P. Lion

P. Lion, Pietro Paolo Pelandi, geboren 29. Juni 1959 in Alzano Lombardo ist ein italienischer Sänger, Pianist und Songwriter, der Mitte der 1980er Jahre, während der Italo-Disco-Welle, erfolgreich war. Sein grösster Hit wurde 1984 Happy Children. Pietro Paolo Pelandi begann bereits früh, Klavier zu spielen und Lieder zu schreiben. Er studierte und wurde Chemie-Ingenieur. In den 1980er Jahren begann die Karriere als ‚P. Lion‘. Das „P.“ im Künstlernamen steht für die drei „P“ seiner Initialen; „Lion“, der Löwe, ist das Wappentier seiner Familie. 

1983 produzierte Davide Zambelli von Scotch die Single Happy Children. Der Italo-Disco-Track wurde international bekannt und erreichte sowohl in Deutschland, als auch der Schweiz Top-20-Platzierungen in den Single-Charts. Die Single Dream erreichte 1984 Platz 24 der deutschen Hitparade. Das Lied war zwischen 1984 und 1993 die Erkennungsmusik der französischen TV- und Radiochartshow Top 50. Im Jahr 2000 erschien ein Remix von Happy Children. Nach dem 1984er Album Springtime wechselte P. Lion zu Discomagic, das damals das grösste Dance-Label Italiens war. Dort produzierte er seine Singles Believe Me und Under the Moon selbst, konnte den Erfolg seiner ersten Hits aber nicht mehr erreichen. Auch das 1995er Album A Step in the Right Way … blieb weitgehend unbeachtet. Pelandi arbeitete auch als Arrangeur, u. a. für Betty Villani und Tony Sheridan.  

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Packy Musty and the Aera Code

Packy Musty and the Aera Code ist wahrscheinlich eine französische Gruppe. Beide Titel sind von den Franzosen Ian Wira und Charles Gordanne geschrieben worden. Arrangiert Hervé Jean Roy und Charles Gordanne.

Quelle: Discogs

Paolo Barabani

Paolo Barabani, geboren  13. Mai 1953; in Bologna ist ein italienischer Singer-Songwriter, Texter und Gitarrist.

Geboren in Bologna und aufgewachsen in Filo d'Argenta (Ferrara), war er in der ersten Hälfte der siebziger Jahre Teil des "Le Ombre“ Komplexes. Er debütierte als Solist mit zwei für Baby Records aufgenommenen Singles, bei denen er zusammen mit Pupo der "führende" Sänger war; In den gleichen Jahren arbeitete er als Autor mit Pupo und anderen Künstlern zusammen und schrieb unter den vielen Su di noi für den toskanischen Singer-Songwriter und I wish you for the Armonium, ein Lied, mit dem die römische Gruppe am Sanremo 1980 teilnimmt Festival. 1981 leistete er seinen Wehrdienst in Portogruaro in der Musikkapelle der 3. Raketenbrigade "Aquileia". Er war eine der Offenbarungen des Sanremo Festivals 1981 mit dem Song Hop Hop Somarello, den er zusammen mit Enzo Ghinazzi (Pupo) und Gian Piero Reverberi komponierte, ein Song, der bis heute sein erfolgreichster geblieben ist und der 1992 wurde in einer neuen remixten Version wiederveröffentlicht. Im selben Jahr veröffentlichte er sein einziges Album In riva al bar; Der Titeltrack In riva al bar (turns the moon) wird als Titelsong der TV-Show Il jar gewählt. 1981 hatte er einigen Erfolg mit Merry Christmas. 1997 war er Gast der vierten Folge der Fernsehsendung Anima mia (unter der Leitung von Fabio Fazio und Claudio Baglioni auf Rai 2), in der er sich an seine Teilnahme in Sanremo erinnerte. Am 24. Oktober 2008 war er zu Gast bei der Sendung Die besten Jahre. Am 4. Dezember 2020 nahm er als Kandidat an der Fernsehsendung The Voice Senior teil.

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Patrick Sebastien

Patrick Sebastien mit bürgerlichem Namen: Patrick Boutot, geboren 14. November 1953 in Brive-la-Gaillarde, Corrèze, Frankreich; ist ein französischer Komiker und Imitator, Humorist, Schauspieler, Filmregisseur und Sänger.

Im Laufe seiner Karriere produzierte und moderierte er zahlreiche Varieté-Shows. Er präsentierte insbesondere auf TF1 : Carnaval, Sébastien, es ist verrückt!, Der grosse Bluff. Dann auf France 2: Das grösste Cabaret der Welt, Le Grand Cabaret auf seiner 31, Auf der anderen Seite des Spiegels und Die Jahre des Glücks. Er ist auch Singer-Songwriter festlicher Titellieder; Zu den bekanntesten zählen die Titel Le Gambadou, La Fiesta (Titel der Show Fiesta, Cover eines Liedes der Gruppe Los Cantantes), Le Petit Bonhomme en mousse, C'est chaud, Pourvu que ça endure, Les Sardines, Ah ... Wenn du deinen Mund halten könntest... , Servietten umdrehen oder Alles Gute zum Geburtstag. (mehr unter Wikipedia)

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Passengers

Passengers (auch als I Passengers oder The Passengers geschrieben) waren eine italienisch-amerikanische Pop/Italo-Disco-Band, die vor allem in den frühen Achtzigern erfolgreich war.

Die Gruppe wurde 1979 gegründet und bestand aus zwei männlichen Sängern (Gesualdo „Kim“ Arena, bereits seit den späten 1960er Jahren aktiv, und Chuck Rolando) und zwei weiblichen Sängern (Mary Shay Collen und Elwanda Contreras). Produziert von Angelo und Felice Piccaredda, erzielten Passengers 1980 ihre ersten Hits mit der Single He's Speedy Like Gonzales, die bei der italienischen Hitparade auf Platz zehn landete, und einer Coverversion von The Lion Sleeps Tonight. 1981 und 1983 traten sie mit den Songs Midnight (die auf Platz 25 der italienischen Hitparade landeten) und Movie Star beim Sanremo Music Festival auf. Die Gruppe löste sich 1987 auf. Chuck Rolando blieb im Musikgeschäft und wurde 1992 CEO und Managing Director von Sony ATV Music Publishing (Italien), wo er die Verwaltung und kreative Entwicklung von Songkatalogen für Künstler wie The Beatles, Bob Dylan und Leonard Cohen beaufsichtigte. Kim Arena starb 2004.

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Patricia Kaas

Patricia Kaas, geboren 5. Dezember 1966 in Forbach, Département Moselle, Frankreich, ist eine französische Sängerin.

Kaas zählt zu den international erfolgreichsten französischen bzw. französischsprachigen Sängerinnen. Stilistisch gehört ihre Musik nicht zum klassischen Chanson, sondern ist eine Mischung aus Popmusik und Jazz. Seit dem Erscheinen ihres Debütalbums Mademoiselle chante … im Jahr 1988 wurden von ihr mehr als 15 Millionen Tonträger verkauft. Ihren grössten Erfolg in Deutschland und der Schweiz hatte sie mit ihrem 1993 erschienenen dritten Album Je te dis vous, das Platz 11 bzw. 2 der Verkaufs-Charts erreichte. Kaas ist häufig und in vielen Teilen der Welt auf Tournee. 2002 gab sie ihr Filmdebüt an der Seite von Jeremy Irons in dem Liebesfilm And Now … Ladies & Gentlemen.

Kaas wurde als jüngstes von sieben Kindern (fünf Jungen und zwei Mädchen) geboren. Ihr Vater, Joseph Kaas (1927–1996), ein Bergmann, war Lothringer, ihre Mutter Irmgard (geb. Thiel, 1930–1989) Saarländerin. Patricia wuchs in Stiring-Wendel auf, einem Ort zwischen Forbach und Saarbrücken auf der französischen Seite der Grenze. Seit 2006 ist sie Ehrenbürgerin des Ortes. Bis zum Alter von sechs Jahren sprach sie ausschliesslich Saarländer Platt. Ihre Herkunft ist auch der Grund für ihr mehrfach ausgezeichnetes Engagement für die deutsch-französische Freundschaft. Ihre Mutter ermutigte sie schon in sehr jungen Jahren dazu, Sängerin zu werden. Im Alter von acht Jahren sang Kaas auf kleineren Veranstaltungen Lieder von Sylvie Vartan, Dalida, Claude François und Mireille Mathieu, aber auch englischsprachige Titel wie New York, New York. Zu dieser Zeit stand sie häufig auf saarländischen Bühnen, auch mit dem Forbacher Spielmannszug Pax Majorettes, dessen Mitglieder sie und eine ihrer Schwestern waren. Sie gewann zudem einen Schlagerwettbewerb. Schon bei ihren ersten Auftritten fiel Kaas durch ihre raue, rauchige Stimme aus. Ein erster Schritt ins professionelle Musikgeschäft gelang ihr im Alter von 13 Jahren. Mit der Hilfe ihres Bruders Daniel erhielt sie einen Vertrag, um im Saarbrücker Club Rumpelkammer aufzutreten. Kaas nannte sich damals Pady Pax und stand dort sieben Jahre lang mit der Band Dob’s Lady Killers auf der Bühne. Mit 16 Jahren machte sie ein Praktikum bei einer Model-Agentur in Metz. Ihr damaliger Manager, der Architekt Bernard Schwartz, führte sie jedoch bald im Musikgeschäft zu ihrem ersten grossen Erfolg. (mehr unter Wikipedia)

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Patrick Hernandez

Patrick Hernandez, geboren 6. April 1949 in Le Blanc-Mesnil ist ein französischer Sänger.

Hernandez ist der Sohn eines spanischen Vaters und einer italienischen Mutter. 1963 begann er eine dreijährige Ausbildung in London und erlebte dort die Beatlemania. Davon inspiriert kehrte er zurück nach Frankreich, schloss sich einer nun sechsköpfigen Rockband an und spielte mit ihr bis Mitte der 1970er Jahre in Pariser Clubs. 1979 hatte er mit dem Lied Born to Be Alive seinen grössten Erfolg. Die Single belegte die Spitzenposition mehrerer internationaler Charts, darunter fünf Wochen lang (vom 12. Mai bis zum 9. Juni) in Deutschland, und war einer der erfolgreichsten Hits des Jahres. Dieser temporeiche „Disco-Stomp“-Titel blieb jedoch sein einziger nennenswerter Hit. Bereits die nachfolgende Single Back to Boogie, die er gemeinsam mit Hervé Tholance eingesungen hatte, konnte nur noch mässige Platzierungen verzeichnen. Weitere Veröffentlichungen gerieten zu kommerziellen Misserfolgen. Sein im Sommer 1979 veröffentlichtes Debütalbum Born to Be Alive entstand bereits im Vorjahr im belgischen Waterloo. Es erreichte Platz 20 in Deutschland und Platz 61 in den USA. Besonders gefragt war die Platte in Skandinavien, in Schweden stieg sie bis auf Platz 1 der Charts, in Norwegen reichte es für Platz 9. Ein 1988 veröffentlichter Remix von Born to Be Alive erreichte Platz 21 in den Niederlanden. Ein grösseres Comeback gelang ihm damit jedoch nicht.

Patrick Hernandez tritt immer mit einem Spazierstock auf, was zu seinem Markenzeichen geworden ist. Während eines Aufenthalts in New York im Jahr 1979 castete er zusammen mit seinem Produzenten Jean van Loo Tänzerinnen für seine Welttournee, zu denen auch die damals noch unbekannte zwanzigjährige Sängerin Madonna gehörte. Heute lebt Patrick Hernandez in L’Isle-sur-la-Sorgue unweit von Avignon im Département Vaucluse.

Quelle: Wikipedia

Pepe Goes to Cuba

Pepe Goes to Cuba ist wahrscheinlich italienisch. Kalimba De Luna von Tony Esposito wurde von Pepe Goes to Cuba gecovert; Arrangiert und Produziert unter anderem von Pepe Gonzales und La Bionda. Ein Auftritt im Fernsehen gab es bei Àngel Casas Show im 1984.

Quellen: Discogs / Youtube

Peter Jacques Band

Die Peter Jacques Band war eine italienische Disco-Band, die vom französisch-italienisch-amerikanischen Geschäftsmann Jacques Fred Petrus (1949–1987) und dem Songwriter und Produzenten Mauro Malavasi (1958–heute) 1978 gegründet wurde.

Sie veröffentlichten drei Alben, die alle einen geringen Erfolg hatten, aber vor allem eröffnet wurden den US-Markt für in Italien hergestellte Discos erobern. 1979 war sein grösster Single-Hit Walking on Music aus dem Album Fire Night Dance. Alle Titel dieses Albums erreichten Platz 6 der US-Disco-Charts. Weitere Alben waren Welcome Back aus dem Jahr 1980 und Dancing In The Street aus dem Jahr 1985. Nach finanziellen Problemen hatte Petrus weniger Mittel und Studiozeit, um mit Peter Jacques Band und seinen anderen Projekten wie Change und B. B. & Q. Band erfolgreich zu sein. 1987 wurde Petrus auf Guadeloupe ermordet und ein Schweizer Tourist des Mordes angeklagt, danach verschwand die Peter Jacques Band.

Die Band gilt als einer der Pioniere der in Italien produzierten Disco-Musik in den USA und Europa. Dennoch ist der Musikstil der Band keine Italo-Disco (ein spezifisches Dance-Music-Genre, das sich in den 80er Jahren in Europa entwickelt hat). Es ist eher eine echte, "traditionelle" (US-verwurzelte) Disco-Musik, die in Italien produziert wird. Es spiegelt sich deutlich in seinem "kalten" Dance-Style-Sound und seinem fröhlichen Rhythmus wider und in der Tatsache, dass es hauptsächlich in den USA vermarktet wurde, wo es eine grosse Popularität erlangte. 2007 veröffentlichte Turbofunk (Patrick Alavi) Gotta Move, einen Remix von Dancing in the Street.

Ehemalige Mitglieder: Jaques Fred Petrus, Mauro Malavasi, David Romani, Gabriele Melotti, Georg Aghedo, Leroy Burgess, Rudi Trevisi und Sandro Comini.

Quelle: Wikipedia

Pierre Bachelet

Pierre Bachelet, geboren 25. Mai 1944 in Paris; † 15. Februar 2005 in Suresnes, Hauts-de-Seine; war ein französischer Sänger.

Pierre Bachelet wurde am 25. Mai 1944 in Paris geboren. Seine Familie zog nach Calais und dann während seiner Jugendzeit nach Paris. Er blieb Calais, der Geburtsstadt seines Vaters, sehr verbunden; hier erholte er sich gerne. Er beendete sein Filmstudium mit einem Diplom und brach dann auf nach Brasilien, um einen Dokumentarfilm zu drehen, Bahia meu Amor. Bachelet begann seine Karriere in der Werbebranche, wo er mehrere Filmemacher kennenlernte, mit denen er in der Folgezeit zusammenarbeitete. Bachelet schrieb in zunehmendem Masse Musik für Werbesendungen und Dokumentarfilme seiner Freunde und Bekannten. Der grösste Erfolg in diesem Bereich war die Musik zum Erotikfilm Emmanuelle von Just Jaeckin: Es wurden 1,4 Millionen Alben und 4 Millionen Singles verkauft. Bachelet war ausserdem beteiligt an den Filmen: Damit ist die Sache für mich erledigt von Jean-Jacques Annaud, Sonne, Sex und Schneegestöber, Gwendoline von Just Jaeckin und Sehnsucht nach Afrika. Er starb am 15. Februar 2005 in seinem Haus in Suresnes bei Paris an den Folgen eines Krebsleidens.

Quelle: Wikipedia

Pierre Henry

Pierre Henry, geboren 9. Dezember 1927 in Paris; † 5. Juli 2017 ebenda; war ein zeitgenössischer französischer Komponist. Er gilt als Wegbereiter der elektronischen Musik und der Musique concrète.

Seit seinem 10. Lebensjahr, in der Zeit von 1937 bis 1947, studierte er am Pariser Konservatorium, u. a. bei Nadia Boulanger, Felix Passerone und Olivier Messiaen. Zwischen 1949 und 1958 wirkte Henry am Club d’Essai-Studio des RTF, dass von Pierre Schaeffer begründet worden war. In den Jahren 1949–1950 komponierte Henry zusammen mit Schaeffer die Symphonie pour un homme seul. Die Uraufführung am 18. März 1950 erregte Aufsehen, weil Henry zusammen mit Pierre Schaeffer und Jacques Poulin in der Pariser École Normale de Musique de Paris ein Werk ohne Partitur vorstellte, dass elektronisch mithilfe von Schallplatten übertragen wurde und nur aus Klangcollagen bestand. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Musique concrète. Im Jahr 1958 verliess Henry das RTF und gründete 1960 zusammen mit Jean Baronnet das erste private elektronische Studio Frankreichs. Henry komponierte seit 1952 neben Ballett- auch Filmmusik. Er arbeitete unter anderem mit den Choreographen Maurice Béjart und Alwin Nikolais zusammen. Sein erfolgreichstes Werk ist die Messe pour le temps présent aus dem Jahr 1967. Mit Psyché Rock aus dieser Messe wandte er sich erstmals auch der Rockmusik zu; dieses Lied wurde Ende der Siebziger Jahre von Roger Handt in der Hörfunksendung Radiothek als Vorspann der Reihe "Questionmark" verwendet und in einer bearbeiteten Version ab 1999 zum Titelsong der Serie Futurama. In Ceremony aus dem Jahre 1969 arbeitete er mit der Gruppe Spooky Tooth zusammen, wobei er die Aufnahmen der Band nachträglich stark verfremdete. Pierre Henry beeinflusste nicht nur die Neue Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sondern er gilt neben Karlheinz Stockhausen auch als einer der „Väter“ des Techno. Für die 2006 neu errichtete Strassenbahn in Mülhausen schuf Henry individuelle Erkennungsmelodien für die Stationsansagen. Henry starb im Alter von 89 Jahren am Mittwoch, dem 5. Juli 2017, im Saint Joseph Krankenhaus in Paris.

Quelle: Wikipedia

Pink Project

Pink Project ist eine italienische Musikgruppe, die in den 1980er Jahren aktiv war. Sie wurde von den italienischen Produzenten Luciano Ninzatti und Stefano Pulga ins Leben gerufen und ist auf das Mischen von Songs spezialisiert, die musikalisch oder stilistisch einander ähnlich sind. Die Gruppe ist vor allem für ihren Track Disco Project (1982) bekannt, der rückblickend als einer der ersten Mash-Ups in der Musikgeschichte gilt.

Die Produzenten Luciano Ninzatti und Stefano Pulga haben unter anderem an den Italo-Disco-Projekte wie Kano und Dharma2 gearbeitet. Die Spezialität ist das Mischen von Liedern, die sich musikalisch oder stilistisch ähneln. Die Gruppe hat beispielsweise Trio mit Falco, The Alan Parsons Project mit Pink Floyd und Deep Purple mit Ten Years After in Verbindung gebracht. Die Originallieder werden von den Mitgliedern der Gruppe selbst neu interpretiert. Laut Stefano Pulga stammte diese Idee, mehrere Songs miteinander zu kombinieren, von einem Discjockey aus Bergamo. Pink Project besteht aus italienischen Session-Musikern, die sich weigern, ihre wahre Identität preiszugeben. Bei ihren öffentlichen Auftritten treten die Mitglieder der Gruppe maskiert oder mit Kapuzenkleidung auf, die an Ku-Klux-Klan-Kostüme erinnert.

Die erste von Pink Project veröffentlichte Single trug den Titel Disco Project (1982). Der Titel, der Elemente von Mammagamma und Sirius vom Alan Parsons Project mit Another Brick in the Wall Part 2 von Pink Floyd mischt, gilt rückblickend als einer der ersten Mash-Ups in der Musikgeschichte. Als es als Single veröffentlicht wurde, war Disco Project ein unerwarteter Hit und feierte in ganz Europa Erfolge. In der Schweiz belegt es den 2. Platz und hält sich dort neun Wochen lang in den Charts des Landes. In Deutschland stieg es im November 1982 direkt auf Platz 19 der deutschen Single-Charts ein. In der folgenden Woche hielt es diese Position, bevor es allmählich abfiel und sich insgesamt 19 Wochen in den deutschen Charts hielt. Die Single erreichte im Dezember 1982 in Italien den 6. Platz12. Im Jahr 1983 stieg sie in den spanischen Charts auf den 6. Platz und in Schweden auf den 20. Platz. Disco Project wurde schliesslich zum bekanntesten Titel von Pink Project.

Pink Project veröffentlichte insgesamt zwei LPs: Domino (1982) und Split (1983). Domino wird von der spanischen Website Rock The Best Music als Meisterwerk beschrieben. Auf Split arbeitet die Gruppe mit anderen Musikern zusammen, darunter dem Amerikaner Afrika Bambaataa und Bruno Bergonzi. Nach dem Erfolg von Disco Project veröffentlichte die Gruppe eine neue Single namens B. Project, die Billie Jean von Michael Jackson mit Jeopardy von Greg Kihn Band mischte. Diese Single landete in Italien auf Platz 10 und erreichte im September 1983 den 15. Platz in der belgischen Hitparade. Ein weiterer Titel von Pink Project, Hypnotized, wurde von der Schweizer Tageszeitung L'Impartial zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung als „ebenso überraschend wie unerwartet“.

Quelle: Wikipedia

Pino Panduri

Pino Panduri wurde am 21. Januar 1960 in Amaroni (Italien) geboren.

Seine musikalische Karriere startete er schon in frühen Jahren in der Schweiz, hatte er doch schon mit 12 seine erste Band. Inspiriert von den damaligen Giganten, wie z.B. Genesis, gründete er die Gruppe «Elysium», mit welcher er 1979 sein erstes englisches Album aufnahm und veröffentlichte. Besonders in Japan fand die LP grossen Anklang. Nach dem Weggang aus dieser Band, startete Pino seine Solokariere als Sänger, Texter und Komponist, dies neu in seiner Muttersprache Italienisch. Er wollte seinen eigenen Weg gehen. 1984: Erscheint auf dem Label (Ahorn), von Frank Dostal und Achim Reichel die erste Single mit dem Titel Solo im Vertrieb von Metronome Musik GmbH. Viele Auftritte in der Schweiz und Deutschland folgen. 1987: Pino findet endlich seinen eigenen Stil und lernt seinen späteren, langjährigen Produzenten Robert Papst (Dominoe / Here I am) kennen. Dieses Duo versteht sich von Anfang an prächtig und Pino verbringt immer mehr Zeit in München, um mit Robert Papst an neuen Songs zu arbeiten. 1988: Unterschreibt Pino Panduri seinen ersten, internationalen Künstlervertrag bei Koch Records International München. Der ambitionierte Sänger will ganz nach oben und arbeitet ununterbrochen an seinem ersten Album. 1989: Ist es dann soweit. Sein erstes Album Storie di donne… erscheint. In Zusammenarbeit mit Robert Papst werden daraus 2 Singles Jerusalemme und Julia ausgekoppelt, welche beide in die Charts kommen und sich lange Zeit darin behaupten. Es folgen TV- und Radio Auftritte in ganz Europa. (SRF, ZDF, SWF 3, RTL usw.) Mit über 50 Bühnenauftritten kann sich der Künstler live einem grösseren Publikum vorstellen und viele Erfahrungen sammeln.

Quelle: www.pinopanduri.ch

Pop Concerto Orchestra

Die Band Pop Concerto Orchestra war eine französische Popgruppe die von 1970 bis 1985 bestand.

Sie wurde von den beiden Komponisten Olivier Toussaint und Paul de Senneville gegründet. Toussaint fungierte als Sänger der sechsköpfigen Band. Viele Titel waren instrumental dem Easy Listening zuordenbar und mit einem Orchester eingespielt worden. Mit der Single Eden is a Magic World (1982) hatte man einen Nummer-1-Hit in Frankreich.

Quelle: Wikipedia

Pupo

Pupo, geboren 11. September 1955 in Ponticino als Enzo Ghinazzi; ist ein italienischer Popsänger und Fernsehmoderator. Pupo ist seit den 1970er-Jahren musikalisch aktiv und nahm insgesamt sechsmal am Sanremo-Festival teil. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören Su di noi und Forse, welche beide auch auf Deutsch von Howard Carpendale aufgenommen wurden (als Wer von uns und Wie frei willst Du sein).

Ghinazzi trat schon früh mit örtlichen Gruppen auf und nahm an Gesangswettbewerben teil. Mit zwanzig Jahren wurde er vom Produzenten Freddy Naggiar beim Label Baby Records unter Vertrag genommen, bereits unter dem von Naggiar vorgeschlagenen Pseudonym Pupo. 1976 debütierte Pupo mit der Single Ti scriverò, die auch sogleich Erfolg brachte. Es folgten Hits wie Come sei bella, Ciao, Gelato al cioccolato, Firenze Santa Maria Novella, Su di noioder Lo devo solo a te. Auch am Sanremo-Festival nahm der Sänger mehrmals teil, so 1980 mit Su di noi, 1983 mit Cieli azzurri und 1984 mit Un grande amore, doch hielt sich der Erfolg in Grenzen. Mitte der 80er-Jahre litt Pupos Karriere auch an Problemen im Privatleben. Während La vita è molto di più, eine Zusammenarbeit mit Fiordaliso, in Italien weitgehend ungeachtet blieb, stieg zu dieser Zeit seine Bekanntheit in Russland und Osteuropa. 1989 wurde er durch Gianni Boncompagni für die Fernsehsendung Domenica in verpflichtet, was Pupo nun auch in seinem Heimatland wieder bekannt machte. 1992 kehrte er mit La mia preghiera nach Sanremo zurück, ansonsten war er in den 90er-Jahren hauptsächlich als Fernsehmoderator aktiv. Erst 2009 nahm Pupo – im Trio mit Paolo Belli und Youssou N’Dour – mit L’opportunità erneut am Sanremo-Festival teil; gleich im nächsten Jahr kehrte er mit Emanuele Filiberto di Savoia und dem Tenor Luca Canonici zurück und konnte mit Italia amore mio den zweiten Platz in der Finalwertung erzielen.

Quelle: Wikipedia