P.S. Corporation
P.S. Corporation, Schweizer Gruppe mit den Mitgliedern: Alban Moesch, Schweizer Dixieland- und Skiffle-Waschbrettspieler und Perkussionist
geboren 17. August 1949; † 25. Oktober 2010 / Alexander Felix, Schweizer Jazz-, Dixieland- und Skiffle-Trompeter / Peter Schmidli, Schweizer Jazz-Banjoist und Gitarrist, geboren 20. September 1937 in Basel; † 22. Januar 2001 in Basel / Willy von Allmen, Schweizer Dixieland- und Skiffle-Bassist.
(Skiffle ist ein Musikstil mit Anklängen an Blues, Barrelhouse, Boogie-Woogie und andere Stile der afro-amerikanischen populären Musik.)
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Paola
Paola Felix, geboren 5. Oktober 1950 als Paola Maria Augusta Del Medico in St. Gallen – früher bekannt als Paola Del Medico, später auch nur als Paola – ist eine Schweizer Schlagersängerin und Fernsehmoderatorin.
Paola Felix ist die Tochter des aus dem italienischen Adriaort Fano stammenden Schneidermeisters Vittorio Del Medico und der Schweizerin Anna Sennhauser. Sie besitzt die italienische sowie die schweizerische Staatsbürgerschaft. Zu ihrer musikalischen Ausbildung gehörten zwei Jahre Flöte, fünf Jahre Klavier, Gitarre brachte sie sich selber bei. Darüber hinaus nahm Paola Gesangs-, Ballett-, Step- und Schauspielunterricht. Sie spricht Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch und Englisch. Paola war von 1980 bis zu seinem Tod mit dem Schweizer Fernsehmoderator Kurt Felix verheiratet. Bei ihm wurde 2002 Krebs diagnostiziert, woran er 2012 verstarb. Das Paar lebte an den beiden Wohnsitzen in der Schweiz und in Italien.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Paola 1964 beim Concorso Musicale Per Dilettanti im Congresshaus St. Gallen – einem Amateurfestival, bei dem sie mit dem Titel Non ho l’eta von Gigliola Cinquetti den vierten Platz belegte. Nur ein Jahr später gewann sie den Disco D'Oro (Goldene Schallplatte) ihrer Heimatstadt St. Gallen. In der Folgezeit nahm sie an verschiedenen Talentwettbewerben teil, wie dem Blick-Festival, bei denen sie zumeist einen der ersten Plätze errang. Mit Stille Wasser, die sind tief konnte sie noch im selben Jahr den zweiten Platz beim Deutschen Schlagerwettbewerb in Wiesbaden sichern. 1970 wirkte Paola in dem Musical Eusi chlii Stadt in Zürich mit. Auch in den Folgejahren war sie auf nationalen wie internationalen Festivals vertreten, so dem fünften Festival Internacional da Canção in Rio de Janeiro (1970) mit dem Titel Emporte-moi sur ton manège und dem Onda Nueva Festival in Caracas (1971) mit dem Titel Tic Tac. 1974 nahm Paola Ballettunterricht bei Samy Molcho und konnte mit den Singles Capri-Fischer und Addio mein Napoli in Deutschland zwei kleinere Hits verbuchen. Ihr Auftritt in Peter Frankenfelds ZDF-Schlagerwunschsendung Musik ist Trumpf mit dem Lied Weisse Rosen aus Athen brachte ihr 1975 eine Flut von Zuschauerwünschen nach einer Single dieser Aufnahme ein, sodass sich ihre Plattenfirma CBS kurzerhand entschloss, das Lied in einer neuen Version als Single zu veröffentlichen.
Ihre grössten kommerziellen Erfolge hatte Paola mit der deutschen Aufnahme von Blue Bayou (7× in der ZDF-Hitparade) – ein Lied von Roy Orbison, das 1963 erstmals chartete und 1977 in einer Version von Linda Ronstadt zum Welterfolg wurde – und der Single Der Teufel und der junge Mann, die 1981 fünf Wochen in den deutschen Top 10 war. Blue Bayou wurde gewissermassen zu Paolas Signature-Lied, das sie in mehreren Versionen zu diversen Angelegenheiten vortrug. Nachhaltige Heiterkeit verursachte ihr Vortrag bei der Show zum 60. Geburtstag von Karl Dall, bei der sie von einer „Bananen-Insel“ abrutschte. 1990 produzierte Jack White mit Paola Felix unter dem Pseudonym Raffaella für Verstehen Sie Spass? eine Cover-Version des Baccara-Liedes Yes Sir, I Can Boogie.
1968 erschien ihre erste Single Für alle Zeiten, mit der sie beim Intervision-Schlagerfestival im tschechischen Karlsbad den vierten Platz und in der schweizerischen Vorausscheidung für den Grand Prix Eurovision den zweiten Platz belegte. 1969 nahm Paola del Medico dann erstmals am Eurovision Song Contest in Madrid teil und belegte mit Bonjour, Bonjour den fünften Rang (nach vier ersten Plätzen) für die Schweiz. In der Schweizer Hitparade kam sie damit bis Platz 7. 1977 erreichte sie in der Schweizer Vorausscheidung mit dem Titel Le livre blanc hinter der Pepe-Lienhard-Band Platz zwei. Auch 1979 verfehlte sie die Teilnahme, als sie sich mit Vogel der Nacht für Deutschland bewarb und den dritten Rang erreichte. Erst 1980 nahm sie erneut – wiederum für die Schweiz – teil und belegte mit Cinéma in Den Haag den vierten Platz. 1982 versuchte sich Paola noch einmal in Deutschland beim Vorentscheid und kam mit Peter Pan hinter Nicole auf Platz 2. Dem Wettbewerb blieb sie treu, als sie 1986 die Moderation der Schweizer Vorausscheidung übernahm. Paola ist laut der ultimativen Chartliste (gültig ab 1971) die erfolgreichste Schweizer Sängerin in Deutschland, sie und ihr Mann Kurt Felix gehören ausserdem zu den zehn beliebtesten Moderatoren seit Bestehen des Fernsehens. In einer Umfrage des Meinungsforschungs-Institutes EMNID wurde das Ehepaar 1988 zum beliebtesten Moderatorenpaar gewählt. Die Zuschauer der ARD machten beide 2006 zu „Deutschlands Traumpaar“. Seit 2002 ist Paola als Modell für den Klingel- (Deutschland) und Cornelia-Katalog (Schweiz) tätig, seit 2012 mit der eigenen Modelinie Paola!.
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Paul Kuhn
Paul Kuhn, geboren 12. März 1928 in Wiesbaden; † 23. September 2013 in Bad Wildungen; war ein deutsch-schweizerischer Pianist, Bandleader, Sänger und Komponist.
Paul Kuhn wurde in Wiesbaden als Sohn eines Croupiers geboren. Schon als Achtjähriger trat er 1936 in Berlin bei der Funkausstellung als Akkordeonspieler auf. Der Junge, der hinter seinem Instrument fast verschwand, bekam den Spitznamen Paulchen. Später spielte er im Wiesbadener Weinlokal „Eimer“ den Gästen auf. In seiner Zeit als Hitlerjunge entdeckte er die Jazzmusik. 1944 war er als Truppenbetreuer für die Wehrmacht in Paris tätig. Nach seiner Ausbildung bei Kurt Thomas am Musischen Gymnasium Frankfurt am Main besuchte Kuhn ab seinem 17. Lebensjahr das Konservatorium in Wiesbaden. Parallel wirkte er bereits öffentlich als Pianist, auch auf dem Gebiet der Jazzmusik. 1945 wurde Deutschland in Besatzungszonen aufgeteilt; dass heutige Hessen gehörte zur US-Besatzungszone. Kuhn trat vor amerikanischen GIs auf und wurde beim Soldatensender AFN angestellt. Fast täglich war er dort auf Sendung und spielte live aus dem Studio mit seiner Band. Er eignete sich das Repertoire von Glenn Miller (1904–1944) an und orientierte sich an dessen Sound. Kuhn spielte in der Berliner Femina-Bar mit Freddie Brocksieper und trat auch in den frühen westdeutschen Jazzclubs auf. In den fünfziger Jahren arrangierte und komponierte Kuhn Unterhaltungsmusik. Ab Mitte der 1950er Jahre trat er zunehmend auch mit gesungenen Schlagern in Erscheinung. Sein grösster Erfolg war der von Horst-Heinz Henning 1954 komponierte Schlager Der Mann am Klavier. Drei Jahre später nahm Kuhn mit dem Lied Das Klavier über mir an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil, erreichte aber nur den dritten Platz. 1963 sang er mit Jazzsängerin Greetje Kauffeld Jeden Tag da lieb ich dich ein kleines bisschen mehr; es wurde ein Hit, gefolgt von Kuhns Solodarbietung Es gibt kein Bier auf Hawaii.
Mit dem Aufkommen von Musiksendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wurde Paul Kuhn zum musikalischen Dauergast auf bundesdeutschen Bildschirmen. Seine wichtigste Tätigkeit als Arrangeur und Bandleader war die Leitung der Bigband des Senders Freies Berlin (SFB Big Band) ab 1968. In dieser Zeit war er als Leiter des SFB-Tanzorchesters in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast, so unter anderem in der grossen internationalen Show-Reihe Gala-Abend der Schallplatte in den Jahren 1969 (Conference: Vivi Bach und Dietmar Schönherr), 1971 (Conference: Eva Renzi und Paul Hubschmid) und 1973 (Conference: Rudi Carrell); legendär waren die Tanzmusik-Sendungen auf dem Bildschirm und die Reihe Paul’s Party. 1980 war ein schweres Jahr für Kuhn: Die SFB-Bigband wurde aufgelöst, der Plattenverlag EMI-Electrola kündigte ihm; auch seine Fernsehsendung Gong Show wurde nach vier Folgen eingestellt, die zweite Ehe scheiterte. Für den Neubeginn zog Kuhn nach Köln, gründete sein eigenes Orchester und gab im Oktober 1981 dann beim Presseball in Köln seinen Einstand. Mit seinem Orchester begleitete er unter anderem Peter Alexander auf der Tournee 1983 und später auf seiner letzten Tournee von 1990 bis 1991. Ab Mitte der 1990er Jahre war er wieder im Jazz aktiv. Das Paul Kuhn Trio bestand aus ihm am Flügel, Willy Ketzer am Schlagzeug sowie Martin Gjakonovski und Gary Todd am Bass. Verstärkt wurden sie durch Benny Bailey an der Trompete, Gustl Mayer am Saxophon und die niederländische Sängerin Greetje Kauffeld. Seit Sommer 2000 war er mit Max Greger, Hugo Strasser und der SWR-Big-Band als Swing Legenden unterwegs. 2008 nahm Paul Kuhn zusammen mit Mario Barth die CD Mensch Berlin auf. Ende 2011 flog Kuhn nach Los Angeles und spielte in den Capitol-Studios das Album The L.A. Session ein, begleitet von John Clayton und Jeff Hamilton. Das 2013 veröffentlichte Album erhielt hervorragende Kritiken: „Begnadete Improvisation – und das Verschmelzen dreier ganz Grosser ihres Fachs“ schrieb etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Als Schlagersänger spielte Kuhn Titel wie Der Mann am Klavier (1954), Es gibt kein Bier auf Hawaii (1963) und Die Farbe der Liebe (1958 in den Hitparaden) ein. Das von Nils Nobach produzierte Stimmungslied Der Mann am Klavier verkaufte sich über 250.000 Mal.
Seit den 1970er-Jahren hatte Kuhn in der Schweiz eine Wohnung. 1980 zog er ins schweizerische Lenzerheide im Kanton Graubünden. Dort lebte er mit seiner dritten Ehefrau Ute Hellermann, die er 1988 heiratete, bis zu seinem Tod im 2013. Im November 1994 wurde das Ehepaar wegen Steuerhinterziehung von fast einer Million DM zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Im Jahr 2005 musste sich Kuhn einer Herzoperation unterziehen, 2007 erkrankte er an einer Gürtelrose. In den darauffolgenden Jahren liessen sein Gehör und seine Sehkraft nach. Paul Kuhn starb am 23. September 2013 während eines Kuraufenthaltes im hessischen Bad Wildungen. Er hinterliess seine Frau Ute und seinen aus erster Ehe stammenden Sohn Daniel.
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Peach Weber
Peach Weber, geboren 14. Oktober 1952 in Wohlen, Kanton Aargau; eigentlich Peter Mario Weber; ist ein Schweizer Komiker. Er ist vor allem in der Deutschschweiz durch Tourneen und viele Fernsehauftritte einem breiten Publikum bekannt.
Nach einer Ausbildung zum Primarlehrer wurde er 1976 an einem Talentfestival in Zürich Zweiter (nicht aufgrund seines Liedes, sondern wegen der lustigen Einleitung). Schon bald kannte jeder seine humorvollen Lieder – darunter Ich bi de Borkechäfer, Sun, fun and nothing to do und Öberall het’s Pilzli draa, Gugguuseli –, und er eroberte mit seinen Singles und Live-Alben die Schweizer Hitparade. Für sein Album Früsch vo de Läbere wurde er mit dem Prix Bernhard ausgezeichnet für das erfolgreichste Bühnenprogramm des Jahres. Das Album Nix wie Gäx verkaufte sich über 130'000 Mal. Er gewann auch zwei Mal einen Prix Walo.
Am 11. November 2008 eröffnete Peach Weber für den 15. Oktober 2027, einen Tag nach seinem 75. Geburtstag, den Vorverkauf für seine Abschiedsvorstellung mit dem Titel «Fertig Luschtig» im Zürcher Hallenstadion. Nach Medienberichten vom 16. Dezember 2015 war das Konzert zu dieser Zeit mit 9500 Tickets soeben ausverkauft. Auf Grund des schnellen Verkaufs der Tickets hat Peach Weber noch eine Nachmittagsvorstellung angesagt. Für diese Vorstellung waren im Oktober 2020 auch bereits 5000 Tickets verkauft. Nach inzwischen 44 Bühnenjahren geht Peach Weber 2021 mit dem Programm Gäxplosion wieder auf «Wörldtour» durch die ganze Schweiz. Aus einer früheren Beziehung hat Peach Weber eine Tochter.
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Pepe Lienhard Band
Pepe Lienhard, geboren 23. März 1946 in Lenzburg; vollständiger Name Peter Rudolf Lienhard, ist ein Schweizer Bandleader, Saxophonist, Flötist und Arrangeur. Er lebt heute in Frauenfeld.
Pepe Lienhard gründete bereits in der Schule eine Band unter dem Namen The College Stompers. Nach der Schule studierte er Jura. Das Studium brach er jedoch 1969 ab und gründete ein Profi-Sextett, mit dem er zahlreiche Schallplatten aufnahm. Ihr erster Erfolg war Sheila Baby. 1977 nahm die Gruppe (mit dem Alphornvirtuosen Mostafa Kafa’i Azimi) mit dem Titel Swiss Lady (Musik + Text: Peter Reber) für die Schweiz am Grand Prix Eurovision teil und erreichte Platz 6. Von 1995 bis 2011 leitete er die Swiss Army Big Band.
1980 gründete Pepe Lienhard eine Big Band, das Pepe Lienhard Orchester, mit dem er bei vielen Galas, Opernbällen, Pressebällen oder dem Deutschen Filmball auftritt. Pepe Lienhard und sein Orchester waren u. a. mit Sammy Davis jr.und Frank Sinatra auf Tour und 30 Jahre lang das Begleitorchester von Udo Jürgens. Weiterhin war das Orchester bis zur zweiten Staffel (2006) bei der Fernsehsendung Let’s Dance auf RTL zu sehen. Seit 2016 begleitet die Pepe Lienhard Big Band die Live-Auftritte der Sänger bei der jährlichen MDR-Sendung Kulthits aus der Kongresshalle Leipzig. Pepe Lienhard erhielt 2006 für sein Lebenswerk den Swiss Jazz Lifetime Achievement Award.
Quelle: Wikipedia
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Peperonis
Peperonis mit den Mitgliedern 1994: Simon Anderhub, geboren 27. Januar 1965. Beruf: Texter, Buchautor, Komponist, Chansonnier und Moderator. Instrumente: Bass, Schlagzeug, Gitarre und Gesang / Markus Ellenberger, geboren 10. August 1956. Beruf: Musiker und Programmierer. Instrumente: Gitarre, Bass und Gesang / Marlies Baumann, geboren 3. August 1962. Beruf: Pharam-Assistentin, Mannequin, Tänzerin. Instrumente: Gitarre, Perkussion und Gesang / Michael Thoma, geboren 5. März 1965. Befuf: Musiker, ehemaliger Primarlehrer. Instrumente: Klavier, Keyboard, Orgel und Gesang.
Quelle: Plattencover von 1994
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Peter Elias
Peter Elias, dass Lied De Charly vo Oberhuus hat Peter Elias geschrieben. Offenbar wurde nur diese Single veröffentlicht!
Quellen: fonoteca.ch & Im Katalog Swiss Singles Cover Gallery
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Peter Farmer
Peter Farmer, alias Peter Ackermann, Schlagersänger der 70-er Jahre.
Quelle: Plattencover
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Peter Hinnen
Peter Hinnen, geboren 19. September 1941 in Zürich; ist ein Schweizer Jodler und Schlagersänger.
In den 1950er-Jahren startete er als jodelnder Peterli Hinnen seine Karriere im Zürcher Restaurant «Kindli», wo er von den Geschwistern Schmid entdeckt und gefördert wurde. Durch das Trio Schmid lernte er deren Komponisten Artur Beul kennen, der für ihn das Lied Goal schrieb. Hinnen bekam einen Plattenvertrag bei Polydor und hatte unter anderem auch Auftritte in den damals üblichen Schlagerfilmen, wie zum Beispiel 1954 in einem Film mit Cornelia Froboess Grosse Starparade mit dem Lied Ro-Ro-Ro-Ro-Robinson und 1962 in Tanze mit mir in den Morgen. In den 1960er-Jahren ging er zu Ariola und setzte seine Laufbahn mit Wildwest-Schlagertiteln mit Jodeleinlagen erfolgreich fort. Dabei trat er immer, auch später in den USA und in Japan, wo er als Jodelkönig gefeiert wurde, im Cowboykostüm auf und spielte selbst die Westerngitarre. Im Mai 1966 führte ihn eine Tournée unter dem Titel „Swiss Folklore Show“ durch die Tschechoslowakei. Begleitet wurde er dabei von den Sauterelles, die jeweils den Schluss der Show bestritten. Im Jahr 1992 erhielt er einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde, als er mit 22 Jodel-Tönen in einer einzigen Sekunde den Weltrekord im Schnelljodeln aufstellte. Begleitet wurde er vom Berner Quartett «RSGM». Dieser Weltrekord wurde erst am 13. Oktober 2020 von der Jodlerin Uschi Bauer mit 24 Jodel-Tönen neu aufgestellt. Etwa Mitte der 1980er-Jahre zog er sich vom Showgeschäft zurück und zog in ein Bauernhaus bei Wattenwil/BE in der Schweiz. Er war als Leiter eines Kurhauses und als Pfleger in einem Kurheim tätig. Zeitweise trat er noch bei Volksmusiksendungen im deutschen und Schweizer Rundfunk auf. 1966 komponierte er den Ku-Ku-Jodel, der 2008 von Oesch’s die Dritten neu aufgenommen wurde.
Quelle: Wikipedia
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