D’ Chlikaliber Chegelwyber + Kapelle Carlo Brunner
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Carlo Brunner, geboren 22. April 1955 in Erlenbach ZH; ist ein Komponist und Kapellmeister aus der Schweiz. Er ist heimatberechtigt in Erlenbach und Küsnacht ZH. Sein musikalischer Schwerpunkt ist der Ländler. Carlo Brunner absolvierte eine kaufmännische Lehre bei Musik Hug und schloss als Musiksortimenter ab. Heute ist er Musikproduzent und Mitinhaber der Grüezi Schallplatten AG in Siebnen. Ausserdem betreibt er einen Musikverlag in seinem heutigen Wohnort Schindellegi.
Neben den Hauptinstrumenten Klarinette, Sopransaxophon und Es-Altsaxophon spielt er auch Akkordeon, Klavier und Bassgeige. Aufgewachsen in Küsnacht ZH, spielte er in einer Musikgruppe namens Leugeli, trat mit dieser in der Gala Für Stadt und Land von Wysel Gyr auf und baute dort Eigenkompositionen in das Repertoire ein. Sein Vater Ernst Brunner integrierte ihn in dessen Ländlerkapelle Seebuebe und half ihm bei der Gründung der Kapelle Carlo Brunner. Beide Formationen pflegen den konzertanten Innerschweizerstil (Siehe: Ländlermusik). Carlo war damals 15 Jahre alt. In seinem 17. Altersjahr komponierte er seinen berühmten Waldvogel-Schottisch. Sein grosses Vorbild war und ist Kaspar Muther von der Ländlerkapelle Heirassa. Mit 20 Jahren besuchte er Konzerte der Ländlerkapelle Martin Beeler aus Einsiedeln. Dort lernte er den Akkordeonisten Martin Nauer persönlich kennen, der ihm noch heute zur Seite steht. Es war der Grundstein für eine beispiellose, musikalische Karriere. In seinen jungen Jahren machte er mit den vorgenannten Musikinstrumenten auch Playback-Aufnahmen und komponierte unter anderem einen Playback-Schottisch.
Maja Brunner, die Schwester von Carlo, ist eine Sängerin des Volkstümlichen Schlagers. Mit dem von Carlo mitkomponierten Lied Das chunnt eus spanisch vor gewann sie den Grand Prix der Volksmusik 1987. Am selben Wettbewerb beteiligte sich Brunner mit seinem Schottisch Schlittenplausch, den er mit dem Sopransaxophon interpretiert. Ab und zu verwendet er auch selbst seine Gesangsstimme, zum Beispiel beim Muotataler Hochzeitsblues, einer Version des Zillertaler Hochzeitsblues. Grösstenteils betätigt sich Carlo Brunner als Komponist volkstümlicher Schlager (teilweise unter dem Pseudonym Karl Fontana), die er mit seiner Superländlerkapelle begleitet. Diese Melodien wurden teils von Arno Jehli und Raivo Tammik mitkomponiert und von Charles Lewinsky getextet. Zwischen 1986 und 2010 nahm er mit insgesamt 23 unterschiedlichen Kompositionen am Grand Prix der Volksmusik teil. Kein anderer Komponist war mit mehr unterschiedlichen Kompositionen an diesem Wettbewerb vertreten. Heute besteht seine gewöhnliche Ländlerkapelle aus: Carlo Brunner (Klarinette und Saxophon), Martin Nauer (Akkordeon), Rolf Müller (Klavier) und Philipp Mettler (Bassgeige). In seinem Schaffen entstanden weit über 1000 Melodien im Stil des traditionellen Ländlers. Ein weiterer Meilenstein ist die Interpretation volkstümlicher Schlager und traditioneller Ländlermusik mit dem Schwyzerörgeli- und Akkordeonspieler Arno Jehli unter dem Label Arno & Carlo.
Quelle: Wikipedia
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Dällebach Kari
Karl Tellenbach, geboren 6. April 1877 in Walkringen; † 31. Juli 1931 in Bern, war ein Schweizer Coiffeurmeister und ab etwa 1910 als Stadtoriginal Dällebach Kari weitherum bekannt.
Karl Tellenbach wurde 1877 im emmentalischen Walkringen als Sohn des Landwirts Friedrich Tellenbach geboren. Nach einer Coiffeurlehre in Worb arbeitete er von 1894 bis 1896 als Geselle in Murten. 1901 wurde er «nach intensivem Abendkursstudium» Coiffeurmeister. Ab 1896 lebte Tellenbach in Bern; mit nur einer Unterbrechung 1899, als er in Couvet im Kanton Neuenburg wohnte. Wegen seiner Hasenscharte wurde er stets belacht, besonders auch von seinen Kunden. Seine Liebe zur Maturandin und Fabrikantentochter Annemarie Geiser scheiterte am Standesdünkel ihrer Familie. Karl Tellenbach blieb ledig und entwickelte sich zum Eigenbrötler, der für seinen Humor bekannt war. Gezeichnet von seiner Hasenscharte und der einhergehenden nasalen Sprechweise versuchte er sein Leben lang, den Leuten einen anderen Grund zum Lachen zu geben als ebendiese Behinderung. Sein legendärer Witz wurde in zahlreichen Anekdoten überliefert.
In der Stadt Bern führte er seit dem 1. Juli 1900 seinen eigenen Haarkunstsalon an der Neuengasse 4 in der Berner Altstadt. Seinen Kunden gegenüber war er sehr schlagfertig und dazu ein begnadeter Unterhalter. Als ein Steuerbeamter sich etwas ruppig behandelt fühlte und Kari kritisierte, habe er erwidert: «Sie schätzen mich doch seit Jahren höher ein als ich Sie». In seiner Freizeit soll er sich jeweils auf ausgedehnte Kneipentouren begeben haben. Auch davon zeugt ein Witz: Kari war nachts auf dem Heimweg betrunken umgefallen und konnte nicht mehr aufstehen. Zu den beiden Polizisten, die ihn fanden und wieder auf die Beine stellten, meinte er, zwei Italiener hätten ihn zu Boden gebracht. Auf die Rückfrage der Polizisten, wer denn diese seien, meinte er schelmisch: «Der Chianti und der Barbera!» Nach zwei erfolglosen Krebs-Operationen starb er durch Suizid, indem er von der Berner Kornhausbrücke in die Aare sprang. Sein Leichnam wurde rund zehn Tage später im Wohlensee entdeckt und geborgen.
1970 erschien von Kurt Früh der Film Dällebach Kari über dessen Leben, mit Walo Lüönd in der Hauptrolle und einem Lied des Berner Chansonniers Mani Matter. Matter gab an, es als Auftragsarbeit für den Film geschrieben zu haben. Als Titellied wird am Leichenmahl von Kari Wie die Blümlein draussen zittern von 1851 gesungen. Die Urne von Tellenbach wurde auf dem Berner Bremgartenfriedhof beigesetzt, doch das Grab ist inzwischen aufgehoben. Gemäss seiner Nichte, Heidi Binggeli-Tellenbach, wurde er jedoch nie beigesetzt: Die Urne soll sich lange Zeit im Keller der Familie befunden haben. Dieselbe Nichte hat auch der Darstellung ihres Onkels als notorischem Säufer – insbesondere durch den Film vermittelt – widersprochen: Sie selbst habe ihn nie betrunken angetroffen.
2002 reichte der Berner Stadtrat Peter Bühler eine Interpellation ein mit der Frage an den Gemeinderat, ob Berns Stadtregierung des wohl bekanntesten Originals nicht endlich in irgendeiner Form gedenken wolle. Doch diese wollte weder eine Umbenennung der Neuengasse in Dällenbach-Kari-Gasse vornehmen noch irgendein Denkmal erstellen. In der Folge wurde Kari dann aber von privater Seite im April 2004 am Standort seines «Salons» eine Gedenktafel finanziert. Im Sommer 2006 wurde auf dem Berner Hausberg Gurten zu Ehren seines 75. Todestages das Theaterstück Dällebach Kari von Livia Anne Richard aufgeführt. Im Sommer 2007 haben dort weitere Aufführungen stattgefunden. Am 15. Juli 2010 wurde das Musical Dällebach Kari bei den Thuner Seespielen uraufgeführt. Weitere Vorstellungen fanden im Sommer 2010 in Thun und im Frühjahr 2011 in Zürich statt. Von Ende September bis zum 21. Dezember 2012 wurde es in Bern gespielt. Im Sommer 2023 kehrt das Musical zurück zu den Thuner Seespielen. Aus diesem Anlass wurde am 8. April 2010 auf dem Berner Waisenhausplatz eine 2,70 Meter grosse, fast 400 Kilogramm schwere Bronzestatue des Berner Kunstmalers und Bildhauers Hansruedi Wüthrich enthüllt. Die Statue reiste bis Mitte Juli 2010 als Werbung für das Musical durch das Bernbiet. Es ist noch unklar, ob die Statue danach einen festen Standplatz in Bern erhält. Eine Ausstellung über Tellenbachs Leben wurde von April bis Oktober 2010 in der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern im Emmental präsentiert. Im Januar 2012 wurde der Film Eine wen iig, dr Dällebach Kari von Xavier Koller am Filmfestival Solothurner Filmtage uraufgeführt. Koller schrieb das Drehbuch und führte Regie, produziert wurde der Film von Alfi Sinniger. Der Film beruht nicht auf jenem von Kurt Früh, sondern auf dem Theaterstück von Livia Anne Richard. Wie im Musical von 2010 spielte Hanspeter Müller-Drossaart den Coiffeurmeister; den jungen Dällebach Kari spielte Nils Althaus.
Letztwillige Verfügung von Karl Tellenbach, in Bern kremiert am 12. August 1931. «Alle, die mich auf dem letzten Gang begleiten, sollen nur während der Predigt und der Versenkung der Urne besinnlich sein. Danach ist Gemütlichkeit und Humor an der Reihe. Ich habe bei Frau Jenni in der »Grünegg« ein Säli reserviert und im voraus ein Zvieri mit Hamme und natürlich einen rechten Tropfen Roten bezahlt. Da denkt alle an mich zurück, indem ihr bei Frohsinn und Geselligkeit meine Geschichten auffrischt. Zum Abschluss des Mahls, das wünsche ich mir ausdrücklich, singt für mich noch einmal Wie die Blümlein draussen zittern. Ich werde mein liebstes Lied hören.
Quelle: Wikipedia
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Dany Bolla
Dany Bolla bürgerlich Diego Bolla, geboren 19. August 1950 in Schaffhausen, Schweizer Sänger, Songwriter, Entertainer und Schauspieler.
Aufgewachsen teilweise in Schaffhausen und im Tessin. Machte seine Lehre als kaufmännischer Angestellter in Schaffhausen. Später arbeitete er als DJ und Sänger im Tessin, besuchte die Schauspielschule in Mailand. 1971 veröffentlichte er seine erste Platte. 1972 gewann er das „Festival della Città di Milano“. Er nahm 1975 am Festival „Die goldene Brücke“ in Berlin teil. Seit September 1976 ist er Intendant des Kellertheaters in Wangen an der Aare (bis Juli 1979). Zeitweilige Tätigkeit als Musicaldarsteller am Bernhard-Theater in Zürich (1977, 1978 und 1980). Co-Autor des Liedes Io für Iren Indra für die Schweizer Vorauswahl zum Eurovision Song Contest 1981.
Quelle: Discogs
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Denise Biellmann "& Co.“ Denise Biellmann, geboren 11. Dezember 1962 in Zürich; ist eine ehemalige Schweizer Eiskunstläuferin, die im Einzellauf startete. Sie ist die Weltmeisterin von 1981 und die Europameisterin von 1981.
Mit acht Jahren gewann Denise Biellmann in Belgien ihren ersten internationalen Wettkampf, mit elf Jahren wurde sie Schweizer Juniorenmeisterin. Mit 14 Jahren belegte sie bei ihrer ersten Europameisterschaft im Kürsegment den zweiten Platz. 1979 bis 1981 wurde Biellmann Schweizer Meisterin. Ihre erste internationale Medaille gewann sie mit Bronze bei der Europameisterschaft 1979 in Zagreb hinter Anett Pötzsch und Dagmar Lurz. Bei den Olympischen Spielen 1980 in Lake Placid wurde sie, obwohl sie die Kür gewonnen hatte, Vierte. 1981 wurde dann ihr erfolgreichstes Jahr. Erst wurde sie in Innsbruck Europameisterin und dann in Hartford Weltmeisterin vor Elaine Zayak und Claudia Kristofics-Binder.
Biellmann war die erste Frau der Welt, die einen dreifachen Lutz springen konnte. Nach ihr ist ausserdem die Biellmann-Pirouette benannt. 1979 und 1981 war Biellmann Schweizer Sportlerin des Jahres. Nach dem WM-Titel 1981 wechselte sie von den Amateuren zu den Profis, seither gewann sie dort elfmal den Profi-Weltmeistertitel. 1981 spielte sie neben Thomas Gottschalk und Mike Krüger in der Filmkomödie Piratensender Powerplay in einer Nebenrolle mit. Zwischen 1981 und 2011 war Biellmann mehrfach Gast der Eisshow Holiday on Ice und zwischen 1996 und 2003 der Art on Ice. 2007 trat Biellmann mit Sven Ninnemann für die Schweiz beim Eurovision Dance Contest an. Mit ihren Darbietungen des Paso Dobles und des Swings belegte das Paar den letzten Platz. Im Herbst 2006 und im Winter 2007/2008 trat Biellmann in der ProSieben-Serie Stars auf Eis auf, schied aber wegen einer Verletzung vorzeitig aus. 2014 wurde Denise Biellmann mit der Aufnahme in die Eiskunstlauf Hall of Fame (World Figure Skating Hall of Fame) geehrt. 2020 trat Biellmann am 13. November in der ersten Folge der Musikshow The Masked Singer Switzerland als Charakter Gams (Chamois) auf.
Rolf Bernhard Rolf Bernhard, geboren 13. Dezember 1949 in Frauenfeld; ist ein ehemaliger Schweizer Leichtathlet, spezialisiert auf die Disziplin Weitsprung. Bernhard übernahm 1971 mit 7,66 Meter zum ersten Mal den Schweizer Rekord. Diesen überbot er in den folgenden Jahren noch mehrmals: 1975 sprang er erstmals 8 Meter, seine Bestleistung von 8,14 Meter erreichte er am 1. August 1981 in Ebensee. Dieser Schweizer Rekord hatte 22 Jahre Bestand, bis er 2003 von Julien Fivaz überboten wurde. Bernhard wurde 1981 Europameister in der Halle, 1974 belegte er an den Leichtathletik-Europameisterschaften den fünften Platz. Er war mehrmaliger Schweizer Meister und wurde zum Schweizer Sportler des Jahres 1975 gewählt.
Robert Bretscher Robert Bretscher, geboren 6. August 1953 in Winterthur; ist ein ehemaliger Schweizer Turner.
Mit sechs Jahren trat er in die Jugendriege des TV Wülflingen ein und absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zum Maschinenschlosser. 1969 wurde er in das Nationalkader berufen und zwei Jahre später Jugend-Schweizermeister. 1972 konnte er den Meistertitel bei den Junioren verteidigen und gewann an den Elite-Schweizermeisterschaften die Bronzemedaille im Pferdsprung. International debütierte er im gleichen Jahr an einem Länder-Dreikampf zwischen der Schweiz, Westdeutschland und Rumänien. Auch gehörte er zur Schweizer Delegation an den Olympischen Spielen in München, die beim Teamwettkampf Elfter wurde. Sein persönlich bestes Einzeldisziplinresultat in München war der 14. Rang im Pferdesprung. 1973 konnte er die ersten zwei seiner insgesamt 23 Goldmedaillen in Einzeldisziplinen an Schweizer Meisterschaften gewinnen. An den Turn-Europameisterschaften wurde er im Mehrkampf Elfter. In den Jahren 1975, 1976 und 1977 wurde er ebenfalls Schweizer Meister in der Königsdisziplin Mehrkampf. An den Turn-Europameisterschaften 1975 wurde er im Mehrkampf Dreizehnter und erreichte den Pferdesprung-Gerätefinal, dass er als Sechster abschloss. Ein Jahr später konnte er an den Olympischen Spielen in Montreal teilnehmen, wo er im Mehrkampf mit dem 14. Rang das beste Resultat aller westeuropäischen Teilnehmer erzielte. An den Turn-Europameisterschaften 1977 konnte er neben dem 12. Platz im Mehrkampf zwei Gerätefinals erreichen, die er auf dem vierten Platz an den Ringen und auf dem sechsten Platz am Reck beendete. Einen Monat vor den Turn-Weltmeisterschaften 1978 gab er seinen Rücktritt nach der Austragung des Wettbewerbs bekannt. Er beendete seine internationale Karriere im Mehrkampffinale mit einer «Kür seines Lebens», bei der er im Finale punktemässig nur noch von Weltmeister Nikolai Andrianow geschlagen wurde. Den Mehrkampffinal beendete er hiermit als bester Schweizer auf dem 19. Platz. Im Sommer 2018 wurde Bretscher nach knapp vierzig Jahren als Lokomotivführer bei der SBB pensioniert.
Christine Stückelberger Christine Stückelberger, geboren 22. Mai 1947 in Bern; ist eine ehemalige Schweizer Dressurreiterin.
Von 1970 bis 1979 wurde sie zehn Mal in Folge Schweizer Meisterin mit Merry Boy, Granat und Cameera. Trainiert von Georg Wahl, gewann sie zwischen 1976 und 1988 zahlreiche Medaillen bei Olympischen Spielen. Der Höhepunkt ihrer Karriere war der Olympiasieg im Einzel auf Granat bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal. Im selben Jahr wurde sie zur Sportlerin des Jahres in der Schweiz gewählt. 1978 wurde sie in Goodwood Weltmeisterin. Bei den Olympischen Sommerspielen 1980 in Moskau verzichtete Stückelberger freiwillig auf eine Teilnahme und damit auf zwei nahezu sichere (Gold)medaillen mit Granat (die Bundesrepublik Deutschland wie die USA – die beiden stärksten Konkurrenten der Schweiz in der Dressur Teamkonkurrenz – boykottierten die Spiele nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan). Bei der Ersatzveranstaltung im englischen Goodwood gewann sie mit Granat die Einzel-Goldmedaille, mit der Mannschaft wurde es die Silbermedaille. In den Jahren 1987 und 1988 gewann sie mit Gaugin de Lully den Weltcup. Ebenfalls mit Gaugin gewann sie in den Jahren 1986 und 1989 erneut die Schweizer Meisterschaft. 1998 erhielt sie mit Aquamarin wiederum den Schweizer Meistertitel. Christine Stückelberger war bis Oktober 2010 erste Vorsitzende der 2005 gegründeten Verein Xenophon e.V. – Gesellschaft für Erhalt und Förderung der klassischen Reitkultur. Sie begründete die Niederlegung des Amtes damit, dass sie sich nicht mehr zugehörig zum Verein fühle. Sie ist auch im Vorstand der "Gesellschaft der Freunde der Spanischen Hofreitschule“. Bis zu seinem Tod im Herbst 2013 war Stückelberger die Lebensgefährtin von Georg Wahl. Seit den 1970er Jahren lebt sie auf einem Gestüt in Kirchberg SG. Christine Stückelberger ist eine Enkeltochter von Eduard von Steiger.
Karl Lustenberger Karl Lustenberger, geboren 10. Oktober 1952 in Marbach; ist ein ehemaliger Schweizer Skisportler, der im Skispringen und in der Nordischen Kombination international erfolgreich war.
Lustenberger, der für den SC Marbach startete, konnte seinen ersten internationalen Erfolg mit dem Start bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck feiern. Mit seinen nur 23 Jahren war er der einzige Schweizer Kombinierer bei den Spielen. Im Einzel der Kombination erreichte er nach einem guten Springen mit Platz 10 und einem durchwachsenen Skilanglauf am Ende den 19. Platz. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1978 in Lahti startete er im Team bei den Spezialspringern. Gemeinsam mit Walter Steiner, Hansjörg Sumi und Robert Mösching erreichte er Rang sieben sowie im Einzel von der Grossschanze Rang 43. Beim Holmenkollen-Ski-Festival 1979 gewann Lustenberger erstmals den Einzel-Wettbewerb der Nordischen Kombination. Damit sicherte er sich auch den Startplatz für die Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid. Dort trat er im Skispringen und in der Kombination an. Im Skisprung-Einzel landete er nach Sprüngen auf 98 und 95 Meter auf dem 30. Platz. Im Einzel der Kombination konnte er seine Sprungleistungen noch einmal steigern. Nach Durchgang zwei lag er zeitweise auf Rang drei, bevor er das Springen als Sechster beendete. Nachdem er im Skilanglauf mit Rang 14 auch ein gutes Ergebnis erreicht hatte, lag er am Ende auf dem sechsten Einzel-Gesamtrang. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1982 in Oslo startete er noch einmal im Team bei den Kombinierern. Mit der Mannschaft erreichte er den sechsten Rang. Bei den Spezialspringern startete der mittlerweile 29-Jährige nicht mehr. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere engagierte sich Lustenberger als Technischer Delegierter bei der FIS und bei der FISU. Er ist Ehrenmitglied des Luzerner Schneesport-Verbands. Bereits 1983 veröffentlichte er seine Diplomarbeit unter dem Titel Nordische Kombination: Eine Umfrage über die Strukturierung des Trainings in der Vorbereitungsperiode.
Quelle: Wikipedia
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Die 5 Brunzibären
Die 5 Brunzibären in der Elisaburg, Elisabethenstrasse 3, Zürich (Wiedikon).
Das Gebäude wurde 1903 erbaut. Gerüchten zufolge durchbohrte auch schon mal eine Kugel aus einem Revolver die Eingangstüre. Einst mal eine legendäre Kneipe, zwischenzeitlich ein Restaurant.
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Die Minstrels
Die Minstrels waren eine Schweizer Musikgruppe. Die Band bestand aus Daniel «Dani» Fehr (Klavier, Banjo), Mario Feurer (Geige) und Pepe Solbach (Gitarre, Stimme).
1967 fand sich die Band in Zürich zusammen. Zunächst zogen sie als Wandermusikanten in Minnesängerkostümen durch Zürichs Gaststätten, mit einem Repertoire aus Folk, Blues und Schweizer Volksmusik. Ein Fernsehauftritt im Rahmen der OLMA in St. Gallen im Oktober 1969 machte sie mit einem Schlag bekannt. Grüezi wohl, Frau Stirnimaa! zog wenige Tage später in die Schweizer Hitparade auf Platz 2 ein, wo es sich siebzehn Wochen ununterbrochen in den Top 10 hielt, zehn Wochen davon auf Platz 1. Es platzierte sich in Deutschland (Platz 3) und Österreich (Platz 5) und verkaufte sich in 27 Ländern 1,5 Millionen Mal.
Ende 1970 kauften und bezogen die drei Musiker ein 16-Zimmer-Haus im Tobel in Trogen. Im Keller wurde ein Studio eingebaut, das für Aufnahmen genutzt wurde. 1971 brachten die Minstrels ihr Debütalbum Chrüsimüsi (Schweizerdeutsch für «Durcheinander») heraus. Die Band gab zahlreiche Konzerte und trat in Fernseh- und Kinofilmen auf. Eine dieser Gastrollen bestand aus einem Disco-Auftritt in Was ist denn bloss mit Willi los?. Im Film ist Willis (Heinz Erhardts) Vermieterin die von den Minstrels besungene Frau Stirnimaa, dargestellt von Helen Vita. An den kommerziellen Erfolg ihres ersten Hits konnten die Minstrels nicht mehr anknüpfen. 1970 erreichte die Single Hopp de Bäse! den 2. Platz in den Schweizer Charts und hielt sich dort vier Wochen in den Top 10. 1974 löste sich die Gruppe auf. Später erschien Grüezi wohl, Frau Stirnimaa vor allem auf Party-Samplern. Im Jahr 2001 kam der Titel in einer Remix-Version des Produzenten Carlos Perón heraus.
Mario Feurer zog sich nach zwei weiteren Bandprojekten aus der Musikszene zurück. Pepe Solbach gründete mit Dodo Hug und Christoph Marthaler die experimentelle Theatergruppe «Tarot» und komponierte die Filmmusik zu dem Film «De Grotzepuur». Dani Fehr war mit dem Volksmusiktrio «Gad'ase» musikalisch tätig. 2008 trat dieses Trio gemeinsam mit Solbach, der Anekdoten aus der Bandgeschichte der Minstrels erzählte, in der Schweiz auf. Dani Fehr starb am 4. Oktober 2021.
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Die urchigä Ybriger
Die urchigä Ybriger, Schwyzerörgelimusig, jödele, bödele, chlefele, besele, juze. Jodelduett Anny Marty und Theres Wiget.
Quelle: sammlung.volksmusik.ch
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Duo Hausi & Armin
Duo Hausi & Armin, mit den Namen: Hans Balsiger und Armin Frei.
Quelle: fonoteca.ch
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Duo Jandy & Original Täli-Musikanten
Duo Jandy, leider keine Informationen gefunden!
Original Täli-Musikanten, bei einem YouTube-Eintrag wurde gefragt, wo das Täli gewesen war? Antwort: „I dä Brüschweid bi Ottikon-Gossau/ZH."
Quelle: YouTube-Eintrag
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Vinyl Singles