie bei dem schwedischen Revuekönig Ernst Rolf mit ihrer prägnanten Kontra-Alt-Stimme vor. Am 27. Oktober sprang sie für die erkrankte Margit Rosengren mit dem Lied Wollt ihr einen Star sehen ein. Ernst Rolf kündigte mit folgenden Worten seinen neuen Star an: „Sie ist so talentiert, dass ich nicht die Kraft hatte, nein zu sagen. Sie heisst Zarah Leander, und diesen Namen muss man sich merken.“ Mit der Schallplattenfirma Odeon schloss sie einen Vertrag ab und nahm bis 1936 80 Lieder auf. Von 1929 bis 1935 wirkte Zarah Leander gemeinsam mit Karl Gerhard in zahlreichen Revuen mit und drehte in Schweden drei Spielfilme. Von 1926 bis 1932 war sie mit Nils Leander verheiratet und hatte mit ihm zwei Kinder (die Tochter Boel, 1927–2022, und den Sohn Göran, 1929–2010). In zweiter Ehe war Leander von 1932 bis 1948 mit dem Journalisten Vidar Forsell verheiratet, der beide Kinder adoptierte, die somit seinen Nachnamen annahmen.

 

Ihre Kontra-Alt-Stimme faszinierte und irritierte die Kritiker gleichermassen, wie etwa den folgenden Äusserungen zu entnehmen ist: „dunkel […] fast ein Bariton“; eine „Stimme von fast männlicher Färbung“; „sie kann so wuchtig klingen wie der Ton einer Orgel“, eine „unsagbar weiche Stimme, die wie ein tiefer, warmer Strom die Hörer umfliesst“.

 

Im Juni 1979 gab Zarah Leander ihren Abschied von der Bühne bekannt. Sie zog sich auf ihr Landgut in Lönö zurück. Nach mehreren Krankenhausaufenthalten starb sie 1981 an einer Hirnblutung und wurde neben ihrem dritten Ehemann, Arne Hülphers (1904–1978), auf dem Kirchfriedhof in Häradshammar (Gemeinde Norrköping, Östergötland) beigesetzt.

  

Quelle: Wikipedia

  

Zarah Leander, Kann denn Liebe Sünde sein? / sch

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Zis

Deutsches Schlagerduo Klaus Hanselbauer und Armin Heldet. Das Duo hatte auch einen TV-Auftritt in "Die deutsche Schlagerparade" (SWF) vom 24.11.1991.

 

Quelle: Youtube.com

 

Zis, Liebeselixier / sch

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