Plastic Bertrand
Plastic Bertrand ist der Künstlername des belgischen New-Wave-Musikers Roger Jouret, geboren 24. Februar 1954 in Brüssel.
Jouret, Sohn eines französischen Vaters und einer ukrainischen Mutter, startete seine Karriere als Schlagzeuger der belgischen Punkband Hubble Bubble, die zwei Singles und zwei Alben, Hubble Bubble (1974) und Faking (1978), auf Barclay Records veröffentlichte. 1977 gastierte er unter dem Pseudonym Nobby Goff als Schlagzeuger bei der Band Elton Motello und spielte auf der Single Jet Boy, Jet Girl b/w Pogo Pogo. Als sich Jouret mit dem Produzenten und Songschreiber Lou Deprijck zusammentat, war ein Erfolgsduo geboren. Deprijck verfasste einen neuen französischen Text zu Jet Boy, Jet Girl und nahm mit Jouret, der sich nunmehr Plastic Bertrand nannte, beide Songs der Elton-Motello-Single neu auf. Das Lied Ça Plane Pour Moi von 1977 gilt als New-Wave-Klassiker. Ça Plane Pour Moi wurde einer der grössten Hits der 1970er Jahre in Europa, Amerika und Asien. Allerdings ist seit mindestens 2006 umstritten, ob Produzent Lou Deprijck oder Plastic den Song eingespielt hat. Eine Version in deutscher Sprache brachte Benny Schnier unter dem Titel Bin wieder frei auf den Markt; der nach Thailand ausgewanderte Lou Deprijck sang eine thailändische Version mit dem Titel Mai pen lai. Mit seinem Hit trat Plastic Bertrand 1978 zweimal im Musikladen auf; bei einem weiteren Auftritt sang er die Nachfolgesingle Bambino. Plastic Bertrand veröffentlichte noch weitere Alben in Europa, in denen er mit den verschiedensten Musikstilen experimentierte, wie zum Beispiel Disco, Bubblegum, Rap und Reggae, vermischt mit seinem typischen Nonsensgesang. 1987 startete er für Luxemburg beim Grand Prix Eurovision, belegte in seiner Heimatstadt mit dem Titel Amour-Amour aber nur den vorletzten Platz. Die folgenden Jahre trat er öffentlich kaum in Erscheinung, doch 2002 meldete er sich mit dem Album Ultraterrestre zurück.
Quelle: Wikipedia
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The Platters
The Platters war eine US-amerikanische Doo-Wop-Gruppe, die in den 1950er Jahren mit einigen balladenhaften Millionensellern erfolgreich war. Ihre grössten Erfolge waren Only You, My Prayer, The Great Pretender, Twilight Time und Smoke Gets in Your Eyes.
Die Gruppe in der Ursprungsformation mit Tony Williams (erster Tenor), Gaynel Hodge (Tenor), David Lynch (Tenor), Alex Hodge (Bariton) und Herb Reed (Bass) wurde im August 1953 von Ralph Bass, dem Chef des King-Tochterlabels Federal Records entdeckt. Am 15. September 1953 fand in dieser Besetzung eine erste Aufnahmesession statt, aus der vier Songs hervorgingen. Als erste Single wurde hieraus die gospelähnliche Ballade Give Thanks / Hey Now ausgesucht, die als Federal #12153 im Oktober 1953 veröffentlicht wurde. Die Platte blieb, wie auch eine Nachfolgesingle, ohne Hitparadenresonanz. Eine weitere Session war für den 16. März 1954 anberaumt. Als hieraus im April 1954 als dritte Single Roses of Picardy / Beer Barrel Polka (Federal #12181) erschien, hatte Buck Ram das Management der Gruppe übernommen. Die Platte zeigte, dass die Platters bislang noch keinen identifizierbaren Sound gefunden hatten. Ram reagierte und ersetzte Gaynel Hodge durch Zola Taylor, die in der dritten Aufnahmesession am 20. Mai 1954 bereits vor dem Mikrofon stand. Eine der vier Aufnahmen war Only You (And You Alone), komponiert von Manager Buck Ram. Die Aufnahme war so schlecht, dass Labelchef Ralph Bass sie verwarf. Auch durch weitere Soundverbesserungen und personelle Veränderungen konnten keine Chartplatzierungen der sieben Singles von Federal/King erreicht werden. Federal verlor deshalb das Interesse an den Platters und entliess die Gruppe aus ihrem Vertrag.
Im April 1955 erhielten sie einen Plattenvertrag bei Mercury Records, die für den 26. April 1955 ein Studio gebucht hatten. Unter den fünf Aufnahmen befand sich die Neuaufnahme von Only You, die auch dem A&R-Chef von Mercury Records Bob Shad nicht gefiel. Manager Buck Ram bestand jedoch auf der Aufnahme des Songs, bei dem er am Klavier zu hören ist. Widerwillig liess Mercury die Ballade mit der B-Seite Bark, Battle and Ball (Mercury #70633) im Mai 1955 veröffentlichen. Der Erfolg überraschte alle Beteiligten. In der Rhythm-&-Blues-Hitparade erreichte sie den ersten Rang, wo sie für sieben Wochen blieb. Gleichzeitig gelang hiermit ein immenser Crossover-Erfolg, als sie auch in den Popcharts bis auf Platz fünf vordrang, gute Indizien dafür, dass sich die Ballade zum Millionenseller entwickelt hatte. Die am 3. November 1955 erschienene Nachfolgesingle The Great Pretender / I’m Just a Dancing Partner verkaufte sich 1,8 Millionen Mal; allein eine Million Exemplare gingen in Frankreich über die Ladentheke und machten den Song zum ersten französischen Millionenseller. Am 18. Februar 1956 erreichte die Platte auch für zwei Wochen den ersten Platz in der US-Pop-Hitparade. Nun hatten die Platters ihren Sound gefunden und konnten ihn bei weiteren Hits noch festigen. Sie etablierten sich als eine der bekanntesten schwarzen Vokalgruppen ihrer Zeit. Am 21. März 1956 wurden die Platters im Musikfilm Rock Around the Clock mit Only You und The Great Pretender begleitet von der Ernie-Freeman-Combo präsentiert. Es folgte eine Reihe Hits, von denen My Prayer, eine Coverversion von Georges Boulangers Avant de mourir aus dem Jahr 1924, Twilight Time, eine Coverversion vom Hit der Three Suns – bei denen Buck Ram mitsang – aus dem Jahr 1944, und Smoke Gets in Your Eyes, eine Coverversion von Tamara Drasin aus dem Jahr 1933, jeweils die Platz 1 der Popcharts erreichten. Diese Singles wurden Millionenseller. Insgesamt entstanden bei Mercury bis November 1964 nach My Prayer 46 Singles. Daneben brachte Mercury noch 18 LPs mit dem kaum variierten Sound heraus, einem Stil, „der Banalität an einen Punkt brachte, wo sie sich mit wahrer Inspiration berührte“. 1964 stieg Zola Taylor aus und wurde durch Barbara Randolph ersetzt, die jedoch nur ein knappes Jahr bei der Gruppe blieb und dann zu Motown wechselte. Sie nahmen über 400 Songs auf, die weltweit 100 Millionen Mal verkauft wurden. Die Platters wurden 1990 in die Rock and Roll Hall of Fame und 1998 in die Vocal Group Hall of Fame aufgenommen. Die Platters sind noch heute aktiv: Im März 2008 traten sie in Stuttgart in der Schleyer-Halle bei der Porsche-Oldie-Night auf.
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The Pointer Sisters
The Pointer Sisters sind eine US-amerikanische Soul- und Disco-Band, die im Jahre 1971 von den Schwestern Anita Pointer (* 23. Januar 1948; † 31. Dezember 2022), Bonnie Pointer (* 11. Juli 1950, † 8. Juni 2020) und June Pointer (* 30. November 1953; † 11. April 2006) gegründet wurde. Im Dezember 1972 stieg auch ihre älteste Schwester Ruth Pointer (* 19. März 1946) mit ein. Die Gruppe wurde zunächst als Nostalgie-Act mit 1940er-Jahre-Jazz, Dixieland und Big-Band-Musik berühmt, später auch mit Funk, R&B und Country. Die Sängerinnen fielen auch durch ihre äussere Erscheinung auf, eine Mischung aus Second-Hand-Kleidern und extravaganten Kostümen. In den späten 1970er Jahren wandten sich die Schwestern verstärkt Pop- und Disco-Klängen zu und konnten in den 1980er Jahren ihre grössten Erfolge feiern. Zu ihren bekanntesten Hits zählen Fire (1978), He’s So Shy (1980), Slow Hand (1981), Automatic, Jump (For My Love) und I’m So Excited (1984). Die Band verkaufte in ihrer Karriere mehr als 40 Millionen Tonträger.
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Positive Force
Positive Force, später Positive Express, war eine amerikanische Jazz-, Soul- und Funkband, die von Albert Williams und Brenda Reynolds in Pennsylvania zunächst als Duo gegründet wurde.
Der Produzent Nate Edmunds entdeckte das Duo Positive Force, bestehend aus Albert Williams und Brenda Reynolds, und stellte den Kontakt zum Label Sugar Hill Records der Musikerin Sylvia Robinson her, die bereits The Sugarhill Gang zusammengestellt hatte. Nun wurde die Gesangsformation zum Oktett und bestand fortan aus sechs Männern und zwei Frauen (Brenda Reynolds und Vickie Drayton). Gemeinsam mit Williams und Reynolds schrieb Edmunds das Lied We Got the Funk und übernahm auch die Produktion. Die Single hielt sich 20 Wochen in den Billboard Dance-Charts und erreichte Platz 31. Der Track entwickelte sich im Vereinigten Königreich zum kommerziellen Erfolg und stieg auf Platz 18 der UK-Single-Charts. Das nach der Band benannte Album, dass auch Downbeat-Tracks wie Today It Snowed enthält, und die zweite Single Especially for You erschienen 1980. Trotz Auftritten in TV-Shows wie Top of the Pops konnte sich weder Album noch Single in den Charts platzieren. Stattdessen kam We Got the Funkt erneut in die englische Hitparade: zunächst im Jahr 1980 als Teil des Disco-Medleys Calibre Cuts des gleichnamigen Projekts auf Platz 75, dann im Jahr 1986 als B-Seite der Splitsingle Rappers Delight / We Got the Funk auf Platz 78. Unter dem geänderten Bandnamen Positive Express entstand 1982 das Album Changin’ Times für ein Joint Venture von Victory Records und Sugarhill Records. Daraus wurde der Track Not on the Outside als Single ausgekoppelt. Da sich auch diesmal kein Erfolg einstellte, trennte sich die Gruppe.
Quelle: Wikipedia
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Precious Wilson
Precious Wilson, geboren 18. Oktober 1957 in Spanish Town, Jamaika; ist eine jamaikanische Popsängerin, die sowohl mit ihrer Band Eruption als auch solo erfolgreich war.
Wilson begann ihre Karriere 1975 als Hintergrundsängerin der zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Jahre bestehenden britischen Band Eruption. Die Gruppe gewann den RCA Soul Search Contest in London und brachte ihre erste Single raus. Nachdem der bisherige Leadsänger Lindell Leslie die Band Eruption verlassen hatte, wurde Wilson neue Leadsängerin. In der veränderten Formation tourten sie in den folgenden Jahren auch durch Deutschland, wo Frank Farian 1977 auf die Band aufmerksam wurde, der Band einen Plattenvertrag verschaffte und sie im gleichen Jahr als Vorgruppe von Boney M. auftreten liess. Die zweite Single, I Can’t Stand the Rain wurde ein Top-10-Hit in Deutschland, England, Österreich, Norwegen, Schweden und der Schweiz sowie ein Top-20-Hit in den Vereinigten Staaten. Ein weiterer Hit in Deutschland gelang mit One Way Ticket, bevor Wilson 1979 die Band zugunsten einer Solokarriere verliess.
Wilson veröffentlichte mit Hold On I’m Coming, einer Coverversion des Titels von Sam & Dave, bereits im Jahr ihrer Trennung von Eruption ihre erste Single als Solokünstlerin, allerdings ohne nennenswerten Erfolg. 1980 erschien das Album On the Race Track. Die erste Single, Cry to Me, eine Coverversion eines Titels von Solomon Burke, konnte sich in Deutschland nicht in den Charts platzieren, erreichte jedoch in der Schweiz Platz 3. Dieser Titel wurde auch im Fernsehen der DDR ausgestrahlt. Besonders durch den Auftritt mit Helga Hahnemann nahm die Bevölkerung Notiz davon. Erst die zweite Single, We Are on the Race Track, war ein Erfolg und stieg bis auf Platz 11 der deutschen Charts. Die im darauffolgenden Jahr veröffentlichte Single I Need You erreichte erneut nur einen mässigen Verkaufserfolg in Deutschland, in der Schweiz war der Titel allerdings erneut in den Top 10. 1982 folgte das zweite Album namens All Coloured in Love, welches ebenso wie die Singleauskopplungen nicht an die vorigen Erfolge anschliessen konnte. Als auch das 1983er Album Funky Fingers floppte, löste die Plattenfirma ihren Vertrag auf. Wilson kehrte daraufhin nach England zurück und unterzeichnete einen neuen Vertrag bei Jive Records. Sie veröffentlichte das Album Precious Wilson sowie einige Singles, darunter auch den Titelsong des Spielfilms Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil mit Michael Douglas. Obwohl der Film selbst hoch erfolgreich war, blieb der musikalische Erfolg weiterhin aus, woran auch das Produzententeam Stock Aitken Waterman nichts ändern konnte, mit dem sie 1987 arbeitete. Erst Anfang der 1990er Jahre hatte sie noch einmal kleinere Erfolge, Spacer konnte sich in Frankreich platzieren und eine Coverversion von Donna Summers I Feel Love erreichte die Top 20 in Grossbritannien. Wilson trat in den 2000er Jahren mit ihren Solo- und Band-Erfolgen als Eruption feat. Precious Wilson auf.
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The Press
The Press, eine niederländische Reggae-Pop-Band.
Nachdem Schlagzeuger Jan Franssen The Walkers 1979 verliess, machte die Band eine Pause und formierte sich 1980 als The Press mit einer anderen Besetzung neu.
Mitglieder: Floor Minnaert, John Coenen, Michel Nita, René Innemee und Walter Nita.
Quelle: Discogs
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Prima Donna
Prima Donna war eine kurzlebige britische Popgruppe. Die Mitglieder waren die Sänger und Sängerinnen Kate und Jane Robbins, Danny Finn, Sally Ann Triplett, Alan Coates und Lance Aston.
Als Gewinner der britischen Vorauswahl durfte die Gruppe beim Eurovisie Songfestival 1980 in Den Haag für ihr Land antreten. Mit dem Poptitel Love Enough for Two erreichten sie den dritten Platz. Sally Ann Triplett nahm 1982 als Mitglied der Gruppe Bardo erneut am Eurovision Song Contest teil und belegte dort Rang sieben.
Quelle: Wikipedia
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Prince
Prince Rogers Nelson, geboren 7. Juni 1958 in Minneapolis (Minnesota); † 21. April 2016 in Chanhassen (Minnesota), war ein amerikanischer Sänger, Komponist, Liedermacher, Multiinstrumentalist, Musikproduzent und Schauspieler. Vor allem in den 80-er Jahren beeinflusste er die internationale Musikszene. In den 90-er Jahren verfocht Prince entschieden die Rechte an seinem geistigen Eigentum, was er unter anderem durch seinen Widerstand gegen seine Plattenfirma zeigte. Aufgrund von Differenzen mit seiner damaligen Plattenfirma Warner Bros. Records legte er von 1993 bis 2000 seinen Künstlernamen ab. In dieser Zeit trug er statt einem aussprechbaren Namen ein Symbol als Pseudonym und wurde häufig als The Artist Formerly Known As Prince (Der früher als Prince bekannte Künstler) oder kurz TAFKAP bezeichnet. Nach dem Vertragsende mit Warner Bros. Records nannte sich der Musiker wieder Prince. Zu Lebzeiten wurden weltweit mehr als 100 Millionen seiner Tonträger verkauft. Prince verstarb am 21. April 2016 in Chanhassen (Minnesota). Für die Todesursache wurde eine Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl festgestellt, dass sich Prince selbst verabreicht hatte. Der Tod des Musikers wird als Unfall bezeichnet. (mehr unter Wikipedia)
Quelle: Wikipedia
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Princess
Princess mit bürgerlichem Namen Desiree Heslop, geboren 27. November 1961 in London; ist eine britische Sängerin, die vor allem mit ihrem Hit Say I’m Your Number One bekannt wurde.
Ihre Musikkarriere begann Desiree Heslop in den 1970er Jahren bei der Band Osibisa. Des Weiteren arbeitete sie mit Mai Tai, Evelyn Thomas und Precious Wilson zusammen. Im Jahre 1985 kam es zur Zusammenarbeit mit dem britischen Produzententeam Stock Aitken Waterman. Unter dem Namen Princess erschien im Sommer desselben Jahres die Single Say I’m Your Number One, die weltweit über eine Million Mal verkauft wurde. Im Frühjahr 1986 erschien das Album Princess, das auch die weiteren Singles After the Love Has Gone, I’ll Keep on Loving You, Tell Me Tomorrow und In the Heat of a Passionate Moment enthält. Die ersten drei genannten Singles erreichten in Grossbritannien die Top 40, keine dieser Singles konnte jedoch den Erfolg von Say I’m Your Number One wiederholen. Princess wechselte daraufhin die Produzenten. Ihr zweites Album All for Love wurde unter anderem von Richard James Burgess produziert und erschien im Sommer 1987. Ihre letzte Chartnotierung hatte sie Mitte 1987 mit der Single Red Hot. Von 1991 bis 2003 lebte sie in den USA, kehrte aber im Jahre 2003 nach England zurück. In der britischen TV-Show Hit Me Baby One More Time hatte sie im Jahre 2005 noch einmal einen grösseren Auftritt mit ihrem grössten Hit sowie mit einer Coverversion von Kylie Minogues Hit Slow.
Quelle: Wikipedia
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Promises
Promises war eine in Thousand Oaks, Kalifornien gegründete Popgruppe.
Die Band Promises bestand aus den drei Geschwistern Leslie Maria Knauer (* 20. August 1957 in Vancouver, Gesang), Jed Knauer (* 17. Juli 1955 in Toronto, Gitarre, Piano) und Benny (Benjamin) Knauer (* 21. Oktober 1958 in Vancouver, Keyboards, Gesang). Ihr Vater, Peter Knauer, wurde in Hamburg geboren und zog Ende der 1960er Jahre mit seinen Kindern von Kanada nach Kalifornien. Er war Manager der Gruppe und spielte Keyboards. Im Februar 1979 hatte die Familienband mit der Single Baby It’s You ihren einzigen grossen Hit. Das Lied erreichte Platz 4 der deutschen Hitparade, Platz 11 in der Schweiz und Platz 20 in den Niederlanden. In Australien und Neuseeland stieg es bis auf den ersten Platz. Das vom kalifornischen Produzenten Steve Verroca aufgenommene Album Promises war ebenfalls recht erfolgreich. Die zweite Singleauskopplung Let’s Get Back Together belegte allerdings nur noch Platz 18 der deutschen Charts. Leslie Knauer (später Knauer-Wasser) wurde später Mitglied bei den Gruppen Precious Metal und Kanary und sang zwei Lieder für den Dennis-Hopper-Film Choke.
Quelle: Wikipedia
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Pseudo Echo
Pseudo Echo ist eine australische Popband aus Melbourne, die in den frühen 1980er Jahren von den beiden Schulfreunden Brian Canham (Gesang, Gitarre, Keyboard) und Pierre Gigliotti (Bass, Keyboard) gegründet wurde. Weitere Bandmitglieder waren Anthony Argiro (Schlagzeug) und Tony Lugton (Gitarre und Keyboard). Ihnen folgten später als neue Mitglieder die Brüder Vince Leigh (Schlagzeug) und James Leigh (Keyboard). Die Formation hatte 1987 mit ihrer Coverversion des Songs Funkytown von Lipps, Inc. einen Nummer-eins-Hit in ihrer Heimat und erreichte die Top 10 in den USA und in Grossbritannien.
Quelle: Wikipedia
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Pussycat
Pussycat war eine niederländische Musikgruppe, die in den 1970er Jahren ihre grössten Erfolge hatte.
Pussycat entstand 1975 aus der Formation Sweet Reaction mit den drei Schwestern Toni, Betty und Marianne Veldpaus aus Treebeek in der Provinz Limburg. Die Schwestern verloren schon sehr früh ihren Vater durch einen Lymphtumor. Die Mutter, Marie Verheijen, heiratete drei Jahre später den polnischen Bergarbeiter Steffan Kowalczyk, der die Kinder adoptierte. „Papa Kowalczyk war ein echter Vater für uns. Er verwöhnte uns alle“, sagte später seine Tochter Betty. Der Stiefvater förderte das musikalische Talent der Töchter. Zu Sinterklaas kaufte er ihnen akustische Gitarren und bestellte einen Gitarrenlehrer. Kurz darauf traten sie zu Karneval, Partys und Talentwettbewerben als De Zingende Zusjes (die singenden Schwestern) auf. Ihr Repertoire beinhaltete zunächst vornehmlich deutsche Schlager, die auch in den Niederlanden beliebt waren. Wenige Jahre später machte sie der Gitarrenlehrer mit dem 18-jährigen Werner Theunissen bekannt, einem Gitarristen der Band The Entertainers, den er über eine Zeitungsanzeige kennengelernt hatte. Der Mode der 1960er Jahre folgend nannten sich die zu Teenagern herangereiften Schwestern die The BG's from Holland, wobei das BG für Beat Girls stehen soll, aber phonetisch gewollt an die zu jener Zeit erfolgreichen Bee Gees erinnert. Sie interpretieren auch Songs der Bee Gees und Stücke der Motown-Musik in einem guten Close-Harmony-Gesang. Ihr Mentor Werner Theunissen schrieb Lieder für sie, beispielsweise Bitte, bitte, liebe mich. Parallel arbeiteten sie in ihren bürgerlichen Berufen, so als Bürokräfte bei der Heerlener Firma DSM. Toni lernte zu Beginn der 1970er Jahre den Gitarristen Loulou Willé kennen, der mit seinen Brüdern die Formation Ricky Rendall and His Centurions bildete. Kurz darauf heirateten sie und Lou entschloss sich fortan, mit den Schwestern, Werner Theunissen und weiteren Musikern (unter anderem von der Gruppe Scum) die Band Sweet Reaction zu gründen. Es wurden drei Singles produziert, die aber kaum erfolgreich waren. Gleichwohl klang in den Stücken Daddy oder Tell Alain bereits der spätere typische Pussycat-Sound durch. Diese Titel blieben auch später im Repertoire der Sängerinnen.
Werner Theunissen schrieb weitere Lieder, die mehr und mehr den Gesang der drei Mädchen hervorhoben, nutzte aber auch älteres Material, das noch nie veröffentlicht wurde. So schrieb er das berühmte Lied Mississippi bereits im Jahr 1969, inspiriert von dem Lied Massachusetts der Bee Gees. Da es ein schwermütiges Lied war, dass von der Trauer über die leise verklingende, dem modernen Rock ’n’ Roll weichende, Country-Musikhandelt, musste er einige Jahre warten, bis er die idealen Interpreten dafür gefunden hatte. Mit der Gründung der Formation Sweet Reaction legte Theunissen das musikalische Fundament, um dem Song einige Jahre später doch noch zur Geltung zu verhelfen. So sandte die Band ein Demotape mit drei Liedern an die grösste Plattenfirma in den Niederlanden, die EMI/Bovema in Heemstede. Der Verlag schloss mit ihr einen Vertrag. Eddy Hilberts wurde ihr Produzent und die Band änderte ihren Namen in Pussycat. Im April 1975 wurde Mississippi als Single veröffentlicht und zum grössten internationalen Erfolg für Pussycat. Die jungen Frauen gaben ihre Berufe auf und widmeten sich fortan nur noch der Musik. Der Titel erreichte in vielen Ländern die Charts, wurde mit verändertem Text auch auf Deutsch aufgenommen und später von anderen Interpreten gecovert. Die Nachfolgesingles Georgie, Smile oder My Broken Souvenirs erreichten in den Niederlanden, Deutschland und Grossbritannien ebenfalls höhere Chartpositionen. Dave Colman, Radiomoderator beim WDR und Günter Lammers schrieben 1982 die Lieder Take A Look At Me und I'm Still In Love With You für die Gruppe. Bis 1983 wurden weitere Singles und Alben produziert. Da es für die Clubbesitzer und Konzertmanager billiger war, die Begleitmusik als Backing Track vom Band laufen zu lassen, und die Tourneen mit zahlreichen Musikern viel Geld kosteten, trennten sich die Schwestern von ihrer Begleitband und traten nur noch zu dritt auf. 1985 löste sich das Trio auf.
Letzte Besetzung: Toni Willé (geb. Veldpaus), geboren 26. Juni 1953, Gesang / Betty Dragstra (geb. Veldpaus), geboren 23. Juni 1952, Gesang / Marianne Veldpaus (gesch. Hensen), geboren 16. Mai 1951, Gesang.
Quelle: Wikipedia
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Vinyl Singles