Happy Bebbis
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The Harlem Ramblers Zürich
The Harlem Ramblers
DIE LEGENDÄRE ZÜRCHER JAZZBAND
SYNONYM FÜR DIXIELAND
Seit über 60 Jahren sind die Harlem Ramblers von der Schweizer Jazzszene nicht mehr wegzudenken. Mitreissender Dixieland, Swing, Evergreens und Blues, professionell und humorvoll vorgetragen, sind die Markenzeichen der Band. Unzählige Fernseh- und Gala-Auftritte, Kreuzfahrten, sowie Gastspiele in der ganzen Welt, unter anderem in Chicago, Memphis, New Orleans, San Francisco, Sacramento, Bali und Mauritius, zeugen von der ausserordentlichen Beliebtheit und der erfolgreichen Karriere der Harlem Ramblers.
Ein bisschen ergraut sind sie schon, die sechs Zürcher Herren. Die Patina der Reife hat aber ihrem gewitzten und humorvollen Dixieland-Stil im Laufe der vielen Jahrzehnte ihrer Bühnenpräsenz nichts anhaben können, und die Band steht weiterhin auf dem Podest der beliebtesten kulturellen Zürcher Exportartikel - und nicht zu vergessen: Sie haben bereits 6 Zürcher Stadtpräsidenten überdauert...
Quelle: harlemramblers.ch
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Hausi Straub & The Hobby Ranchers
Hausi Straub & The Hobby Ranchers mit den Mitgliedern 1985: Hausi Straub, geboren 17. Dezember 1928, Akkordeonist / Roland Scholl, Steelgitarre / Markus Steiner, Banjo, Gitarre / Sepp Walker, Bass / Franz Linder, Schlagzeug / Rudolf Kislig, Geige. Die damalige Kontaktadresse von Hausi Straub war in Orpund/BE.
Quelle: Plattencover
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Hazy Osterwald
Hazy Osterwald, eigentlich Rolf Erich Osterwalder, geboren 18. Februar 1922 in Bern; † 26. Februar 2012 in Luzern; war ein Schweizer Musiker, Sänger und Orchesterleiter. Zu seinen bekanntesten Stücken gehören der Kriminal-Tango und der Konjunktur-Cha-Cha (Geh’n Sie mit der Konjunktur).
Osterwald, der Sohn des Fussballnationalspielers und Buchhalters Adolf Osterwalder, der ebenfalls den Spitznamen Hazy trug, und von Martha Frieda Osterwalder (geborene Dier), begeisterte sich als Schüler eher für Fussball und wurde wegen mangelnden Übens vom Klavierunterricht ausgeschlossen. Mitschüler drängten ihn aber dazu, Pianist im Schulorchester zu werden. 1939 wurde er dessen Leiter. Von 1933 bis 1941 besuchte Osterwald das Gymnasium Kirchenfeld in Bern und absolvierte da 1941 die Matur Typus C (heute mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium). Ab 1940 besuchte er das Konservatorium in Bern und lernte bei Albert Moeschinger Komposition und Theorie, daneben übte er Trompete. 1940, ein Jahr vor seiner Matura, arrangierte er für den Orchesterleiter Teddy Stauffer und andere. 1941 spielte er Trompete in der Band von Fred Böhler, ab 1942 unter dem Künstlernamen Hazy Osterwald. Bei den «Original Teddies» des Saxophonisten Eddie Brunner, dem Nachfolger Stauffers, spielte er 1944 Klavier und Trompete, gründete aber im gleichen Jahr eine eigene achtköpfige Combo mit der Sängerin Kitty Ramon. Am 1. September 1944 kam das erste Engagement im Dancing Chikito in Bern. Die Erweiterung zur Bigband erwies sich als zu teuer, und so gründete er nach dem Vorbild von Svend Asmussen am 1. Mai 1949 sein Sextett, mit dem er noch im selben Jahr auf dem Festival International 1949 de Jazz in Paris spielte, wo auch Grössen wie Charlie Parker und Sidney Bechet auftraten.
Nach Auftritten in Europa engagierten 1951 die Amerikaner das Sextett als Hazy Osterwald USO-Show (O für Overseas). Kurz danach wurde 1952 ein Sechs-Monate-Vertrag nach Beverly Hills von der amerikanischen Musikergewerkschaft abgelehnt. Das Sextett konzentrierte sich wieder auf Europa und spielte u. a. in Stockholm, Lissabon und Arosa. Im Jahre 1953 fand die erste deutsche Radioproduktion beim NWDR in Hamburg statt, erste Schallplattenaufnahmen folgten für die österreichische Austroton. 1954 trat das Hazy Osterwald-Sextett im deutschen Fernsehfilm Eine kleine, grosse Reise auf. 1955 erhielt es einen Schallplattenvertrag bei Polydor und machte Aufnahmen mit den Kölner Produzenten Heinz Gietz und Kurt Feltz. 1957 und 1958 spielten sie im Pariser Olympia vor ausverkauftem Haus. Zum Hazy Osterwald-Sextett gehörten anfangs Ernst Höllerhagen (Klarinette), Sunny Lang (Bass), Gil Cuppini (Schlagzeug), Pierre Cavalli (Gitarre) und Francis Burger (Klavier). Spätere Mitglieder waren u. a. Dennis Armitage (Saxophon), Curt Prina (Klavier), Peter Beil (Trompete), Lars Blach und John Ward (Schlagzeug). Sie waren nicht zuletzt durch ihre witzige Bühnenshow sehr erfolgreich. Über ihre Erfolgsstory wurde 1961 von Franz Josef Gottliebder Musikfilm Die Hazy Osterwald Story mit Gustav Knuth, Eddi Arent und Peer Schmidt gedreht. Er beruht auf einer 1961 erschienenen Biografie von Walter Grieder. Osterwald fungierte bei dem Sextett in Personalunion als Trompeter, Pianist, Vibraphonist, Bandleader, Komponist, Texter, Choreograf, Arrangeur, Regisseur und Produzent.
1957 erschien bei Heliodor eine LP unter dem Titel Das ist Rhythmus. Ihre erste Single bei Polydor erschien im Oktober 1959 und wurde gleich zum Hit: der Kriminal-Tango. Es handelte sich um eine Coverversion des italienischen Originals von Piero Trombetta, der die Musik zu dem italienischen Text Kriminal Tango von Aldo Locatelli schrieb (Columbia SCMQ #1202), erschienen im August 1959. Der deutsche Text wurde nach einigem Widerstand seitens der Band von Kurt Feltz geschrieben und von Heinz Gietz produziert und arrangiert. Während das Original in der italienischen Hitparade einen achten Platz erreichte, kam Osterwalds Version bis auf Rang Eins in der schweizerischen, österreichischen und deutschen Hitparade, wo sie für drei Wochen verharrte. Die Single (Polydor #24048), mit Sechs Musikanten auf der B-Seite, wurde in Deutschland 900'000-mal verkauft und setzte insgesamt eine Million Exemplare um. Die Jazzmusiker Dennis Armitage, Werner Dies, Curt Prina und andere waren anfangs der Auffassung, dass der Titel nicht dem Standard der Band entsprach. Vom Arrangement von Heinz Gietz waren sie dann aber überzeugt. Vor allem Schlagzeuger John Ward, der im Lied mehrmals mit der Pistole den Schuss abgeben durfte, «hatte seine helle Freude daran». Im Februar 1960 folgte der Titel Panoptikum, der jedoch genau wie die dritte Single Konjunktur-Cha-Cha im Februar 1961 nur untere Platzierungen einnahm. In den Vereinigten Staaten kam 1961 der Titel La Pachanga, der in Deutschland als Wieder mal Paschanga (Die Musik aus Caracas) veröffentlicht worden war, auf Platz 87 der Billboard-Charts. Das Hazy Osterwald Sextett begleitete darauf die Sängerin Audrey Arno.
1999 veröffentlichte er seine Autobiografie. Anlässlich seines 90. Geburtstages wurde bekannt, dass er infolge einer seit 1992 bestehenden Parkinson-Krankheit seit geraumer Zeit auf den Rollstuhl angewiesen war. Bis zu seinem Tod im Februar 2012 lebte Hazy Osterwald in Luzern.
Quelle: Wikipedia
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Heinz Waldvogel Sextett
Heinz Waldvogel Sextett, Heinz Waldvogel, Akkordeonist.
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Henri Dès
Henri Dès, geboren 14. Dezember 1940 in Renens im Kanton Waadt als Henri Destraz; ist ein Schweizer Sänger und vor allem für seine Musik für Kinder bekannt.
Erste Aufnahmen des Sängers waren Chansons für ein erwachsenes Publikum. Er war Gewinner beim Sopot Festival 1969 mit dem Titel Maria Consuela. Ein Jahr später trat er für die Schweiz beim Eurovision Song Contest 1970mit dem humorvollen Chanson Retour an, mit dem er den vierten Platz errang. Im Refrain dieses Titels sang er nichts anderes als ein klangmalerisches „ba ba ba ba ba ba“. Ab 1977 hatte er zahlreiche Tonträger mit Musik für Kinder veröffentlicht. Er gründete hierzu ein eigenes Label namens Production Mary-Josée, welches er nach seiner Frau benannt hatte. Auftritte hatte er im gesamten frankophonen Raum und im TV-Kinderprogramm.
Quelle: Wikipedia
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Herbert Rehbein and His Orchestra
Herbert Rehbein, geboren 15. April 1922 in Hamburg; † 28. Juli 1979 in Basel-Bruderholz, Schweiz, war ein deutscher Violinist, Orchesterleiter, Arrangeur und Komponist. Zusammen mit Bert Kaempfert schuf er Welthits für Interpreten wie Frank Sinatra und Dean Martin. Seine mit eigenem Orchester eingespielten Instrumentalwerke werden dem Easy Listening zugerechnet. Internationale Beachtung fand seine Komposition der Olympia-Fanfare für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München.
Der 1922 in Hamburg geborene Herbert Rehbein zeigte bereits als Kind grosses Interesse an Musik. Seine Eltern unterstützten zwar seine musische Begabung, schenkten ihm jedoch nicht das gewünschte teure Klavier, sondern eine preiswertere Violine. Seit seinem neunten Lebensjahr erhielt er klassischen Musikunterricht am Hamburger Konservatorium und übte Stücke für Violine von Komponisten wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy oder Tschaikowski. 1941, im Alter von 19 Jahren, erhielt Rehbein seine Einberufung zur Wehrmacht. Seinen musikalischen Fähigkeiten entsprechend, wurde er einem Musikkorps zugeteilt und zunächst auf Kreta stationiert. Im weiteren Verlauf des Krieges gelangte er nach Jugoslawien, wo er in Kriegsgefangenschaft geriet. Während seiner dreijährigen Internierung in Belgrad durfte er seine Violine mitnehmen und konnte seine Fähigkeiten weiterhin perfektionieren. Zum Ende des Krieges erhielt er eine Anstellung als Soloviolinist und arbeitete schon bald als Direktor des Orchesters von Radio Belgrad. Rehbein blieb bis 1952 in Belgrad. In dieser Zeit entwickelte sich sein musikalisches Interesse von der klassischen Musik hin zum Big-Band-Sound der grossen amerikanischen Swing-Orchester. Zurück in Deutschland arbeitete er für verschiedene deutsche Radioorchester als Soloviolinist, sowie als Arrangeur und Komponist.
1951 lernte Rehbein den Musiker Bert Kaempfert kennen. Die beiden arbeiteten in den Folgejahren eng zusammen und es entstanden eine Vielzahl von internationalen Hits. Darüber hinaus waren beide freundschaftlich miteinander verbunden. Zu Beginn der 1960er Jahre lernten sie Milt Gabler von der amerikanischen Schallplattenfirma Decca kennen, der ihnen half ihre Songs auf dem amerikanischen Markt zu vermarkten. Zu den herausragenden Songs dieser gemeinsamen Zeit gehört Strangers in the Night, dessen Interpretation von Frank Sinatra zu einem Welthit wurde. Weitere Songs für Sinatra wie The World We Knew, My Way of Life, You Turned My World Around, Sweet Maria und Lady folgten. Auch andere amerikanische Stars sangen Lieder aus der gemeinsamen Feder von Kaempfert und Rehbein. Hierzu zählen Dean Martin mit I Can't Help Remembering You und Welcome to My Heart und Sammy Davis junior mit Lonely Is the Name.
Rehbein lebte seit den 1960er Jahren in der Schweiz und leitete einige Jahre das Radioorchester Basel. Darüber hinaus produzierte Rehbein vier Alben mit Instrumentalmusik. Eine seiner bekanntesten Kompositionen ist die Olympia-Fanfare für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München. Rehbein komponierte oder arrangierte zahlreiche Stücke für bekannte Interpreten seiner Zeit. Hierzu zählen Opernstars wie Hermann Prey und Lisa della Casa ebenso wie die Schlagersänger Vico Torriani und Karel Gott. Für Hildegard Knef arrangierte er 1976 auf der LP Bei dir war es immer so schön berühmte deutsche Schlager neu. 1977 entstand in Zusammenarbeit mit Su Kramer die LP Die zwei Gesichter. Mit seinem eigenen Orchester veröffentlichte er 1978 den Instrumentalhit Beautiful Morning, bei dem er Vogelstimmen mit Streichern kombinierte. 1978 arrangierte er für den Produzenten Armand Volker bekannte Weihnachtslieder für die LP „Weihnachten im Guitar Sound“, die von Barry Lyndon mit seiner Elektrogitarre interpretiert wurden. Rehbein starb 1979 in der Schweiz an Lungenkrebs. Er war seit 1955 mit Ruth Wettstein verheiratet. Der gemeinsame Sohn Jürg Rehbein lebt als Maler in den USA. Herbert Rehbein wurde 1993 postum zusammen mit Bert Kaempfert in die Songwriters Hall of Fameaufgenommen.
Quellen: Wikipedia & Im Katalog, Swiss Singles Cover Gallery
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Vinyl Singles