Wanda Jackson
Wanda Jackson, geboren 20. Oktober 1937 in Maud, Oklahoma; eigentlich Wanda Lavonne Jackson, ist eine US-amerikanische Rockabilly- und Country-Sängerin. (Für den deutschen Markt 1965 bis 1967 Schlager)
Wanda Jackson wurde zwar in Oklahoma geboren, wuchs aber ab ihrem 4. Lebensjahr in Kalifornien auf. Als Kind lernte sie Gitarre und Klavier spielen. Mit 15 Jahren gewann sie einen Talentwettbewerb und durfte täglich eine Viertelstunde in einem lokalen Radiosender auftreten. Der Countrysänger Hank Thompson hörte sie dort und ermutigte sie zu weiteren Auftritten. Sie bestand jedoch darauf, erst ihren High-School-Abschluss zu machen. 1955 und 1956 ging sie auf Tournee, unter anderem mit Elvis Presley, der ihr riet, von der Countrymusik auf Rockabilly umzusteigen. 1961 heiratete sie und bekam zwei Kinder. Ihr Mann Wendell Goodman († 2017) gab seinen Beruf bei IBM auf, um ihr Manager zu werden.
Wanda Jackson war die erste Frau, die „wilde“ Musik wie ihre männlichen Kollegen machte und ihre Songs mit rauer Stimme sang. Für die eher prüden USA war sie zu wild und ihre grössten Erfolge hatte sie damals im Ausland. Für ihre Fans im Ausland sang sie unter anderem auch auf Deutsch, Niederländisch und Japanisch. 1959 stand Fujiyama Mama monatelang an der Spitze der japanischen Hitparade – und das obwohl in dem Lied auf wenig sensible Weise auf die Atombombenabwürfe angespielt wird: „I've been to Nagasaki, Hiroshima too / The things I did to them baby, I can do to you“. Ihr bis heute bekanntester Rock-’n’-Roll-Titel war 1960 Let's Have A Party. Weitere Hits waren Silver Threads And Golden Needles – die erste Aufnahme des heutigen Country-Klassikers, Stupid Cupid, ursprünglich ein Hit von Connie Francis, sowie zwei selbst geschriebene Titel, Right Or Wrong und Mean Mean Man. Ihr in den USA erfolgreichster Titel war In The Middle Of A Heartache, die Platte erreichte Ende 1961 Platz 27 der US-Singles-Charts. Im Jahre 1962 gelangen ihr noch zwei weitere, kleinere Erfolge, einmal mit einer Coverversion des Burl-Ives-Titels A Little Bitty Tear (# 84) und mit der Platte If I Cried Every Time You Hurt Me (# 58). Insgesamt konnten sich fünf Platten von Wanda Jackson zwischen Herbst 1960 und Frühsommer 1962 in den US-Charts platzieren.
In Deutschland kam sie mit sanfteren Liedern besser an, hatte aber da nur eine sehr kurze Phase des Erfolgs, vom April 1965 bis Januar 1967. Am erfolgreichsten war sie mit Santo Domingo, einem eigens für sie von Bert Olden und Joachim Relin komponierten deutschen Schlager. Der Titel kam 1965 bis auf Platz 5 der deutschen Hitparade und Platz 1 der Hitparade der Jugendzeitschrift Bravo. Wanda Jackson nahm diesen Titel auch für den asiatischen Markt in japanischer Sprache auf. Die B-Seite von Santo Domingo – Morgen, ja morgen – wurde von Wanda Jackson auch in niederländischer Sprache eingesungen. Anders als viele andere deutsch singende Stars aus dem angelsächsischen Sprachraum, wie z. B. Connie Francis, Cliff Richard oder Petula Clark, nahm Wanda Jackson keine deutschsprachigen Coverversionen ihrer US-Hits auf; ihre deutschsprachigen Aufnahmen wurden explizit in deutscher Sprache für sie geschrieben (z. B. Doch dann kam Johnny oder Wer an das Meer sein Herz verliert) oder es wurden US-Hits anderer Künstler verwendet und mit deutschen Texten versehen (z. B. Oh, lonesome me von Don Gibson), wobei die Instrumentalplaybacks in den Electrola Studios in Köln vorproduziert wurden und von Wanda Jackson entweder in den Studios ihres US-Labels Capitol Records in Los Angeles oder bei ihrem nächsten Besuch bei Electrola in Köln synchronisiert wurden. Ihr letzter Erfolg in Deutschland war der Titel Wenn der Abschied kommt, der im Januar 1967 Platz 32 der deutschen Singles-Charts erreichte. Wanda Jackson spielte neben Rock'n'Roll und Country zeitweilig auch Gospelmusik. In ihrer Karriere nahm sie mehr als 50 Alben auf und geht auch mit über 70 Jahren noch auf Tournee. Sie erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem wurde sie in die Oklahoma Music Hall of Fame, die Rockabilly Hall Of Fame und die International Gospel Music Hall Of Fame aufgenommen. Im Januar 2011 feierte Jackson auf dem Plattenmarkt ein vielbeachtetes Comeback: Das Album The Party Ain't Over wurde von Jack White (The White Stripes) produziert und erhielt unter anderem gute Kritiken von BBC Music sowie den Fachblättern Spin und New Musical Express. Das Album enthält Coverversionen von Rock'n'Roll-Klassikern wie Rip It Up, Shakin' All Over oder Nervous Breakdown, daneben aber auch Lieder von Bob Dylan (Thunder on the Mountain) und Amy Winehouse (You Know That I'm No Good). Am 20. August 2021 erschien Jacksons finales Album Encore. Das von Joan Jett produzierte Album enthält Duette mit Joan, Elle King, Angaleena Presley von den Pistol Annies und Candi Carpenter. Bereits 1989 veröffentlichte Jackson ein Album gleichen Namens in Schweden.
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Wencke Myhre
Wencke Myhre, geboren 15. Februar 1947 als Wenche Synnøve Myhre in Oslo-Kjelsås; ist eine norwegische Schlagersängerin, Entertainerin und Schauspielerin. Sie ist seit den 1960er Jahren mit Hits in norwegischer, deutscher, schwedischer, dänischer und englischer Sprache erfolgreich.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Wencke Myhre 1954 in Oslo mit ihrem Vater Kjell und ihrem Bruder Reidar. 1960 gewann sie beim Talentwettbewerb Chat Noir in Oslo den ersten Preis. Daraufhin erhielt sie vom Komponisten und Produzenten Arne Bendiksen an ihrem 13. Geburtstag einen Plattenvertrag. Ihr Fernsehdebüt hatte sie bereits ein Jahr später in der NRK-Sendung En runde på Rondo. 1963 folgte ihr Filmdebüt in Elskere (Die Liebenden). Seitdem war sie in den norwegischen Charts fast ständig vertreten. Der NDR holte sie 1964 zu ihrem ersten deutschen Fernsehauftritt in die beliebte Vorabendsendung Aktuelle Schaubude. In dem Jahr erschien auch ihre erste deutsche Schallplatte, Hey, kennt ihr schon meinen Peter?, bei Polydor. Für ihr Lied Gi meg en Cowboy til mann (Ich will ’nen Cowboy als Mann), dass 1963 schon von Gitte Hænning auf Deutsch gesungen worden war, erhielt sie ihre erste Goldene Schallplatte. 1964 startete man mit Myhre als Zugpferd eine Spendenaktion, mit deren Erlösen eine Kinderklinik in Gaza eröffnet wurde. Bei den Einweihungsfeierlichkeiten lernte sie ihren ersten Ehemann Torben Friis-Møller kennen.
1965 siegte sie beim Internationalen Schlagerfestival der Ostseeländer in Rostock und belegte bei den renommierten Schlager-Festspielen in Baden-Baden den zweiten Platz mit dem Titel Sprich nicht drüber. Bei den Deutschen Schlager-Festspielen 1966 wurde Myhre mit dem Schlager Beiss nicht gleich in jeden Apfel Siegerin. Es war ihr endgültiger Durchbruch auf dem deutschen Schlagermarkt. Im selben Jahr erschien unter dem knappen Titel Wencke Myhre ihre erste deutschsprachige Langspielplatte. Zur Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 steuerte sie den offiziellen WM-Song Vinter og sne (dt. „Winter und Schnee“) bei. Es folgten weitere deutsche Hits und 1968 die Teilnahme am Grand Prix Eurovision de la Chanson (Eurovision Song Contest) mit dem Lied Ein Hoch der Liebe (6. Platz). Ende der 1960er Jahre gehörte sie zu den Topstars und Teenager-Idolen in Deutschland. So erhielt sie zwischen 1966 und 1969 fünf Bravo Ottos (1966 und 1970 Bronze, 1967 und 1968 Gold, 1969 Silber). Sie war ständiger Gast in den Musikshows des deutschen Fernsehens und trat mit Peter Alexander, Udo Jürgens und vielen anderen Showgrössen auf. 1970 erhielt sie die Hauptrolle in ihrem einzigen Spielfilm, Unsere Pauker gehen in die Luft. Ab 1974 hatte sie im ZDF ihre erste eigene Fernsehshow, Das ist meine Welt, geschrieben von Hans Hubberten, in der sie, musikalisch begleitet, Reisen in andere Länder unternahm. Am 29. Januar 1976 erreichte sie mit ihrer Show eine Einschaltquote von 54 Prozent. 1977 erhielt sie die Goldene Kamera als beliebtester weiblicher Showstar.
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Sohn * Dan
Sohn * Dan, geboren 1973.
Wencke Myhre war dreimal verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe mit dem dänischen Zahnarzt Torben Friis-Møller stammen drei ihrer Kinder: Kim (* 1971), Dan (* 1973) und Fam (* 1975).
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Werner Art
Werner Art, geboren 30.9.1943 in Niederbayern, wohnte später in München.
Mit 15 bekam er seine erste Gitarre und nahm an Gesangswettbewerben teil. Dadurch wurde Werner Scharfenberger auf ihn aufmerksam und 1965 entstand seine erste Polydor-Single Bye Bye kleiner Sonnenschein. Sein grösster Erfolg war Lass die Sterne am Himmel. Damit war er vor allem in Österreich populär, wo er vordere Plätze in den Hitlisten belegte. Später gab es weitere Single-Veröffentlichungen bei CBS & Rex-Records. Nach längerer Pause feierte er Anfang der 90er Jahre ein Comeback mit dem Christian-Bruhn-Titel Komm gut heim. Werner Art macht auch heute noch viele Live-Auftritte, bei denen er meist zur Gitarre singt.
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Werner Grissmann
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Werner Wichtig
Werner Wichtig war das Pseudonym des deutschen Sängers Raymund Thielecke, geboren 15. Januar 1962; † 6. Oktober 1992. Der Titel Pump ab das Bier machte ihn 1989 zum One-Hit-Wonder.
Der gelernte Grosshandelskaufmann nahm 1989 Pump ab das Bier, eine deutschsprachige Coverversion des Hits Pump Up the Jam des belgischen Danceprojekts Technotronic, auf. Die Single stieg im Februar 1990 binnen zweier Wochen an die Spitze der deutschen Charts und hielt diesen Platz drei Wochen. Kurze Zeit später erreichte der Song Platz 3 in Österreich und der Schweiz. Produziert wurde die Single von Frank Meyer-Thurn. Werner Wichtig veröffentlichte die Single zunächst unter dem Namen Werner und profitierte dabei von dem damaligen Kult um die gleichnamige Comicfigur Werner. Auf Einspruch des Comiczeichners Rötger Feldmann alias Brösel akzeptierte er einen Namenszusatz und nannte sich nun Werner Wichtig. Mit seiner zweiten Single Kebab (Jetzt kommt Maradona), eine Anspielung auf den argentinischen Fussballer Diego Maradona, die nach dem gleichen Strickmuster auf Basis des Technotronic-Hits Get Up rechtzeitig zur Fussball-Weltmeisterschaft 1990 erschien, verfehlte Werner Wichtig allerdings die Charts. Auch die Veröffentlichungen Bumm Bumm Bumm (1991) und Let’s Talk About Sex – Deutsche Originalversion (1992) floppten. Kurz darauf, nach dem Ende seiner Karriere, verstarb der damals erst 30-Jährige an den Folgen eines Herzinfarkts.
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Wiener Ball-Orchester unter der Leitung von Franz Marszalek
Wiener Ball-Orchester, österreichisches Orchester aus Wien, das Ballmusik wie Walzer aufführt.
Franz Marszalek, geboren 2. August 1900 in Breslau (Schlesien); † 28. Oktober 1975 in Köln, war ein deutscher Dirigent und Komponist.
Marszalek studierte an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau. Nach ersten Jahren musikalischer Tätigkeit in Schlesien als Kino- und Theaterdirigent und Kapellmeister bei der Schlesischen Funkstunde AG sowie dem Breslauer Rundfunk war er ab 1933 in Berlin als Dirigent und gefragter Arrangeur (auch für den Tonfilm) tätig. In den Kriegsjahren arbeitete er bei dem „Reichsrundfunk“. Von 1949 bis 1965 war er der Dirigent des Kölner Rundfunkorchesters. Mit diesem Orchester setzte er beim Westdeutschen Rundfunk Köln (WDR) Akzente im Bereich der Operette, der leichten Klassik und gehobenen Unterhaltungsmusik; so pflegte er beispielsweise intensiv das Werk seines Freundes Eduard Künneke. Ganz besonders setzte er sich auch für die von ihm sehr geschätzten Leo Fall und Walter Wilhelm Goetze ein. Er legte frühe Gesamtaufnahmen von Der Zigeunerbaron und Karneval in Rom (Johann Strauss), Das Land des Lächelns und Paganini (Franz Lehár) sowie Liebe im Dreiklang (Walter Wilhelm Goetze), allesamt mit Peter Anders, vor. Marszalek galt als „wandelndes Operettenlexikon“. Sein Können und seine Kenntnisse auf diesem Gebiet sind unerreicht.
Seine Einspielungen, die durch natürliche Lebendigkeit und hohe Qualität hervorstechen, gehören auch heute noch zum Repertoire des Hörfunks. Zu den von ihm häufig eingesetzten Künstlern gehören u. a. Anny Schlemm, Franz Fehringer, Herta Talmar, Renate Holm, Ingeborg Hallstein, Sándor Kónya, Heinz Hoppe, Rita Bartos, Willy Hofmann, Benno Kusche, Willy Schneider und Herbert Ernst Groh. Für das Fernsehen betreute Marszalek in den späten fünfziger und frühen sechziger Jahren die Musikaufnahmen etlicher Operettenproduktionen (u. a. mit dem jungen Fritz Wunderlich). Nicht nur im Rundfunk und Fernsehen, sondern auch in der Schallplattenindustrie war Franz Marszalek tätig. Das Label Polydor der Deutschen Grammophon veröffentlichte in den 1950er und 1960er Jahren Dutzende von Operettenquerschnitten und Komponistenbildern, die sich grosser Beliebtheit erfreuten. Marszalek war nicht nur ein eminenter Operettendirigent. Mit dem Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester nahm er ein umfangreiches Repertoire klassischer Musik auf. Auch hier, wie im Bereich der Operette, spielte er viele Raritäten ein. Daneben betreute Franz Marszalek in den 1950er und 1960er Jahren eine Rundfunksendung des WDR unter dem Titel Herr Sanders öffnet seinen Schallplattenschrank, in der er klassische Musik und Opern in historischen Aufnahmen vorstellte. Sein Sohn war der Kameramann Michael Marszalek (1930–2014). Die Grabstätte Marszaleks befindet sich auf dem Westfriedhof in Köln.
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Wilma
Wilma mit bürgerlichem Namen: Wilhelmina Landkroon, geboren 28. April 1957 in Enschede, Niederlanden, war ein Kinderstar.
In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren war die süsse kleine Wilma (1957) ein beliebter niederländischer Kinderstar. Mit 11 hatte sie sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland Hits und trat auch in einigen Schlagerfilmen auf. Wilhelmina Landkroon wurde 1957 in Enschede, Niederlande, geboren. Sie ist die Schwester der Komponistin, Textautorin und Sängerin Henny Thijssen und der Sängerin Reiny Landkroon. Mit nur elf Jahren hatte Wilma 1968 mit dem Song Heintje, bau ein Schloss für mich (Heintje, bau ein Schloss für mich) ihren ersten Charterfolg in den Niederlanden und Deutschland. Der Song, geschrieben und produziert von Gert Timmerman, war ein Antwort auf Kinderstar Heintjes Hit Ich bau dir ein Schloss und war mit 500.000 Tonträgern sogar ein grösserer Erfolg als der Originalsong. Zwei weitere Hits folgten, darunter Een klomp met een zeiltje/A Clogg with a Sail (1969). Ende 1969, als der Deutsche Klaus Lorenzen der neue Produzent der süssen jungen Sängerin wurde, begann Wilma, einige ihrer Lieder in verschiedenen Sprachen aufzunehmen, als Englisch und sogar Japanisch. Ihr Manager war Ben Essing. Mit ihrer klaren Stimme feierte sie internationale Charterfolge mit Tulips from Amsterdam und Lavender Blue. Ihre Hits sang sie auch in deutschen Schlagerfilmen wie Unser Doktor ist der Beste/Our doctor is the best (Harald Vock, 1969) mit Roy Black und Helga Anders und in Klassenkeile/Spanking at School (Franz Josef Gottlieb, 1969) mit Uschi Glas und Walter Giller. Wegen ihrer vielen Auftritte wird ihre Schule vernachlässigt.
Der niederländische Sänger und Komponist Pierre Kartner wurde Wilmas neuer Produzent. In den folgenden Jahren hatte sie in den Niederlanden mit Songs wie dem #1-Hit Zou het erg zijn lieve opa (Would You Mind Dear Granddad) (1971), einem Duett mit Vader Abraham (Pierre Kartner), Erfolg, aber spätere Platten waren weniger erfolgreich. 1973 versuchte sie sich mit der Band De Makkers an einem neuen, erwachseneren Repertoire, aber nur wenige Jahre später geriet sie fast in Vergessenheit. Als ihr geschiedener Vater krank wurde, lebte sie eine Zeit lang in einem Kinderheim in Enschede und wurde 1975 sogar wegen Einbruchs verhaftet. Mit 19 heiratet Wilma und hat zwei Söhne. Sowohl ihr Vater als auch ihr ehemaliger Manager Ben Essing starben. Als Erwachsene erhielt sie nie etwas von den Einkünften aus ihrer internationalen Karriere als erfolgreicher Kinderstar, und 1994 zerstörte ein Hausbrand alle ihre goldenen Schallplatten und andere Erinnerungsstücke. 2003 wurde eine neue CD, Wilma - toen en nu (Wilma - damals und heute"), mit alten und neuen Liedern von ihr aufgenommen. In dem Lied Gouden platen - volle zalen (Goldene Schallplatten - Volle Hallen) gibt sie eine Melancholie von sich Blick auf ihr Leben als erfolgreicher Kinderstar. 2009 nahm Wilma Landkroon mit der Sängerin Sylvia Corpiér das Duett Niets of Niemand auf. Es war ein Hit, aber sie kehrte in ihr anonymes Leben zurück. 2005 war Wilma Landkroon ein Gast in Paul de Leeuws TV-Show Paul's parenavond. Ihre Erinnerungen an ihren Manager Ben Essing, ihren Produzenten Pierre Kartner und die Musikindustrie waren nicht sehr positiv. Wilma ist jetzt Grossmutter und in einem kürzlich geführten Interview sagte sie, dass sie jetzt auch das Positive sehen kann Seite ihrer Karriere als Kinderstar.
Quellen: imdb.com & Discogs
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Will Brandes und die kleine Elisabeth
Will Brandes, geboren 11. Januar 1928 in Münstedt; † 8. April 1990 ebenda; war ein deutscher Schlagersänger.
Brandes absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und liess sich später in Braunschweig zum Operntenor ausbilden. Ab 1958 trat er als Schlagersänger in Erscheinung. Seinen ersten Schallplattenvertrag schloss er mit der Kölner Plattenfirma Electrola ab und versuchte sich zunächst mit deutschen Coverversionen englischsprachiger Erfolgstitel wie Wach auf little Susie (Wake Up Little Susie, Everly Brothers) oder King Creole (gleichnamig von Elvis Presley). Von Beginn an produzierte Electrola auch Duettaufnahmen mit Brandes und verschiedenen Sängerinnen. Mit Conny Froboess hatte er bereits 1958 seinen ersten grösseren Erfolg. Die Titel Teenager Melodie und Ich möchte mit dir träumen, beide veröffentlicht unter der Katalognummer 21052, erreichten Platz 7 bzw. 13 in der Musikfachzeitschrift Musikmarkt. Weitere Partnerinnen waren Ruth Fischer und Hanna Dölitsch. Zu Brandes' grösstem Erfolg bei Electrola geriet die deutsche Adaption des italienischen Titels Marina, gesungen von Rocco Granata. Die Version von Will Brandes war zwischen Dezember 1959 und Mai 1960 19 Wochen in den deutschen Hitlisten vertreten und erreichte mit Platz 7 seine beste Notierung. Die Platte wurde bis Ende 1960 über 500.000 Mal verkauft. Zu dieser Zeit war es üblich, dass die Musikproduzenten dafür sorgten, dass ihre Künstler auch über den Kinofilm an Popularität gewannen. So erhielt auch Brandes die Gelegenheit, in zwei Musikstreifen mitzuwirken. 1959 sang er gemeinsam mit Conny Froboess und Rex Gildo in Hula-Hopp, Conny, und 1960 trat er zusammen mit Bill Ramsey und Dany Mann in dem Film Das Rätsel der grünen Spinne auf.
Als nach Marina Brandes’ Plattenkarriere insgesamt unbefriedigend verlief, wechselte er im Sommer 1961 zu der damals grössten deutschen Plattenfirma Polydor. Nach fünf erfolglosen Veröffentlichungen, darunter eine Duettplatte mit Lolita, gelang Brandes im Herbst 1962 mit dem Titel Baby-Twist der grösste Erfolg seiner Plattenkarriere. Es war ein Nachzieher des 1961 mit Ralf Bendix erfolgreichen Titels Babysitter-Boogie, den Bendix ebenfalls zur gleichen Zeit als Babysitter-Twist bei Electrola herausbrachte. Während Bendix 1961 mit dem Boogie einen Riesenerfolg schaffte, hatte Brandes mit seinem Twist deutlich die Nase vorn. Bendix konnte sich nur auf Rang 29 platzieren, dagegen stiess Brandes bis auf Platz zwei vor und wurde 22 Wochen lang im Musikmarkt notiert. Mit einem weiteren Baby-Song, dem Baby-Babbel-Bossa-Nova, erreichte Brandes im Dezember 1963 Platz neun im Musikmarkt, es war aber zugleich seine letzte Hitparadennotierung. Fernsehauftritte führten Brandes auch in die DDR, durch die es zu einer speziellen Zusammenarbeit mit der DDR-Plattenfirma Amiga kam. 1963 erwarb Polydor den von Amiga mit Lutz Jahoda veröffentlichten Titel Kartäuser Knickebein Shake und produzierte eine eigene Version mit Will Brandes (Katalognummer 52230). Zwei Jahre später veröffentlichte Amiga mit Brandes den nur in der DDR produzierten Song Ich hab keinen Zylinder (Katalognummer 450531). 1966 lief Brandes’ Plattenvertrag bei Polydor aus. 1967 nahm er mit seiner Tochter Marina noch eine Platte bei der kleinen Plattenfirma Alcora auf, danach zog er sich, abgesehen von einigen Nostalgie-Auftritten, aus dem Showgeschäft zurück. Er arbeitete anschliessend als Kaufmann und im Gastronomiegewerbe. Brandes starb im Alter von 62 Jahren am 8. April 1990 in seinem Heimatort Münstedt.
Die Kleine Elisabeth mit bürgerlichem Namen: Elisabeth Bertram, geboren 1959, deutsche Schlagersängerin. Sie ist die Tochter von Hans Bertram und Lilibert. Im Jahre 1959 heiratete Hans Bertram die Radiomoderatorin Elisabeth Merkels, die seit 28. Juli 1958 in der deutschsprachigen Abteilung von Radio Luxemburg Sprecherin war („Die Stunde mit Elisabeth“) und das deutsche Programm des Senders mit aufgebaut hatte. Als Tochter Elisabeth geboren wurde, verliess Frau Bertram im April 1960 den Sender, zu dem sie weiterhin in Kontakt blieb. Baby Elisabeth spielte bei Vaters Produktion des Babysitter-Boogie für Ralf Bendix am 28. März 1961 eine entscheidende Rolle: Bendix sang die deutsche Textversion des amerikanischen Originals und liess dann klein Elisabeth mehrfach Freiraum zum Babylachen und Brabbeln. Die Platte verkaufte sich alleine in Europa über eine Million Mal und sollte der einzige Tophit von Bendix bleiben, ausgezeichnet mit der Goldenen Schallplatte am 17. Februar 1962.
Mit Will Brandes und René Richard wurden Aufnahmen mit die kleine Elisabeth und klein-Elisabeth 1962 veröffentlicht, Titel Baby-Twist.
Quelle: Wikipedia
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Will Tura
Arthur Achiel Albert, Knight Blanckaert, geboren am 2. August 1940 in Veurne, Belgien; bekannt unter seinem Bühnennamen Will Tura, ist ein belgischer Künstler, der als der erfolgreichste flämischsprachige Sänger des 20. Jahrhunderts gilt. Tura ist in Flandern und den Niederlanden berühmt und ist Sänger, Musiker (er spielt Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Akkordeon und Mundharmonika), Komponist und Songwriter. Er wird auch Kaiser des flämischen Liedes genannt und veröffentlichte Hunderte von Singles und Alben, die eine breite Palette von Stilen abdecken, und tourte bis in die 2010er Jahre.
Will Tura begann mit neun Jahren zu singen und coverte Gilbert Bécaud und Nat King Cole. Turas erster Produzent war Jacques Kluger und später sein Sohn Jean Kluger. Turas erster Hit war Eenzaam zonder jou (dt.: Einsam ohne dich) im Jahr 1963, für den er die Melodie schrieb und Ke Riema den Text. Aus der ersten Zusammenarbeit mit Nelly Byl entstand das Lied Draai dan 797204 (dt.: Dann wähle 797204), ein Cover von Hawkshaw Hawkins' Lonesome 7-7203. Es wurde sofort ein Hit, verursachte aber auch Aufsehen. Da sich herausstellte, dass die Telefonnummer 797204 in den Niederlanden tatsächlich existierte, wurde das Lied dort im Radio verboten. Die Zusammenarbeit mit Byl wird aussergewöhnlich. Für viele erfolgreiche Lieder schrieb sie die Texte, nachdem Tura zuvor die Musik komponiert hatte. Es folgten viele Hits in verschiedenen Musikstilen, darunter Rock 'n Roll, Gospel, Country und Rap Moa vent toch, veröffentlicht 1992, im westflämischen Dialekt. In den sechziger und siebziger Jahren war Will Tura der mit Abstand beliebteste niederländischsprachige Künstler in Flandern. 1974 war er der erste belgische Künstler, der Vorst National in Brüssel ausverkaufte.
1984 nahm er zusammen mit Elvis' Band in Nashville ein Tributalbum für Elvis Presley auf. 1992 veröffentlichte er auch sein erstes Tura in Symfonie, bei dem er mit einem Symphonieorchester auftrat. 1987 nahm Will zusammen mit dem London Symphony Orchestra und Robert Groslot das Album Ouvertura auf. Tura hatte 1988 einen Autounfall und das Lied Mooi, 't leven is mooi (dt.: Schön, das Leben ist schön) darüber wurde in Flandern ein Megahit und laut SABAM das am häufigsten gespielte Lied des Jahres 1989, gefolgt von Clouseaus Anne auf dem zweiten Platz. 1990 schufen verschiedene Alternative-Rock-Künstler aus Flandern Turalura, ein Tributalbum für den Künstler. Es wurde zum Durchbruch der Alternative-Band Noordkaap, die sein Lied Arme Joe (dt.: Armer Joe) von 1967 coverte, in dem es um einen Rennfahrer geht, der bei seinem letzten Rennen stirbt. 2005 wurde Turas 65. Geburtstag in den flämischen Medien gross gefeiert, und die CD Viva Tura erschien. Tura sang Ik mis je zo (dt.: Du fehlst mir so) und Hoop doet leven (dt.: Hoffnung gibt Leben) bei der Zeremonie für den verstorbenen König Baudouin von Belgien 1993. 2014 wiederholte er Hoop doet leven bei der Beerdigung von Königin Fabiola. Bei der Verlobungsfeier von Prinz Philippe und Prinzessin Mathilde 1999 gab er ein Mini-Konzert.
1995 wurde Will zum Kulturbotschafter Flanderns ernannt. Tura war 1998 bei drei Konzerten im Vorst Nationaal ausverkauft. Zwei Jahre später war er der zentrale Künstler bei Nekka-Nacht. Seine Lieder wurden von Künstlern wie Toots Thielemans, Noordkaap und Johan Verminnen aufgeführt, und das Konzert wurde als Album Will Tura & Vrienden-Nekka Nacht 2000 veröffentlicht. 2002 erfüllte sich Turas Traum: Er nahm mit dem London Philharmonic Orchestra in den Abbey Road Studios ein Album mit dem Titel De Mooiste Droom (dt.: der schönste Traum) auf. Eine zweite Hommage an Tura, Turalura 2, wurde 2010 veröffentlicht. Auf dem Album sangen Künstler wie Arid, Triggerfinger, Arno und k's Choice alle auf Niederländisch, was für sie ungewöhnlich war. Nach einem Auftritt auf dem Hauptplatz von Veurne anlässlich seines 75. Geburtstags beschloss Tura, die Zahl seiner Konzerte zu reduzieren. Er arbeitete als Co-Komponist für das Studio 100-Musical '40-'45, dessen Soundtrack ein zertifiziertes goldenes Album wurde. Ein Dokumentarfilm über Will Tura, Hoop Doet Leven, unter der Regie von Dominique Deruddere, kam 2018 in die flämischen Kinos. Ein Studio 100-Musical, Vergeet Barbara, das die Lieder von Tura feiert, hatte 2022 Premiere. Ein Jahr später, nach einer 60-jährigen Karriere, beschloss Will Tura, seine Auftritte ganz aufzugeben. Kurz darauf wurde bekannt, dass er an Alzheimer leidet. Sein allerletztes Album, eine 5-CD-Sammlung mit 100 Singles, erschien Ende Juli 2023.
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Willem
Wilken Fritz Dincklage, auch Willem Dincklage, geboren 21. August 1942 in Hamburg als Wilken Fritz Müller; † 18. Oktober 1994 ebenda; war ein deutscher Musiker, Radiomoderator, Musikproduzent, Schauspieler und Unternehmer. Bekannt war er unter dem Künstlernamen Willem oder auch Der dicke Willem. Seinen zweiten Vornamen Fritz verkürzte er im Schriftverkehr auf F., so war er ab 1967 in Hamburg als Wilken F. Müller, Kaufmann, im Telefonbuch eingetragen.
Für seine erste Single 1973 Grüss mir den Herbert, Hein und Jan und mach kein’ Scheiss mit Fred (… ach Erika) nannte er sich Willem. Als Moderator wurde er anfangs mit seinem bürgerlichen Namen Wilken F. Dincklage vorgestellt, später hiess er auch im Radio nur Willem. Ab 1973 führte er den Nachnamen Dincklage, den Mädchennamen seiner Mutter, da der Name Müller ein häufiger ist. Als Texter, Komponist und Produzent verwendete er verschiedene Pseudonyme. So nannte er sich auf den ersten Alben der Rentnerband gemeinsam mit Ewald Lütge als Produzent Lob & Hudel (von Lobhudelei). Dabei ist Lob das Pseudonym von Ewald Lütge und Lex Hudel sein eigenes Pseudonym. Laut eigenen Angaben war seine Oma eine Opernsängerin. Als 15-Jähriger kaufte sich Dincklage ein Banjo und spielte bis Anfang der 1960er abends in einigen Jazzclubs in Hamburg. Dann spielte er Gitarre, welche er nach eigenen Angaben auf dem Rücken spielen konnte. Als Amateurmusiker spielte er Swing bei den Bismarcks und den Underbergs. Zusammen mit dem Toningenieur Konrad Plank gründete Müller in Hamburg noch in der Wrangelstrasse Anfang 1972 die Aamok Musikproduktion- und Public Relation GmbH Hamburg (HRB 14619, kurz aamok) Mit Hilfe einer Promotion-LP mit verschiedenen von Plank aufgenommenen Künstlern (Cluster, Guru Guru, Ibliss, Kraftwerk, Andy Marx, Moosknukkl Groovband, Neu!, Parzival, Tomorrow's Gift) wurde Werbung für den Toningenieur Plank, den PR-Mann Müller und Aamok gemacht. Aamok stellte zwischen 1972 und 1974 verschiedene Promotion-Platten her, teilweise in Zusammenarbeit mit Intercord. 1973 wurde die experimentelle Single Deutsches Weihnachts-Potpourri / Silence in the Night bei Linda veröffentlicht. Die A-Seite ist ein von Plank arrangiertes Weihnachtsmedley in einer Art Pre-Punk-Stil. Die B-Seite von Müller enthält nur den gesprochenen Satz Silence in the night gefolgt von Stille von knapp drei Minuten Länge. Ebenfalls 1972 mietete er zusammen mit Plank in Hamburg-Winterhude eine alte Villa und gründete mit ihm den dort ansässigen Kraut Musikverlag (HRB 16216). Die Villa wurde zu einer Künstler-WG, der Villa Kunterbunt. Er war der Hauptmieter und lebte dort unter anderem mit den damals unbekannten Künstlern Otto Waalkes, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen zusammen.
1973 erschien seine erste Single Grüss mir den Herbert, Hein und Jan und mach kein’ Scheiss mit Fred (...ach Erika), produziert von aamok bei Intercord. Weiter produzierte er die Old Merrytale Jazzband. Ausserdem verhalfen Plank und Dincklage dem Bassisten Peter Trunk zu einem Album. Zusammen mit Ewald Lütge gründete er mit mehreren Musikern aus der Hamburger Szene (Gottfried Böttger, Lonzo Westphal, Django Seelenmeyer, Peter Petrel) die Rentnerband. Bei den ersten beiden Alben ...alles klar (1974) und Revue (1975) war als Produzent Lob & Hudel (Pseudonyme von Lütge & Dincklage) angegeben. Auch waren Lob und Hudel als Autor an mehreren Stücken bei den beiden Alben beteiligt. 1975 erschien sein erstes Solo-Album Schwer in Form bei WEA. Mit der Rentnerband ging er 1975 auf Tour. 1977 erschien mit Eine Nacht mit Onkel Carlo das dritte Album der Rentnerband und das letzte, an dem Dincklage beteiligt war; er verliess die Rentnerband, um als Solokünstler Willem weiter zu arbeiten. Seine grössten kommerziellen Erfolge erzielte er vor allem mit Coverversionen, wobei er die jeweilige Originalversion verulkte; beispielsweise enthält Tarzan ist wieder da ein Zitat aus Disco Duck von Rick Dees. Im Frühjahr 1977 konnte Tarzan ist wieder da Platz fünf der deutschen Singlehitparade erreichen. Im Jahr 1983 gelang ihm eine weitere Chartplatzierung auf Platz 19 mit Wat?, einer deutschen Fassung von Captain Sensibles Wot, mit dem er es zudem in die ZDF-Hitparade schaffte. Darauf parodierte er den Film E.T. – Der Ausserirdische. Für die am 4. Januar 1985 in der ARD ausgestrahlten Fernsehsendung Hallo Elvis nahm Willem 1984 für das gleichnamige Album den Song Bist Du einsam heut Nacht, eine Coverversion von Are You Lonesome Tonight?, im Duett mit Helga Feddersen auf. Seine letzte Veröffentlichung war im Jahr 1986 eine Coverversion von Geil, deren Original von Bruce & Bongo gesungen wurde. 1994 wurde das 20-jährige Jubiläum der Rentnerband geplant. Am 18. Oktober 1994 starb Wilken F. Dincklage im Alter von 52 Jahren an einer Lungenembolie. Nach Angaben von Hans Herbert Böhrs wog er am Schluss über 250 kg.
Quelle: Wikipedia
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Wind
Wind ist eine deutsche Schlager-Band, die dreimal beim Eurovision Song Contest teilnahm und dabei zweimal den zweiten Platz belegte.
Gründungsmitglieder von Wind waren Alexander „Ala“ Heiler (* 1953 in Stuttgart), Christiane von Kutzschenbach (* 1964), Willie Jakob (* 1953), Sami Kalifa (* 24. August 1960 in Wiesbaden) und Petra Scheeser (* 20. Mai 1966 in München). Christiane „Miss Chris“, Ala, Willie und Sami arbeiteten bereits vorher als A-cappella-Gruppe „Voices in Touch“ zusammen. Über die Firma Jupiter Records in München kam als Leadsänger Rainer Höglmeier (* 8. Juni 1962 in Regensburg) zur Gruppe. Die Gruppe stellte das von Hanne Haller komponierte und getextete Lied Für alle bei der Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1985 vor und holte den Sieg. Bei der Internationalen Veranstaltung in Göteborg belegte die Gruppe dann mit diesem Song für Deutschland den zweiten Platz. Nach dem grossen Erfolg beim Grand Prix 1985 nahm Wind auch 1987 an diesem Wettbewerb teil, allerdings in anderer Besetzung. An Stelle von Rainer Höglmeier und Willie Jakob, welche die Gruppe verlassen hatten, kam Andreas Lebbing (* 9. Juni 1960 in Bocholt), der vorher unter den Künstlernamen Andy Andres und Andreas Haas aktiv war, als neuer Leadsänger dazu. Nach der Vorentscheidung stiess noch Rob Pilatus zur Gruppe. Der Beitrag Lass die Sonne in dein Herz von Ralph Siegel/Bernd Meinunger belegte erneut den zweiten Platz. Der Titel gehört zu den grössten Hits der Gruppe.
1990 verliessen die Gründungsmitglieder Ala Heiler und Christiane von Kutzschenbach die Gruppe, so dass zunächst nur ein Trio übrig blieb: Andreas Lebbing, Sami Kalifa und Petra Scheeser. Lebbing verliess zunächst 1991 die Gruppe, dafür kamen Oliver Hahn, Stefan Marò (Stefan Erz) und Albert Oberloher (* 21. Juli 1962 in Haag in Oberbayern; später Ehemann von Michelle) dazu. In dieser Formation gewann die Band 1992 den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest und nahm in Malmö zum dritten Mal an diesem Wettbewerb teil. Ihr Titel Träume sind für alle da, wieder von Siegel/Meinunger, erreichte aber nur Platz 16. In den späten 1990er Jahren verliessen Petra Scheeser sowie die erst seit 1992 zugehörigen Mitglieder Oliver Hahn und Stefan Marò die Gruppe. Angelique Hohl (* 8. Mai 1967 in Duisburg) war zwei Jahre (1996–1998) bei Wind und eine Bereicherung, was den Satzgesang betraf, stieg dann aber aus. Kurz danach verliess Sami Kalifa die Band. Bis 2005 gehörten neben Andreas Lebbing (Leadsänger) noch der Manager Albert Oberloher sowie die Sängerinnen Iris Remmertz (* 20. Juni 1967 in Mönchengladbach) und Nastasja Marinkovic (* 4. Oktober 1976 in Venray/Niederlande) zu Wind. 1998 nahm Wind in der Besetzung Lebbing, Oberloher, Hohl und Remmertz bei der Deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest 1998 teil. Sie begleiteten die Rapsängerin Diana mit dem Lied Lass die Herzen sich berühren. Im gleichen Jahr beteiligte sich Wind mit Sonne, Mond und leuchtende Sterne am Grand Prix des Schlagers und erreichte Platz 5. 1999 versuchten sie es erneut bei der Deutschen Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest in Bremen mit Lost in Love, belegten aber nur Platz 10. Seit dem 1. Januar 2009 tritt die Gruppe mit dem Frontmann Andreas Lebbing als Trio auf, seit 2010 ist die Sängerin Carolin Frölian dabei, die auch als Texterin für Wind tätig ist. Nach Iris Criens haben die Sängerinnen Lena-Marie Engel und Julia Breuer beide jeweils das Trio vervollständigt. Seit Mitte 2018 besteht die Gruppe aus Andreas Lebbing, Carolin Frölian und Jasmin Kneepkens. Die Gruppe Wind hat seit ihrer Gründung ununterbrochen Verträge mit Plattenfirmen.
Quelle: Wikipedia
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Wir
Wir eine westdeutsche Popgruppe Anfang der 1970er Jahre, teilweise christlicher Inhalt.
(Nicht zu verwechseln mit der DDR Band Wir, die von 1972 bis 1986 bestand. Diese spielten Lieder im Pop- und Discosound, gelegentlich auch Rockmusik)
Mitglieder: Claudia Gorden-Nowy, Drafi Deutscher, Norman Ascot, Peter Rainford, Peter Schaper und Tina Rainford.
Quelle: Discogs
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Wolff Gerhard
Wolfgang Gerhard Bauer, geboren 1960 in Wien geboren, absolvierte eine Schauspiel- und Gesangsausbildungund startete seine Plattenkarriere 1983 bei Ariola. Die ersten beiden Singles wurden von Uve Schikora produziert, dann erfolgte der Wechsel zu Peter Orloff. 1985 belegte er bei der Deutschen Vorauswahl zum ESC mit dem Titel Also lebe ich einen ehrenvollen dritten Platz und konnte damit zugleich seine erste Chart-Notierung verbuchen. Ausserdem trat er mit dem Song in der ZDF-Hitparade auf. Auch den Nachfolgetitel konnte er in der Sendung präsentieren. Seine letzten zwei Polydor-Singles erschien 1988 unter dem Namen Wolfgang Gerhard. Später nahm er unter dem Namen Kim Collins in Prag ein Album mit englischsprachigen Titeln auf. Heute lebt er als Maler und Künstler in Los Angeles.
Quellen: Einträge memoryradio.de
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Wolfgang
Wolfgang Hofer, geboren 17. Februar 1950 in Linz; gebürtig Wolfgang Johannes Hofer, als Sänger nur Wolfgang genannt, ist ein österreichischer Liedtexter, Komponist und Sänger.
Hofer wurde als Sohn eines Buchhalters in Linz geboren. Er textete und komponierte bereits als Gymnasiast und formierte ein Folkmusik-Quartett. Als Student der Nachrichtentechnik in Wien wurde er von der ORF-Mitarbeiterin Evamaria Kaiser entdeckt, und unter dem Titel Ein Foto von Christina erschien seine erste Schallplatte. Das Studium brach er ab, um sich auf das musikalische Schaffen zu konzentrieren. Allgemein bekannt wurde er 1971 mit dem von ihm selbst getexteten und komponierten Erfolgstitel Abraham (Das Lied vom Trödler). In den österreichischen Charts lag er mit diesem Hit vier Wochen auf Platz eins. In der ZDF-Hitparade belegte er zweimal den ersten Platz. Auch in der Filmkomödie Die tollen Tanten schlagen zu trat er damit auf. Im gleichen Jahr veröffentlichte er sein erstes Album Aus Abrahamas Bude, unter anderem mit Ich bin John (von Johnston), Hexensabbat, Corrina, Corrina und Tingeltangel Boulevard. Er konnte diesen Erfolg jedoch nicht fortsetzen und beendete seine Karriere als Sänger Ende der 70er Jahre. Hofer arbeitete zugleich als vielbeschäftigter Liedtexter, dessen Songs unter anderem von Margot Werner (So ein Mann, 1976) und Wencke Myhre (Lass mein Knie, Joe, 1978, deutsche Coverversion von Bonnie Tylers It’s a Heartache, 1977) vorgetragen wurden. Wolfgang Hofer wurde als Sänger ebenso wie Udo Jürgens von Hans R. Beierlein als Manager betreut und schrieb 1972 in Kitzbühel den ersten Text für ein Lied von Jürgens. Diese Zusammenarbeit wurde besonders erfolgreich. Udo Jürgens vertonte über 100 Texte von Wolfgang Hofer, darunter Mein Klavier (1972), Mit 66 Jahren (1977), Mein Bruder ist ein Maler (1977), Buenos dias, Argentina (1978), Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff (1980), Liebe ohne Leiden (1984, im Duett mit Jenny Jürgens), und Narrenschiff (1986). Hofer arbeitet auch für das Fernsehen, wo er an der Gestaltung von Shows und anderen Sendungen mitwirkt, für das Musiktheater sowie für die Werbung. Von Wien ging er erst nach Hessen. Er lebt jetzt in Langenfeld bei Düsseldorf.
Quelle: Wikipedia
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Wolfgang Fierek
Wolfgang Fierek, geboren 9. Dezember 1950 in Ottobrunn bei München; ist ein deutscher Schauspieler und Schlagersänger.
Wolfgang Fiereks Eltern und Bruder Dieter waren Heimatvertriebene aus Oberschlesien, die sich in Bayern niederliessen. Wolfgang Fierek machte nach der Schule eine Lehre als Feinmechaniker und arbeitete kurzzeitig in diesem Beruf. Ab 1970 war er vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Danach jobbte er als Lkw-Fahrer, Kellner und DJ in München. Durch die Bekanntschaft mit dem Münchner Filmemacher Klaus Lemke kam er 1975 zur Schauspielerei, obwohl er nie eine Schauspielschule besucht hatte. Sein erster Film hiess Idole mit Cleo Kretschmer. Für den Film Amore aus dem Jahr 1978 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. Ab 1983 spielte Fierek in mehreren Fernsehserien. Zunächst in Helmut Dietls Kultserie Monaco Franze, später in der Serie Schlossherren. Danach spielte er in Zwei Münchner in Hamburg (ZDF) und schliesslich ab 1992 für Sat.1 in Ein Bayer auf Rügen, wo Fierek die Titelrolle bis 1995 mehr als 80 Mal verkörperte. 1996 präsentierte Fierek als Moderator die Unterhaltungsreihe Wau im Bayerischen Fernsehen. Dann folgten die ZDF-Serien Tierarzt Dr. Engel und Zwei Männer am Herd. Neben seinen Serien drehte Fierek auch weiterhin Filme. Ferner hat er sich auch als Schlagersänger einen Namen gemacht. Sein grösster Hit war der von Bernd Meinunger und Hanne Haller geschriebene Titel Resi, i hol di mit mei’m Traktor ab.
Im Jahr 1994 heiratete er die Malerin Djamila Mendil (* 1966) nach einem strengen Ritual der Sioux-Indianer im US-Bundesstaat South Dakota. Nach dieser indianischen Hochzeit wurde er zu einem Ehrenindianer der Sioux ernannt. Fierek, der ein leidenschaftlicher Harley-Davidson-Fahrer ist, wurde am 24. April 2003 ohne eigenes Verschulden bei einem Unfall schwer verletzt. Seine Erfahrungen verarbeitet er in dem Buch Mit der Harley an der Himmelspforte. In dieser Zeit war er auch für einige Jahre Namensgeber und Mitinhaber eines Münchner Harley-Händlers.
In den Folgen 6–10 und 83–188 war Fierek zwischen 2006 und 2010 in der Fernsehserie Die Rosenheim-Cops als Fabrikdirektor Ferdinand Reischl zu sehen. Obwohl er zur Hauptbesetzung gehörte, wurde er in jeder Episode „als Gast“ genannt. Ab November 2013 war Wolfgang Fierek in der neuen BR-Serie Hammer & Sichl wieder für das Fernsehen tätig. Am 26. Februar 2015 stellte er im Hard Rock Cafe München sein am Folgetag erschienenes Album Sweet Home Bavaria vor, das von Harold Faltermeyer produziert worden ist.
Quelle: Wikipedia
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Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller
Hans Wolfgang Otto Neuß (amtl. Schreibweise), geboren 3. Dezember 1923 in Breslau; † 5. Mai 1989 in Berlin; war ein deutscher Kabarettist und Schauspieler.
Wolfgang Müller, geboren 14. Dezember 1922 in Berlin, Deutschland. Er war Schauspieler und Schriftsteller, bekannt durch Schwarzwälder Kirsch (1958), Eine Frau für gewisse Stunden (1985) und Der Stern von Santa Clara (1958). Er starb am 26. April 1960 in Lostallo, Graubünden, Schweiz.
Quelle: Discogs & imdb.com
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Wolfgang Sauer
Wolfgang Sauer, geboren 2. Januar 1928 in Elberfeld; † 26. April 2015 in Köln; war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator.
Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging.
Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschliessend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hiessen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschliessen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger.
1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hiess seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er – bis zum Ende des Jahres 2006 – die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Ausserdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen grössten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung.
Quelle: Wikipedia
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Wolfgang Ziegler
Wolfgang Ziegler, geboren 8. Oktober 1943 in Rostock; ist ein deutscher Rock-, Pop- und Schlager-Sänger und Komponist. Über die DDR-Grenzen hinaus bekannt wurde er 1987 mit dem Titel Verdammt!
Wolfgang Ziegler legte in der DDR das Abitur ab und absolvierte von 1963 bis 1965 eine Lehre zum Motorenbauer. Danach war er bis 1970 als Referent für kulturelle Aufgaben angestellt. Schon in den 1960er-Jahren machte er Musik und nahm als Schüler Klavierunterricht. Aus dem Beat-Quartett, dem er angehörte, wurden 1964 die im Norden der DDR beliebten Baltics. Hier musizierte er zusammen mit Peter Zimmermann (E-Bass), Eckhard Woytowicz (Altsaxophon, Tenorsaxophon, Klarinette, Gitarre), Knud Benedict (Mellotron, Gitarre) und H.-Joachim Seering (Schlagzeug). Im Jahr 1966 schrieb er die Filmmusik für den DEFA-Film Die Reise nach Sundevit von Heiner Carowmit. Von 1970 bis 1973 absolvierte Wolfgang Ziegler ein Gesangsstudium am Studio für Unterhaltungskunst in Ost-Berlin und Komposition an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Er gründete 1972 mit Jens Gerlach die Gruppe WIR, mit der er 14 Jahre lang zusammen auftrat. Seit 1986 tritt Wolfgang Ziegler solo auf. Zu seinem erfolgreichsten Titel wurde Verdammt! (1987). Dazu erschien in der DDR ein Musikvideo. Im Jahr 1991 erreichte er mit dem Titel Hass mich, wenn Du kannst das bisher einzige Mal die deutschen Single-Charts (Platz 75). Ziegler lebt in Berlin-Kaulsdorf und ist verheiratet. Er hat vier Kinder. Ein Sohn ist der Produzent Martin de Vries. Er stammt aus der Ehe mit der Wir-Sängerin Doris Martin (heute Doris de Vries). Seine Tochter Sabrina Ziegler war Anfang der 2000er Jahre Gründungsmitglied der Mädchenband Samajona.
Quelle: Wikipedia
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Wum’s Gesang
Wum ist eine Zeichentrickfigur des Humoristen und Cartoonisten Loriot.
Im Herbst 1970 zeigte das ZDF kurze Zeichentrick-Spots, in denen ein Hund sein Herrchen, ein Männchen mit Knollennase, dazu animierte, etwas für seinen Geist zu tun und Drei mal Neun zu schauen. Beide Figuren hatte Loriot schon öfter in seinen Comic-Büchern verwendet. Wim Thoelke erfuhr während der Arbeiten zur zweiten Ausgabe der Show davon und liess sich den Spot auf einem Studiomonitor vorführen. Daraufhin nahm er den Hund mit ins Programm: Zum Ende der Sendung sprach er mit der Figur, wobei Wim vor einer Leinwand stand. Gleich beim ersten Mal geriet es zu einem grossen Erfolg, woraufhin die Zuschauer einen Namen für das Tier finden sollten. Am meisten genannt wurden Kuli und Wum, ersteres im Hinblick auf den Quizmaster-Kollegen Hans-Joachim Kulenkampff, der ihm die Meinung sagen sollte, letzteres in Anlehnung an Wim. So wurde Anfang 1971 Wum geboren. Er sass auf einem roten Hocker, mit dem er schaukeln konnte – solche mit Plastikschaumkugeln gefüllten Sitzmöbel waren seinerzeit sehr weit verbreitet. Damit die Kinder – die sich für die Zeichentrickfigur noch mehr begeisterten als die Erwachsenen – nicht bis 21.45 Uhr aufbleiben mussten, verlegte man das Gespräch mit Wum in die Mitte der Sendung. Da Musikdarbietungen ein bedeutender Bestandteil der Show waren, lag es nahe, auch Wum singen zu lassen, wobei es sich um Loriots Sprechgesang handelte. So gelangte er im Dezember 1972 mit dem Banjo-Lied Ich wünsch mir ’ne kleine Miezekatze für neun Wochen auf den ersten Platz der Singlecharts. Für den Erfolg gab es eine Goldene Schallplatte für 500.000 verkaufter Platten vom Musiklabel. Der Text stammt ebenfalls von Loriot, die Musik haben Bert Claus und Jean Thomé sowie Elvira Ochoa, die auch die weiteren Wum-und-Wendelin-Singles komponierte, geschrieben. Die Einnahmen aus dem Verkauf kamen der Aktion Sorgenkind zugute.
Quelle: Wikipedia
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Wyn & Andrea * Wyn Hoop
Wyn Hoop (bürgerlich Winfried Lüssenhop, geboren 29. Mai 1936 in Hannover; ist ein deutscher Schlagersänger und Autor.
Andrea Horn (eigentlich Hedi Prien, geboren 10. November 1933 in Wien ist eine österreichische Sängerin und Schriftstellerin.
1936 als Mitglied der alten hannoverschen Familie Lüssenhop geboren und in Vahrenwald aufgewachsen, nahm Winfried Lüssenhop bereits als Zwölfjähriger Klavier- und Gitarrenunterricht. Nach der Schule machte er eine Lehre bei der Post. Anfang der 1950er Jahre gründete er die Jazz-Band „Die Capitellos“. Die Band wurde zu verschiedenen Rundfunkveranstaltungen eingeladen, wirkte auch bei Singspielen und Musicals (z. B. Ach Luise …) mit. Ende der 1950er Jahre kam es zu ersten Schallplattenaufnahmen. 1958 löste sich die Band auf. Winfried Lüssenhop machte nebenbei Soloaufnahmen, zunächst als Fred Lyssen, dann als Fried Lüssen und schliesslich als Wyn Hoop. 1960 nahm er den Titel Bonne nuit ma chérie auf, mit dem er die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1960 gewann. Beim folgenden internationalen Wettbewerb erreichte er den vierten Platz (11 Punkte). Damit begann Wyn Hoops Karriere als Solosänger, in der er vor allem deutsche Cover-Versionen von englischen Titeln von Johnny Cash, Elvis Presley und Johnny Preston aufnahm. Grössere Popularität erreichte Bist du einsam heut’ nacht?, wenngleich dieser Titel mit Peter Alexander ein grosser Erfolg wurde. 1962 nahm er zusammen mit Pirkko Mannola an den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden teil. Ihr gemeinsamer Titel Mama will dich seh’n erreichte den vierten Platz und war der Beginn für eine Reihe weiterer gemeinsamer Aufnahmen. Im Jahr 1961 spielte Wyn Hoop auch im Film Ein Stern fällt vom Himmel mit. Ab 1964 nahm er zusammen mit seiner Ehefrau Andrea Horn (Wyn und Andrea) Schallplatten auf. Mit ihr absolvierte er einige Konzerttourneen im In- und Ausland. Ihr Repertoire bestand hauptsächlich aus Folklore und Traditionals. In den 1970er Jahren widmete sich Wyn Hoop dem Schlagernachwuchs. Er entdeckte den Sänger Oliver Bendt, den späteren Sänger der Goombay Dance Band. 1978 zogen sich Wyn Hoop und Andrea Horn aus dem Showgeschäft zurück. Seither veröffentlichten sie mehrere Segelbücher. Daneben schrieben sie Reiseberichte und Artikel für Fachzeitschriften und Zeitungen.
Quelle: Wikipedia
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Vinyl Singles