Hades

Hades, rätoromanische Rockband aus Disentis/GR, aktiv von 1983 bis 1993. Hades wagten als erste Band, Rocksongs in Muttersprache zu singen. Mit Fernsehauftritten wie im legendären Karussell von 1986, aber auch Live-Auftritte in der ganzen Schweiz und im grenznahen Ausland verhalfen sie der romanischen Musik bis dahin zur grossen Präsenz.

Mitglieder 1984: Bass, Vocals – René Spescha / Drums, Vocals – Gieri Spescha / Guitar, Vocals – Bruno Flepp / Organ, Synthesizer – Yvonne Flepp / Vocals – Elmar Deflorin.

Quellen: Discogs, YouTube, srf.ch

Hardstreet

Hardstreet: Es begann im Jahre 1976, als Bruno als Schlagzeuger und Werni als Gitarrist eine „Two-Man-Show“ für die Schulabschlussfeier gründeten. Beeinflusst von Bands wie Nazareth, Status Quo und AC/DC übten sie wie wild in einer Garage. Als Tribut an die Strasse in Zürich, wo die Band damals ihren Übungsraum hatte, nannte man sich ab sofort Hardstreet. Im Sommer 2005 stiess mit Nicole Güntensperger erstmals in der Bandgeschichte eine Frau zu Hardstreet und übernahm den Job als Leadsängerin. Das Jahr 2020 war in vielerlei Hinsichten besonders. Die Corona Pandemie machte unsere gesamten Auftrittspläne zunichte und zwang uns ins Homestudio. Hoch motiviert ist Hardstreet nun wieder komplett und bereit, die Bühnen dieser Welt zu entern. Wir freuen uns!

Quelle: hardstreet.ch

Heaven Street

Heaven Street Rockband, mit den Mitgliedern aus Luzern: Dean Gutknecht, Gesang / Heinz Widmer, Gitarre, Gesang / Christof Heer, Gitarre, Gesang / Jürgen Knauer,Keyboards / Jürg Widmer, Bass / Herbert Haas, Schlagzeug. Die damalige Kontaktadresse von 1982 war in Luzern.

Quelle: Plattencover

Heavy

Heavy, Rock aus den 70-er Jahren. Red Bus Records produzierte Aufnahmen, die unter dem Pseudonym Jericho Lol veröffentlicht wurden.

Quellen: Discogs & Im Katalog, Swiss Singles Cover Gallery

Hertz

Hertz, aus Zürich. Mitglieder 1979: Walder / Wieser / Amsler / Grosshans.

Im Jahr 2002 lebt die Zürcher Band Hertz auf CD wieder auf. Ihr Motto: «Musik zerschlägt die Zeit.»

Hertz waren keine Stars – auch nicht zu ihren Lebzeiten zwischen 1978 und 1983. Dazu war die Band aus Zürich zu gewöhnlich und zu experimentierfreudig. Zu schweizerisch nüchtern und zu zürcherisch dadaistisch. Zu viel Understatement, zu wenig Unterleib. Hertz galten als Punks und veröffentlichten einige ihrer Platten auf dem Label der Gebrüder Eugster, deren Trio die politisch korrekten Zeitgenossen damals wacker als «Unterhaltungsbrunz» verhöhnten. Sie jodelten beher(t)zt und monotonten wie die teutonischen Technopioniere von Kraftwerk. Sie surften durchs Kräftefeld der Sternenwelt und vertonten eine amtliche Biografie des populären SP-Bundesrats Willy Ritschard. Bei Hertz kam kein Wort zu viel, kein Ton zu wenig.

Kommentare sind überflüssig, die Szenen erklären sich selber. Die meist hochdeutsch gesungenen Hertz-Songs tragen Titel wie «Gottharddurchstich», «Astrogramm» und «Nimmerland» -man denkt an einige Buchrücken heimischer Provenienz, die einen schon seit Jahren vom Büchergestell her angähnen. Doch Hertz sind nicht nur gute Schweizer Literatur. Hertz sind Musik. Die kantige Gitarre von Ronny Amsler reibt sich am Offbeat des Kartonschachtelschlagzeugs, darüber kreist die getriebene Stimme von Dominique Grandjean, der Bass wummert im Zickzack durch die Harmonien. Für Eingeweihte ist das Oeuvre der Band endlich auf einer CD mit 24 Titeln greifbar, eine Hand voll davon war bisher unveröffentlicht. Für Neueinsteiger bietet die von der Band selber zusammengestellte Kompilation die Möglichkeit, sich auf eine der abenteuerlichsten Schweizer Bands überhaupt einzulassen. Wie schrieben doch Hertz in einem selbst verfassten Manifest, anno 1979: «Musik zerschlägt die Zeit. Wir machen Schlager, wir machen Freizeit. Wir wechseln mit der Zeit. Wir glauben heute an morgen. HERTZ, DIE STIMME DER VERNUNFT.» Dominique Grandjean tritt heute noch sporadisch mit Hertz im Raum Zürich auf, mit dabei sind die ehemaligen Hertz Mitglieder Ronny Amsler und Mike Boxer sowie der ehemalige Bassist der Kultgruppe Troppo, Hazel Bosshard. Text: Sam Mumenthaler

Quellen: Plattencover, Swiss Singles Cover Gallery, mikiwiki.org, swisspunk.ch

Hink

Hink, geboren als Heinz Friederich am 12. Januar 1963 aufgewachsen in Staufen AG, gründete mit zwölf Jahren mit Dani Belot die Rockband ANGEL DUST wo ich bis 21 jährig als Liedsänger viele tolle Konzerte erleben durfte, zog es mich wegen meiner Freundin und meinem Beruf als Bäcker- Konditor nach Kesswil an den schönen Bodensee. Ich fand sehr schnell Freunde die mehr oder weniger mit Musik was am Hut haben, aber leider wollte damals keiner mit mir und meiner 12 Seitigen Ovation Gitarre Countri auf schweizerdeutsch machen, schade. Doch dann lernte ich Hans Wick in Altnau kennen der hatte in einem Bauernhaus ein kleines Tonstudio eingerichtet, mit eigenem Studiomusiker Dani Lehmann, egal welches Instrument er spielte es. So konnte ich 1988 meine ersten 1000 Singelschalplatten Hink, I would like / Dreams  Produzieren. Da ich keine ahnnung von Vermarktung habe blieb es bei dem einen Versuch, Achtung an alle die noch eine besitzen, das ist eine Rarität. Mit Bumsi, Peter Baumann fand ich einen Perkussionist, mit dem ich die Band Bingo Gringo gründete, bald kam auch Hugo Käppeli dazu der uns viele Oldies mit seinen Schweizerdeutschen Texten zum Schmunzeln brachte, leider brachten wir es in den 6 Jahren zu vielen Konzerten aber keiner Studioaufnahme. Im Jahr 2005 habe ich angefangen Bilder zu Mahlen, (mehr zu meinen Bildern unter www.raeuberradischen.ch) und Zog nach meiner Trennung mit Meiner Freundin (16 Jahre) nach Romanshorn um, doch die 10 Jahre in Romanshorn möchte ich lieber Vergessen. Nach einer Herzoperation (neue Herzklappe) zog ich im Dezember 2010 nach Arbon um, wo ich gottseidank ein Neuanfang machen durfte und seit einem Jahr trinke ich keinen Alkohol mehr, habe in dieser zeit eine CD bei mir in der Stube mit Freunden aufgenommen, die du ab dem 1 Januar 2014 bei mir für 14 Fr. Portofrei Bestellen kanst viel Spass. Seit Sommer 2012 bin ich mit Michi Horn als Strassen und Pubmusiker im Kilt und Irishmusik von Ort zu Ort unterwegs, daher unser Name Cloverleaf Brogues, wen ihr mehr zu uns wissen wollt.

Quelle: mx3.ch

Hiroshima

Hiroshima, schweizer Hardrock-Band aus Pfäffikon/SZ.

Mitglieder: Max Ammann, Sänger / Beat Iselin, Gitarre / Peter Eicher, Gitarre / Ruedi Birchler, Bass / Dani Bernhard, Schlagzeug.

Quelle: Discogs