Oliver Bendt
Oliver Bendt, eigentlich Jörg Knoch, geboren 29. Oktober 1946 in Potsdam; ist ein deutscher ehemaliger Kinderdarsteller und Sänger. Er ist Gründer der international erfolgreichen Goombay Dance Band, aus welcher er sich Ende 2016 in den Ruhestand zurückgezogen hat.
Jörg Knoch wuchs als Sohn einer Schauspielerin in München auf und spielte dort in Kinderrollen in verschiedenen Filmen, darunter Königswalzer (1955) sowie Weil du arm bist, musst du früher sterben (1956). Hierzu erhielt er ersten Geigen-, Klavier- und Gitarrenunterricht. Er wurde Mitglied der Regensburger Domspatzen, wo er eine sängerische Ausbildung erhielt, und absolvierte ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1967 bewarb er sich beim Ralf Arnie Musikverlag als Nachwuchssänger und nahm hier unter dem Namen Jörg 1967 und 1968 insgesamt vier Single-Schallplatten auf. Die von Klaus Lorenzen produzierten Titel lauteten unter anderem Du sollst meine letzte Liebe sein, Mariangela, Treusein ist bei Dir nicht schwer, Heute musst du dich entscheiden, Versuch’s noch einmal mit mir. In der gleichen Zeit sang er bei der deutschen Produktion des Musicals Hair mit. Später nannte er sich dann Oliver Bendt und hatte grösseren Erfolg mit Coverversionen englischer Schlager, darunter: Was ich tat, tat ich nur für Maria, 1971 (I did what I did for Maria, Tony Christie), Ich komm’ zurück nach Amarillo, 1971 (Is This the Way to Amarillo?, Tony Christie, 1971), Mein Lied für Maria, 1972 (My special Prayer, Joe Simon, 1966), Oh, Marie, 1974 (Tale of Maria, José Feliciano, 1973). Ende der 1970er Jahre lebte er für einige Zeit auf der karibischen Insel St. Lucia. Hier entstand die Idee für die Goombay Dance Band, die ihm 1979/1980 seine grössten Erfolge brachte. Der grösste Erfolg in Deutschland wurde das Lied Sun of Jamaica. Die Single wurde über zehn Millionen Mal verkauft. International wurde sie noch von Seven Tears (1982) übertroffen, der Titel war im Vereinigten Königreich zwölf Wochen lang in den Charts, davon drei Wochen auf Platz eins. Anschliessend tourte er mit der Goombay Dance Band bis Ende 2016, als er sich kurz nach seinem 70. Geburtstag in den Ruhestand zurückzog. Oliver Bendt lebt mit seiner Familie in Norderstedt bei Hamburg. Die Sängerin Yasmin K. (Yasmin Knoch) ist seine Tochter.
Quelle: Wikipedia
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Oliver Freytag
Oliver Freytag, deutscher „vermisster“ Schlagersänger. Mitte bis Ende 60-er Jahren auch in der Gruppe The Blackberries und als Solokünstler als Michell bekannt.
Mir liegt ein Artikel der "Bild am Sonntag" vom 16. März 1997 vor. Sein bürgerlicher Name ist demnach Hartmut Sluka, er stammt aus Senthofen (Bayern) und war auch als Schlagertexter aktiv, u. a. für MIchael Schanze. In dem Artikel ist die Rede davon, dass Oliver Freytag am 2. Dezember 1996 beim Kreuzfahrtschiff "Italia Prima" engagiert war und an dem Tag in Madeira spurlos verschwunden sei...
Quellen: memoryradio.de & Discogs
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Olivia Molina
Olivia Molina, geboren 3. Januar 1946 in Kopenhagen; ist eine deutsch-mexikanische Tango- und Folkloresängerin, die in den 1970er-Jahren im deutschsprachigen Raum vor allem als Schlagersängerin bekannt war und sich auch schauspielerisch betätigte.
Ihre Mutter war eine aus Flensburg stammende deutsche Tänzerin. Ihr Vater wurde in San Cristóbal de las Casas im mexikanischen Bundesstaat Chiapas geboren; er war Musiker und Orchesterchef. Olivia Molinas Karriere begann im Alter von 14 Jahren in Acapulco, Mexiko. Als Schülerin hatte sie ihre ersten Erfolge mit Hits von Paul Anka, Ricky Nelson und Brenda Lee. Molina trat in Clubs und Hotels auf und erhielt bereits als Teenager ihren ersten Plattenvertrag bei dem Schallplattenproduzenten Peerless in Mexiko-Stadt. 1965 hatte sie laut der Biografie ihrer Website einen Hit in Mexiko mit Juego de Palabras. Im Jahr 1966 siedelte sie nach Deutschland um, nahm Schauspielunterricht und machte etwa ab 1970 Schallplattenaufnahmen in deutscher Sprache. Ihr erster grösserer Erfolg war die Aufnahme des Beatles-Hits Let It Be in deutscher Sprache unter dem Titel Aber wie. Dadurch wurde sie im deutschsprachigen Raum bekannt und hatte daraufhin einige kleinere Erfolge. 1972 nahm sie an der deutschen Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision de la Chanson teil. Ihr Beitrag Die grösste Manege der Welt kam unter zwölf Teilnehmern auf Platz zehn. 1973 gewann sie den Deutschen Schlagerwettbewerb mit dem Titel Das Lied. Schliesslich folgte 1974 ihr wohl kommerziellster Erfolg, das Lied der ARD-Fernsehlotterie Der Weg zum Glück ist frei. 1976 folgte mit dem Album All meine Jahreszeiten eine Abkehr vom Schlagergeschäft. Ein Grossteil der enthaltenen Texte schrieb André Heller, dass Album enthält auch ein vertontes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Auf zwei Liedern ist José Feliciano an der Gitarre zu hören. Olivia Molina übernahm gelegentlich auch Filmrollen, so in dem von Eberhard Itzenplitz im Jahr 1974 inszenierten Fernsehfilm Der Tod der Schneevögel. Ende der 1970er Jahre zog sie sich endgültig aus dem Schlager- und Popgeschäft zurück und widmete sich dem Tango. Seither ist sie insbesondere als Sängerin lateinamerikanischer Folklore und Weihnachtsmusik bekannt. Sie selbst bezeichnete 1980 als das Jahr der grossen Wende, in dem sie für Adveniat eine Misa Latinoamericana komponierte und sich fortan vor allem mit Weihnachtsliedern befasste. Im selben Jahr stellte sie sich erstmals mit einer Weihnachtstournee vor, die sie bis 2011 alljährlich wiederholte, unter anderem in der Koblenzer Herz-Jesu-Kirche, wo sie am 14. Dezember 2011 letztmals auftrat. Mit dieser letzten Tournee „Olivia Molina – Weihnachtsgala“ feierte sie ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum. Im Jahr 1987 gründete sie den Verein „Patenschaft Kinder Lateinamerikas – Olivia Molina e. V.“ in Bonn, dessen Präsidentin sie wurde.
Quelle: Wikipedia
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Orchester Anthony Ventura
Werner Becker, geboren 4. Dezember 1943 in Celle, alias Anthony Ventura, ist ein deutscher Musiker, Arrangeur und Musikproduzent.
1973 hatte dann Produzent Reinhard Streit die Idee, den Hit Je t’aime … moi non plus, an dessen Erfolg er 1969 beteiligt gewesen war, in einer entspannten Hammond-/Orchester-Version herauszubringen. Werner Becker übernahm das Arrangieren, Mischen und Einspielen mit zahlreichen Orchestersolisten. Für das erste Album Je t’aime – Traum Melodien wurden noch weitere Klassiker orchestral umgesetzt. Wegen des Randy-Pie-Engagements von Becker erschien es unter dem Interpretennamen Orchester Anthony Ventura. Er etablierte damit erfolgreich einen eigenen Orchestersound für den grossen Easy-Listening-Markt und in kurzen Abständen erschienen bis 1982 zehn Alben der Je-t’aime-Reihe. Becker verliess 1977 Randy Pie und konzentrierte sich auf seine eigenen Projekte. Neben Anthony Ventura trat er 1975 auch beim Vorentscheid für den Grand Prix Eurovision de la Chanson an (als W.W. Becker mit Heut’ bin ich arm, heut’ bin ich reich), allerdings erfolglos. Das Projekt Anthony Ventura blieb aber weiterhin ein Projekt aus dem Aufnahmestudio und es gab nur einzelne Auftritte mit dafür zusammengestellten Musikern. Das sechste Je-t’aime-Album wurde unter dem Titel 20 Traum Melodien zum Jahreswechsel 1977/78 das erste Nummer-1-Album des Projekts. Es verkaufte sich über 1 Million Mal. Auch in Österreich, wo das Album Platz 2 erreichte, war Anthony Ventura inzwischen sehr erfolgreich. Als 1980 der Musikverleger Hans R. Beierlein zum Projekt dazustiess, startete er eine Medienkampagne, um per Publikumswahl über Fernsehen und Printmedien Die schönsten Melodien der Welt zu bestimmen. Diese Lieblingstitel wurden dann von Anthony Ventura umgesetzt und als LP veröffentlicht. Das Ganze lief zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe und wurde zu einer der erfolgreichsten Benefizaktionen im deutschen Musikgeschäft. Das Album, zehn Wochen Nummer 1 in Deutschland und Nummer 2 in Österreich, war ein so grosser Erfolg, dass ein zweites Album veröffentlicht wurde. Dieses erreichte im Jahr darauf erneut Platz 1 in Deutschland. Ein dritter Teil erreichte 1982 immerhin noch Platz 4. 1986 folgte ein Zwischenspiel mit dem Comeback-Versuch von Randy Pie und dem Album Magic Ferry, womit dieses Kapitel endgültig abgeschlossen war. In den folgenden Jahren nahm die Popularität der Tanzorchester immer mehr ab und als sich Ende der 1980er Reinhard Streit, der Erfinder des Projekts, zurückzog, stellte Becker das Orchester Anthony Ventura ein. Ein kurzzeitiges Wiederaufleben zwischen 1992 und 1995 erbrachte zwar noch drei weitere Alben, aber kein Anknüpfen an frühere Erfolge mehr. Insgesamt hat Anthony Ventura über zehn Millionen Alben verkauft und dafür zwei Gold-Auszeichnungen bekommen.
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Orchester José Distel
Orchester José Distel aus Luxenburg.
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Vinyl Singles