Max Greger
Max Greger, geboren 2. April 1926 in München; † 15. August 2015 ebenda; war ein deutscher Jazz-Musiker, Saxophonist, Big-Band-Leader und Dirigent. Er nahm mehr als 150 Schallplatten auf, trat in hunderten Konzerthallen unter anderem mit Louis Armstrong, Duke Ellington und Ella Fitzgerald auf und produzierte rund 3000 Musikstücke. Zu Gregers musikalischen Begleitern zählten Paul Kuhn, Hugo Strasser und James Last.
Max Greger sollte ursprünglich das elterliche Metzgereigeschäft übernehmen. 1936 schenkte ihm sein Grossvater jedoch ein Akkordeon und legte damit den Grundstein zur musikalischen Entwicklung des damals Zehnjährigen. Neben dem Besuch einer Aufbauschule absolvierte Greger ein Studium der Klarinette und des Saxophons am Münchner Konservatorium. Als 18-Jähriger wurde Max Greger 1944/45 gegen Ende des Zweiten Weltkriegs zum Kriegsdienst eingezogen. Bereits kurz nach Kriegsende spielte er als einer der ersten Deutschen vor allem in amerikanischen Offizierscasinos und wurde somit, gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Hugo Strasser, zu einem Pionier der deutschen Swing- und Jazzszene der Nachkriegszeit. 1948 gründete er sein erstes eigenes Ensemble, welches später zu einem Oktett erweitert wurde. Schon früh schaffte er es, mit Jazz-Grössen wie Woody Herman, Stan Kenton und Lionel Hampton zu spielen. Er musizierte tagsüber mit dem Enzian-Sextett hauptsächlich Schlager und Volkstümliches für den Bayerischen Rundfunk und abends als Max-Greger-Sextett Swing und Jazz in den amerikanischen Clubs. Später trat er in der Band des Trompeters Charly Tabor auf und stand unter anderem mit Louis Armstrong und Duke Ellington auf der Bühne. Erste Schallplattenaufnahmen mit eigenen Tanz- und Schlagerkompositionen wie Auf Bergeshöhen, Rock’n’Roll Boogie, Verliebte Trompeten, Max & Sax, Looping Blues, Keiner küsst wie Du, Teenager Cha Cha und Rock Twist folgten, ebenso wie ausgedehnte Tourneen durch Deutschland und Europa. Als erste westliche Band seit 35 Jahren durfte Max Greger 1959 eine fünfwöchige Tournee in die Sowjetunion starten, wo er mit Maria Hellwig und Udo Jürgens auftrat. Insgesamt gab es 36 ausverkaufte Konzerte. Danach gelang ihm der kommerzielle Durchbruch.
Eine Bandmitgliedschaft in einer der grossen Big-Bands lehnte er stets ab, um eigenständig bleiben zu können. Zur Gründung des Zweiten Deutschen Fernsehens erklärte er sich jedoch 1963 bereit, einen Vertrag als Leiter einer Big-Band zu unterzeichnen. Bis 1977 besass der Bandleader einen festen Vertrag mit dem ZDF. Greger war in dieser Zeit ständiger Gast bei grossen ZDF-Liveshows wie Vergissmeinnicht, Der goldene Schuss, 3 mal 9 oder Musik ist Trumpf. Die Thomas-Reich-Komposition Up to Date, aufgeführt von seinem Orchester, wird vom samstäglichen Aktuellen Sportstudio des ZDF bis heute als Titelmelodie verwendet. 1970 spielte seine Band als einziges deutsches Orchester beim Deutschlandtag auf der Weltausstellung im japanischen Osaka. 1971 war er neben Beppo Brem, Joachim Fuchsberger und Helga Anders in Kurt Wilhelms TV-Komödie Olympia-Olympia zu sehen. 1986 feierte Greger beim ZDF seinen 60. Geburtstag mit einer „Super-Band“, zu der sich ihm zu Ehren berühmte Kollegen wie Hazy Osterwald, Paul Kuhn, Hugo Strasser und James Last zusammenfanden. Ab 1992 fungierte er als Gastdirigent bei öffentlichen Veranstaltungen und Studioproduktionen der SWR Big Band, von 2002 bis einen Monat vor seinem Tod trat er noch in Deutschland-Tourneen auf, zusammen mit seinem Sohn Max (* 1951), Hugo Strasser (1922–2016), Paul Kuhn (1928–2013) und seinem Enkel Max in wechselnden Besetzungen.
1992 ereignete sich ein Unfall, bei dem Gregers Schwager getötet wurde. Als beide in einer Garage an einem Auto arbeiteten, rutschte Greger vom Bremspedal, der Automatik-Wagen setzte sich in Bewegung und erdrückte seinen Schwager. Eine Strafe erhielt Greger für dieses Unglück nicht. „Mit dem tragischen Unfall ist er genug gestraft“, befand der Leitende Oberstaatsanwalt und liess das Verfahren wegen fahrlässiger Tötung einstellen. Seinen 80. Geburtstag feierte Max Greger nicht zu Hause im Grünwalder Ortsteil Geiselgasteig, sondern im Rahmen einer Geburtstagstournee durch Deutschland, die am 2. April 2006 in der Münchener Philharmonie begann. Max Greger hinterliess eine Tochter, Hannerl, und einen Sohn, Max jr., der ebenfalls als Musiker und Arrangeur erfolgreich ist. Dessen Sohn heisst wiederum auch Max (* 1982), ist als Rechtsanwalt in München tätig und hat die Musik zu seinem Hobby gemacht. In der Nacht zum 15. August 2015 starb Max Greger in München an einer Krebserkrankung. Noch gut einen Monat zuvor, am 13. Juli 2015, hatte Max Greger sein letztes Konzert im Münchner Brunnenhof gegeben. Dort stand er noch einmal zusammen mit seinem Sohn Max Greger junior, seinem Enkel Max Greger jr. jr. und seinem ältesten Freund Hugo Strasser auf der Bühne. Am 21. August 2015 wurde Max Greger auf dem Waldfriedhof Grünwald beigesetzt. Auf der Trauerfeier spielte sein langjähriger Wegbegleiter und Freund, Hugo Strasser, am geschlossenen Sarg den Beatles-Klassiker Yesterday, bevor sein Enkel Maxi Greger eine Ansprache für seinen Grossvater hielt. Während der Beisetzung intonierte der Trompeter Felice Civitareale das Il Silenzio.
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Maxi & Chris Garden
Maxi & Chris Garden, eigentlich Meike, geboren 29. Juni 1974 in Hanau und Chris Gärtner, geboren 29. Dezember 1950 in Zellhausen, waren ein deutsches Gesangsduo, das aus Mutter und Tochter bestand.
Erste Aufmerksamkeit erlangte das Duo 1987, als es bei der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest den zweiten Platz mit dem Lied Frieden für die Teddybär’n erreichten. 1988 gewannen sie dann den deutschen Vorentscheid und vertraten Deutschlandmit dem von Ralph Siegel produzierten Titel Lied für einen Freund beim Eurovision Song Contest 1988 in Dublin, bei dem sie Platz 14 erreichten. Mehrere internationale und nationale Fernsehauftritte folgten. Im Jahr 2002 war es Meike Garden, die musikalisch wieder in den Vordergrund trat. Nach dem Abitur und einer abgeschlossenen Ausbildung als Kunst- und Wandmalerin studierte sie an der Universität der Künste Berlin zwei Jahre lang Kunst- und Musikpädagogik. Ihr Diplom erhielt sie im Fach Musical und Show (Gesang, Schauspiel und Tanz). Im Anschluss an ihr Studium war sie als Musicaldarstellerin in verschiedenen Produktionen in Deutschland und Österreich erfolgreich, etwa im Rainhard-Fendrich-Musical „Wake Up“ (Vereinigte Bühnen Wien). In Zusammenarbeit mit der Berliner Formation Die Damenkapelle bewies sie zudem ihr komödiantisches Talent in der Zwanziger-Jahre-Revue „Vorsicht: Weiblich!“. Eine Top-Ten-Chartplatzierung gelang ihr in Österreich als Mitglied des Trios Aschenputtel mit dem deutschsprachigen Rock-Pop-Song Ich kann dich heilen. Derzeit ist Meike Garden vor allem als Solokünstlerin mit Chansons, Musicals und eigenen Songs in Deutschland unterwegs. Sie arbeitet als Lehrerin an einer Musicalschule in Mainz und an der Musikschule Rodgau.
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Das Medium-Terzett
Das Medium-Terzett war eine deutsche Musikgruppe auf dem Gebiet des Schlagers und der volkstümlichen Musik aus Osnabrück.
Ihren ersten Auftritt hatten Helmut „Henry“ Niekamp, geboren 7. Mai 1933 in Voxtrup, † 24. November 2015 in Osnabrück; Wilfried Witte, geboren 1. März 1935 in Voxtrup und Lothar Nitschke, geboren 26. Mai 1932 in Breslau, † 2. Oktober 1999 in Osnabrück; 1954 beim Feuerwehrfest in Melle. 1960 wurde das Trio von Peter Frankenfeld für das Fernsehen entdeckt. 1961 nahmen die Schlager-Musiker an den ersten Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden teil. Ihr Titel Südsee-Ballade erreichte den 6. Platz. Im selben Jahr hatten sie einen ihrer grössten Hits: Der ganze Kahn ist voller Heimweh. Es folgten weitere Hits, die sich meist den Themen der damals erfolgreichen Winnetou-Filme widmeten (Der Schatz im Silbersee, Winnetou, Buffalo Bill). Bei den Schlager-Festspielen 1965 erreichte ihr Titel Lebewohl Winnetou nur den letzten Platz. Ein weiterer ihrer Titel Am fernen Strand der bunten Träume kam nicht in die Endrunde. Ende der 1960er-Jahre hatte das Medium-Terzett seine grössten Erfolge mit den Liedern Ein Loch ist im Eimer und Drei Chinesen mit dem Kontrabass. Das Lied wurde in zahlreichen Variationen gesungen, es gibt davon etliche verschiedene Live-Aufnahmen. Bis in die 1980er Jahre war das Trio immer wieder Gast in zahlreichen Fernseh- und Rundfunksendungen, unter anderem bei Dalli Dalli. In der Sendung Zum Blauen Bock hielt es mit 30 Auftritten den Rekord als häufigster Gast.
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Melanie Sanders
Stephan Imming hat einige Informationen zur beliebten, aber lange “verschollenen” Sängerin zusammengetragen und ihr einige Fragen gestellt!
Im Jahr 1981 ging ein neuer Stern am Schlagerhimmel auf: Melanie Sanders bürgerlich Ingrid Eiling. Die Braunschweigerin hatte kurz zuvor einen Talentwettbewerb gewonnen und wurde unter die Fittiche des Erfolgsproduzenten Joachim Heider genommen. Die erste Single der damals 16-jährigen trug den Titel Weck mich nicht auf, getextet von Dr. Michael Kunze. Musikalisch erinnert das Lied etwas an ABBAs I Have A Dream. Das Lied wurde ein guter Erfolg, insbesondere im Berliner Raum, so wurde es in Nero Brandenburgs RIAS-Hitparade zu einem der Schlager des Jahres. Imposant sind auch die Autoren der B-Seite: Schon damals war Dieter Bohlen umtriebig. Er komponierte den Song San Lucia gemeinsam mit Peter Kent, Walter Beck verfasste den deutschen Text zu Sommernacht in San Lucia. Für die Promotion der ersten Single liess sich die Plattenfirma Hansa etwas Besonderes einfallen: Mit einer von einer roten Kordel zusammengehaltenen und von Gott Amor mit Pfeil und Bogen geschmückten Sonderverpackung wurde per Einzelversand den Medienpartnern Melanies Debut-Single ans Herz gelegt. Die Überschrift auf der Verpackung signalisierte: „etwas ganz Besonderes… ein süsses Erlebnis“, was wohl auch eine Anspielung daran war, dass damals fast nur Coverversionen veröffentlicht wurden, während Melanie ihr Debut mit einer für Sie geschriebenen Original-Komposition gab.
Passend zum jugendlichen Alter wurde im Anschluss die Single Jung und allein veröffentlicht, in dem es schon damals um zunehmenden technischen Fortschritt und Computertechnologie geht („überall alles Plastik, das die Wahrheit verdreckt, und sogar die Zukunft hat man versteckt. Die Natur ist ein Video, das Leben nicht echt. Nur Maschinen – ja, denen ist alles recht!)“. Zur Joachim-Heider-Komposition schrieb diesmal Christian Heilburg den bemerkenswert aktuellen Text, die Single wurde im Herbst 1981 veröffentlicht. Die B-Seite, Gitarren in der Nacht, war eine Coverversion einer B-Seite von Marianne Rosenberg (damalige A-Seite war Sie ist kalt anno 1979). Im Jahr 1982 bewarb sich Nicole(!)für den Grand Prix Eurovision de la Chanson. Gleich zwei ihrer eingereichten Lieder schafften es in die runde der besten 24 Schlager, aus denen 12 für die TV-Vorentscheidung ausgewählt wurden: Ein bisschen Frieden und Nur ein Lied. Nicole entschied sich für Ein bisschen Frieden – eine goldrichtige Entscheidung, sie gewann damit erstmals für Deutschland die Eurovision. Den Song Nur ein Lied hingegen bot man Melanie Sanders an, die es damit nicht in die Fernseh-Endausscheidung schaffte. Die von Rainer Pietsch und Robert Jung geschriebene Nummer wurde dennoch als Single veröffentlicht, Co-Produzent blieb Joachim Heider.
Im gleichen Jahr hatte G.G. Anderson einen Erfolg mit dem Song Jim And Andy. Tony Marshall sang eine deutsche Version namens Jim und Andy und war damit recht erfolgreich. Weniger gut lief es für Melanie, obwohl Roland Kaiser und Norbert Hammerschmidt ihr einen eigenen massgeschneiderten Text schrieben: Wenn ich träume. Der Song ist auf einem Sampler von G. G. Anderson („Hits und Raritäten“) verkoppelt und somit auf CD erhältlich. Textdichter Roland Kaiser hat das Lied ebenfalls aufgenommen. 1983 wurde Erfolgssänger und –Produzent Roland Kaiser mit ins Boot genommen. Der textete und produzierte (gemeinsam mit Norbert Hammerschmidt) die Nummer Ich will die Nacht, eine Komposition von Joachim Heider für die inzwischen volljährige Sängerin. Ihr Lied stellte Melanie in der von Jürgen von der Lippe moderierten TV-Sendung „Show Start“ am 31. März 1983 vor und war auch in der Tele-Illustrierten (6. April) und in der Aktuellen Schaubude (9. April) zu Gast. Die B-Seite war erneut die deutsche Version eines Titels von G.G. Anderson – aus When Your Heart Is Cryin‘ wurde Wenn die Nacht vorbei ist (Text: Dr. Michael Kunze). Auch die nächste Single wurde von Roland Kaiser und Norbert Hammerschmidt produziert. Fremde Gefühle ist eine Komposition von Ralf-René Maué, der Text stammt von Norbert Hammerschmidt. Erneut findet sich auf der B-Seite ein Coversong. Aus Badfingers durch Nilsson bekannt gemachtem Welthit Without You wurde Wie ein Traum.
Die letzte Single Melanie Sanders‘ war Herzklopfen, ein Lied des Autorengespanns Cora von dem Bottlenberg und Swetlana Minkow, die selber auch als „Cora“ u. a. mit dem Lied Amsterdam Erfolge erzielen konnten. Die beiden Damen produzierten den von ihnen geschriebenen Song selber. Das Lied wurde im Berlin-Wilmersdorfer Achtspur-Studio der Damen von „Cora“ produziert, der Feinschliff entstand in Frank Farians „FAR“-Studios. Auch das Single-Cover wurde von „Cora“ gestaltet – es zeigt eine rotbemützte, von Seifenblasen umgebene fröhliche Melanie. Abgesehen von Moderationstätigkeiten – sie moderierte u. a. am 1. Mai 1984 gemeinsam mit Nero Brandenburg den RIAS-„Schlagermarathon“ und war auch sonst als Moderatorin tätig – gab es im Anschluss nur noch wenige Lebenszeichen der beliebten Sängerin, die seit ihrem 18. Lebensjahr in Berlin wohnte. Parallel zu ihrer Karriere holte Melanie Sanders ihren Schulabschluss (Mittlere Reife) an einer Abendschule in Berlin nach, was sie auch gut begründen konnte: „Erstens möchte ich eine bessere Ausgangsposition für eine fundierte Berufsausbildung haben. Zweitens, das finde ich besonders wichtig, macht mir das Lernen auf der Abendschule Spass – im Gegensatz zu früher“. Im Anschluss zog sich Melanie Sanders komplett ins Privatleben zurück, um sich unter ihrem eigentlichen Namen Ingrid Eiling ein bürgerliches Leben aufzubauen. Über viele Jahre hörte man so gut wie gar nichts mehr von der beliebten Sängerin, abgesehen von einem Intermezzo 1990/1991 mit Produktionen wie Sommer macht Spass und Glücklich zu sein, ist gar nicht so schwer, die sie als Bandmitglied der Gruppe „Sunset“ produzierte (mit im Boot waren damals die Berliner Musiker Frank Becker und Dieter Pardemann). Nach vielen Jahren konnte der Künstlerbetreuer Michael Borge Melanie Sanders dazu überreden, wieder als Sängerin in Erscheinung zu treten. Bei seinen legendären „Seniorendiscothek“ gab sie sich zur Freude vieler Fans wieder die Ehre, nachdem im Internet recht oft über ihren weiteren Lebenslauf spekuliert wurde –immerhin war die sehr attraktive Sängerin nicht mal 20 Jahre alt nachdem es sehr still um sie wurde – auch das Internet hilft da nur bedingt weiter. Deshalb haben wir die sympathische Interpretin gebeten, ein bisschen von sich zu erzählen. Dem kam sie gerne nach:
Lieber Herr Imming,
vielen lieben Dank für Ihre liebe Mail. Gern beantworte ich die Fragen, ich war wirklich beeindruckt von Ihrer Recherche.:-) Ihre Melanie Sanders
– Schon in jungen Jahren wurden Sie als Talent im Rahmen eines Talentwettbewerbs entdeckt. Erinnern Sie sich an den Wettbewerb, an den Titel, den Sie sangen? Wer genau war es, der Ihnen den Kontakt zur Plattenfirma Hansa bzw. zum Meisel-Musikverlag vermittelt hatte?
Natürlich erinnere ich mich. Ich sang von Olivia Newton-John Banks of the Ohio. Ich singe das Lied heute noch gern. Zur Hansa Musikproduktion (Meisel-Verlage) kam ich über die damalige Jury, die dort beim Talentwettbewerb vertreten war.
– Ihre ersten Lieder wurden vom sehr angesehenen Produzenten Joachim Heider produziert. Haben Sie Erinnerungen an die Zusammenarbeit mit dem Star-Produzenten?
Joachim Heider ist wunderbar, das Arbeiten mit ihm hat Spass gemacht. Die Chemie hat einfach gestimmt und das ist im Studio sehr wichtig.
– Warum haben Sie nach der 7. Hansa-Single sich komplett vom Geschäft zurückgezogen? Wollten Sie bewusst eine bürgerliche Existenz aufbauen und sich konsequent komplett zurück aus der Öffentlichkeit zurückziehen?
Gerade Anfang der 80ziger Jahre hatte es der Schlager nicht ganz so einfach. Es kam die ‚Neue Deutsche Welle‘ und mit ihr viele tolle neue Songs. Mein Gedanke war damals, nicht nur von der Musik abhängig zu sein. Wenn es nicht so läuft und auch Auftritte ausbleiben, muss man ja von irgendwas leben. Deshalb bin ich einen zweiten beruflichen Weg (als kaufmännische Angestellte) gegangen. Die Musik habe ich dabei nie aus den Augen verloren. Ich habe in der Zeit Rundfunkjingles für Sender, ab und zu Demobänder für andere Künstler besungen und auch Chor (u.a. einmal auch für Helga Hahnemann und auch spontan für die Ärzte) gemacht. Die Musik wurde zum Hobby.
– Gab es (abgesehen vom „Sunset“-Intermezzo) weitere Aktivitäten als Band-Mitglied? Haben Sie bei „Sunset“ auf den veröffentlichten Singles bewusst keine Fotos auf dem Cover veröffentlicht?
Nein, weitere Aktivitäten als Band-Mitglied gab es nicht, trotzdem hatte es mit den Jungs zusammen viel Spass gemacht. Das es keine Fotos auf den Singles gab, hatte keine besonderen Gründe.
– Haben Sie noch Kontakte zur Schlager-Branche, zu ehemaligen Kolleginnen und Kollegen oder Mitarbeitern der Branche?
Oh ja, wir kennen uns alle über 30 Jahre und manchmal ist es als wäre die Zeit stehengeblieben, ein schönes Gefühl.
– Werden Sie hin und wieder noch erkannt als Melanie Sanders und auf „alte Zeiten“ angesprochen? (Es scheint schon noch viele Fans zu geben, die sich für Ihren „Verbleib“ interessieren).
Ganz ehrlich, erkannt hat mich keiner, ich war zu lang raus aus der Branche. Gefreut haben mich aber die vielen lieben Einträge im Internet.
– Es war (zumindest für Insider) eine grosse (freudige) Überraschung, dass Sie 2016 wieder auf die Bühne zurückgekehrt sind, wenn auch in kleinem Rahmen. Beabsichtigen Sie, musikalisch (oder als Moderatorin) wieder verstärkt in Erscheinung zu treten?
Ich liebe es auf der Bühne zu stehen und fühle mich als Schlagersängerin am wohlsten….mal sehen was so kommt.
Vielen Dank, Melanie Sanders und alles Gute für die Zukunft. Sicher würde nicht nur ich mich freuen, wenn man Sie wieder öfter auf deutschen Bühnen sehen wird.
Quelle: smago.de
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Meyer’s Dampfkapelle
Peter „Banjo“ Meyer, in Veröffentlichungen auch Heinz-Peter Meyer oder Peter Meyer-Bits, geboren 28. März 1944 in Hamburg; ist ein deutscher Jazzmusiker (Banjo, Gitarre, Gesang), Musikproduzent und Rennfahrer. Jürgen Wölfer zufolge gilt er als „Legende unter den deutschen Musikern des traditionellen Jazz.“
Meyer erhielt im Alter von neun Jahren Akkordeonunterricht. 1958 wechselte er zum Banjo und zur Gitarre, die er autodidaktisch erlernte. 1959 hatte er seinen ersten öffentlichen Auftritt mit einer Jazzband. Ab 1961 spielte er bei Sister Kate's Jazzmen, dann bei den Jailhouse Jazzmen, bevor er 1963 mit dem Posaunisten Gerd Goldenbow die New Orleans Hot Owls gründete. 1964 ging er zu Abbi Hübners Low Down Wizards; er spielte weiterhin in verschiedenen Hamburger Jazz- und Rhythm & Blues-Bands wie den Steamboat Stompers oder der St. John's Jazzband. Kurzzeitig war er auch als Rennfahrer in der Formel V tätig; 1969 gewann er die Norddeutsche Meisterschaft. 1970 war er einer der Gründer der Hamburger Jazz Lips, die bis heute bestehen, und wurde professioneller Musiker und Produzent. 1973 war er auf Tournee mit Ikey Robinson. Im Folgejahr stellte er Meyers Dampfkapelle zusammen; mit dem Song Ich mag so gern am Fliessband steh’n hatten Hans Scheibner und er mit der Dampfkapelle einen Hit. Nach Auftritten in New Orleans und Chicago tourte er mit Thomas Jefferson, Paul Barnes und Clyde Bernhardts Harlem Blues & Jazzband durch Deutschland und nahm mit ihnen diverse Schallplatten auf. 1979 spielte er mit der Old Merry Tale Jazzband und Reiner Regels Airmail. Weitere Stationen seiner langen Karriere waren Live- und Fernseh-Auftritte und Plattenaufnahmen mit Gottfried Böttger, dem Bremer Sinfonieorchester in der Produktion Porgy & Bess und Solo-Engagements auf Banjo-Festivals in Amerika und bei Jazz Ascona. Auch gehörte er zu den Hamburg Jazz All Stars und gründete 1994 die European Jazz Giants, mit denen er eben wie mit Lillian Boutté mehrfach auf Tournee ging. Zwischen 1996 und 2006 gehörte er zu den Euro Top 8 des Klarinettisten Andy Cooper. Die Hansestadt Hamburg schickte ihn als musikalischen Botschafter zu Festivals in Marseille und Prag. Daneben arbeitete er als freier Arrangeur, Produzent, Studiomusiker und Komponist für die Fernsehserie Sesamstrasse und den NDR-Kinderfunk.
Quelle: Wikipedia
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Michael Holm
Michael Holm, geboren 29. Juli 1943 in Stettin; bürgerlich Lothar Bernhard Walter; ist ein deutscher Schlagersänger, Songwriter, Texter, Musiker und Musikproduzent.
Mit 15 Jahren gründete er seine erste Band. Bekannt wurde Holm vor allem als Schlagersänger. Erste Veröffentlichungen hatte Holm schon in den frühen 1960er Jahren – so 1961 mit einer Version von Das Lied von der Liebe, Denke nicht daran, oh Cowboy und Bald wirst du wieder glücklich sein. Von 1961 bis 1965 veröffentlichte er zusammen mit Albert Schützenberger (Boy Berger) unter dem Pseudonym „Die Missouris“ einige Songs. Unter anderem Texas Jimmy, Golden Hill und Bossa Nova Baby. Seine erste deutsche Chartnotierung gelang ihm 1962 mit Lauter schöne Worte, aber seinen ersten grossen Hit hatte er erst 1969: Mendocino, eine deutschsprachige Adaption eines Stücks des Sir-Douglas-Quintets, war in diesem Jahr die in Deutschland meistverkaufte Single. Es folgten mit Barfuss im Regen (1970), Wie der Sonnenschein (1970), Nachts scheint die Sonne (1971), Ein verrückter Tag (1971) und My Lady of Spain (1973) weitere Hits. Sein einziger Nummer-1-Hit war Tränen lügen nicht (1974). Danach hatte er noch mit Musst Du jetzt gerade gehen, Lucille? (1977) und El Lute (1979) grosse Erfolge. Eine jahrelange künstlerische Zusammenarbeit und private Freundschaft verbindet ihn mit dem Musiker und Produzent Giorgio Moroder, dem er mit Giorgio und ich ein Lied widmete. Als Duo Spinach veröffentlichten sie einige Singles und die LP Spinach 1. 1969 komponierte er die Musik zum Horrorfilm Hexen bis aufs Blut gequält. 1973 nahm Michael Holm mit zwei Titeln an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 1973 teil: Das Beste an dir (selbst geschrieben) erreichte den neunten, Glaub’ daran den zwölften und damit letzten Platz. 1975 schrieb er den Text zu Joy Flemings Wettbewerbsbeitrag Ein Lied kann eine Brücke sein. Ebenso schrieb er den Text für Zarahs Beitrag Don’t Say Goodbye bei der deutschen Vorentscheidung 2002. Ende der 1970er gründete er zusammen mit Kristian Schultze das Projekt Cusco, für das er 2004 bereits zum dritten Mal für den Grammy nominiert wurde. Von diesem Instrumentalmusik-Projekt, dass einer ganz anderen Richtung folgt, sind über 20 Alben erschienen. Daneben war Holm Texter, Komponist, Produzent und Verleger für andere Künstler. In den 1980er Jahren war er unter anderem als ausführender Produzent an drei Alben der amerikanischen Künstlerin Lisa Nemzo bei Metronome Records beteiligt. 1998 produzierte er das Guildo-Horn-Album Danke und war damit einer der wichtigsten Köpfe des Schlager-Revivals Ende der 1990er Jahre. 2004 erschien mit Liebt Euch! das erste Album des Sängers Michael Holm seit 1982. Im Jahr 2007 erschien sein Album Mal die Welt. Im Radio gespielt wurden aus diesem Album die Stücke Mir fehlt dieses Wort, Ich freu mich, Herz aus Gold oder Wozu. 2010 erschien die CD Holm 2011, u. a. mit dem Lied Tausend Lügen. 2022 gewann Holm den Musikautor*innenpreis der Gema in der Kategorie Text Schlager.
Quelle: Wikipedia
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Michael Maien
Michael Maien, geboren 12. Oktober 1945 in Nürnberg; ist ein deutscher Schauspieler, Schlagersänger, Drehbuchautor und Schriftsteller.
Maien war durch seine Eltern schon früh mit künstlerischem Schaffen vertraut, seine Mutter war Pianistin, sein Vater Maler und Grafiker. Sowohl sein Bruder als auch seine Schwester und er selbst haben künstlerische Berufe ergriffen. Nach der Mittleren Reife an einem Münchner Gymnasium besuchte er die Otto-Falckenberg-Schule. Den Unterhalt für seinen Schauspielunterricht verdiente er sich als Kabelträger. Nach dem erfolgreichen Abschluss begann seine Karriere 1965 mit Wälsungenblut unter der Regie von Rolf Thiele Er übernahm in dem Film nach der gleichnamigen Erzählung von Thomas Mann die männliche Hauptrolle Sigmund. Thema des Films ist inzestuöse Liebe. Der Film wurde auf der Berlinale gezeigt, sorgte wegen seiner Thematik für einen Skandal und wurde erst für Zuschauer ab 18 Jahren freigegeben. Im Mai 1965 wurde Maien für seine erste Rolle der Medienpreis Bambi verliehen, in der Kategorie „Bester deutscher Nachwuchsschauspieler“. Parallel zur Filmarbeit begann er 1966 eine Schlagerlaufbahn und trat mit Schlagern wie Ich kann keine Mädchen weinen sehen in diversen Fernsehsendungen wie Musik aus Studio B und Die Drehscheibe auf. In der Jugendzeitschrift BRAVO erschienen zahlreiche Berichte über ihn. Andere Singles folgten Ich mach alle Lichter an, Immer wieder nein, die alle im legendären Aufnahmestudio des Hotel Esplanade in Berlin eingespielt wurden. Die Single Wirf den Schlüssel aus dem Fenster und die B-Seite Träumst du wie ich vom grossen Glück wurden sehr häufig in der Sendung Der aktuelle Plattenteller vom Deutschlandfunk gespielt. Zuvor spielte der Deutschlandfunk diesen Schlager wiederholt bei den Neuvorstellungen am Sonntag. Dennoch blieb ein Charterfolg mit dieser Single aus. Ich kann keine Mädchen weinen sehen blieb sein einziger Charterfolg. Da die deutschen Musikproduktionen wegen der anglo-amerikanischen Musikinvasion in die Krise gerieten, und auch der Kinofilm seine Talfahrt begann, drehte Maien erste Fernsehfilme und die ebenfalls von Thiele gedrehte Komödie Grieche sucht Griechin neben Heinz Rühmann.
Von 1969 bis 1980 war Maien mit Heidi Maien verheiratet, aus der Ehe entstammt der Sohn Markus. Seit 1981 ist er mit Anny Maien verheiratet. Das Paar lebt in Düsseldorf.
Quelle: Wikipedia
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Michael Martin
Michael Martin, ein deutscher Schlagersänger aus Bayern.
Eine alte Autogrammadresse jedenfalls lautet auf München. Er wirkte in 2 Folgen der ZDF-Krimi-Serie DerKommissar mit: "Mykonos und Messer im Rücken". 1970 hatte er eine kleine Rolle in dem Roy-Black-Film "Wenn Du bei mir bist“, 1971 trat er mit "Komm zu mir" in der ZDF-Hitparade auf.
Quelle: Einträge memoryradio.de
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Michael Morgan
Michael Morgan mit bürgerlichem Namen: Michael Lamboley, geboren 10. März 1968 in Merzig; ist ein deutscher Schlagersänger.
Michael Morgan wuchs in Merzig auf und machte nach der Schule eine Bäckerlehre. 1986 konnte er seine erste Single Nimm mein Herz aufnehmen, mit der er bereits einen Achtungserfolg landete. Seinen ersten grösseren Erfolg hatte er 1991, als er den Schlager Zuerst kam die Sonne neu veröffentlichte. Dieses Lied war bereits 1971 ein Hit seines Namenskollegens Manfred Morgan. 1993 schaffte Michael dann den Durchbruch mit seinem Titel Komm steh wieder auf. Damit erreichte er Platz 1 der ZDF-Hitparade. Es folgten weitere Auftritte bei mehreren Fernsehshows. Zwei Jahre später hatte er einen weiteren Erfolg mit Komm zurück zu mir, der deutschen Version des Take-That-Klassikers Back for Good. 1998 nahm Michael Morgan an den Deutschen Schlager-Festspielen teil, erreichte mit dem Titel Zugegeben jedoch nur den 11. Platz. Morgan machte mehrere Tourneen. Dabei lernte er 1996 seine Sangeskollegin Rosanna Rocci näher kennen und lieben. Die Folge war die Heirat der beiden am 17. Juli 1997 (die kirchliche Heirat war dann 1998 im Dom zu Speyer). 2012 folgte die Trennung. Das Paar hat einen Sohn. Aus einer früheren Beziehung hat der Sänger eine Tochter. Neben Soloauftritten und Soloaufnahmen tritt Michael Morgan seit 1999 auch mit seiner Ehefrau Rosanna als Duo auf, dass auf zahlreichen Fernseh- und Rundfunkveranstaltungen zu hören und zu sehen war. Morgan erreichte den 1. Platz bei der MDR Hitsommernacht 2008 mit dem Titel Die Frau in meinen Träumen.
Quelle: Wikipedia
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Michael Schanze
Michael Schanze, geboren 15. Januar 1947 in Tutzing; ist ein deutscher Schauspieler, Moderator, Sänger, Komponist und Buchautor.
Michael Schanze ist der Sohn des Rundfunk-Orchesterchefs Artur Schanze (1910–1956) und dessen Frau Ursula (1924–2017). Seine musikalische Ausbildung erhielt er im Windsbacher Knabenchor und durch klassischen Klavierunterricht. Nach dem Abitur 1966 gründete er u. a. mit Daniel Friedrich seine Quarter Deck Combo, mit der er 1968 erstmals in der Fernsehshow Talentschuppen auftrat. Dabei wurde er von einem Plattenproduzenten entdeckt. Der Erfolg der ersten Single Ich bin kein Lord führte zu weiteren Aufnahmen. Mit Ich hab dich lieb, Oh wie wohl ist mir und Wer dich sieht, hat dich lieb platzierte er sich in den deutschen Hitparaden. Zugunsten der ARD-Fernsehlotterie sang er 1978 das Titellied Schalt mal dein Herz auf Empfang. Im Jahr 1982 erhielt er für die mit der deutschen Fussballnationalmannschaft zur Weltmeisterschaft in Spanien eingespielte LP Olé España eine Goldene Schallplatte. Danach folgten vorwiegend musikalische Produktionen für Kinder zu den Themen Verkehrserziehung und Umweltschutz sowie Hörbücher. Als Komponist war er bereits in den 1970er Jahren für seine Schallplatten-Produktionen tätig. 2014 komponierte er nach Texten von Christian Berg die Musik zu Eine Weihnachtsgeschichte. Dem geizigen Scrooge geschieht das Weihnachtswunder. Das Familien-Musical feierte im November 2014 in der Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg, seine Premiere. Im Herbst 2018 hatte seine Musicalfassung von Heidi in Wien mit Star-Besetzung (Maya Hakvoort und Alfons Haider) Premiere. Seine Version von Bambi als Familienmusical stellte Schanze im Januar 2021 auf seiner Webseite erstmals der Öffentlichkeit vor.
Quelle: Wikipedia
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Michael Stein
Michael Stein, geboren 7. August 1950 in Wolfen; † 13. März 2021 in Essen, eigentlich Ekkehard Hessler, war ein deutscher Schlagersänger.
Geboren in Wolfen, Kreis Bitterfeld, kam Stein bereits als Kind nach Westdeutschland. Aufgewachsen und zur Schule ging er in Ihringen und Breisach. Als Siebenjähriger erlernte er Akkordeon. In der Schulzeit spielte er in einer Schülerband. Anfang der 1970er Jahre hatte er erste Erfolge als Sänger bei diversen Tanzbands (unter anderem bei The Silver Stars). Durch die Bundeswehr kam er nach Essen. Bei der Stadt Essen machte er eine Ausbildung und war dort bis zu seiner Pensionierung als Beamter im Ordnungsamt tätig. 1984 erschien seine erste Single als Schlagersänger Die Sonne scheint für mich nicht mehr, womit er sofort überregional bekannt wurde. Er belegte damit im Dezember Platz 3 der ZDF-Hitparade. Es folgten weitere Singles, die ähnlich erfolgreich waren. Er war weitere Male Gast in der ZDF-Hitparade und bei anderen Musiksendungen im Fernsehen. Sein erstes Album erschien 1987 und wurde 120.000 Mal verkauft. Das Repertoire umfasste romantische Schlager. Bis 1992 erschienen weitere Singles, dann wurde es etwas ruhiger um ihn. 1997 setzte er seine Gesangskarriere fort, konnte jedoch nicht mehr an die alten Erfolge anknüpfen, so dass er nach vier Singles (1999) seine Gesangstätigkeit auf Schallplatte zunächst einstellte. Im November 2004 trat er im Rahmen der Feierlichkeiten 25 Jahre Essener Rathaus nach vielen Jahren wieder auf der Bühne auf. Im selben Jahr erschien auch seine Single Komm, geh' nicht vorbei, 2010 folgte die Rundfunksingle Unser Lied im Radio. Im Jahre 2014 veröffentlichte Michael Stein den Titel Für immer wir. Bernd Meinunger war der Texter des Titels, welcher sich in diversen Schlagerhitparaden und Airplay-Charts behaupten konnte. Nach der Single Mein Herz im Jahr 2016 und Da ist ein Stern (2018) machte er im selben Jahr mit seinem neuen Album Noch mal aus Träumen Leben machen auf sich aufmerksam. Das Album beinhaltet unter anderem auch Neu-Aufnahmen seiner Hits Sandy Goodbye, Adios Marlena und Die Sonne scheint für mich nicht mehr. Durch die Zusammenarbeit mit DA Music ist Michael Stein mittlerweile auch digital vertreten und unter anderem auch bei Spotify und Amazon Music zu finden. Am 13. März 2021 starb Michael Stein „plötzlich und unerwartet“.
Quelle: Wikipedia
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Michaela
Michaela, deutsche Schlagersängerin.
Mit dem Lied Ein kleies Wunder konnte sich Michaele zur Vorentscheidung, in Nürnberg (Ein Lied für Dublin) zum Eurovision Song Contest vom 30. April 1988 in Dublin nicht behaupten, Michaela sang sich auf Platz 8 von 12 Teilnehmern.
Quelle: eurovisionworld.com
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Mick und Micky
Die Sache mit Peter & Alex wird immer interessanter: Ihre erste Single war Eine Rote Jalousie/Sweet, Sweet (Polydor 52540) und erschien unter dem Pseudonym Mick & Micky. Womit ein weiteres Mystery geklärt wär. Peter und Alex kommen ursprünglich tatsächlich aus Rumänien! Peter ist am 16.4.2016 verstorben.
Ich hatte mich schon gewundert, dass es von Mick & Micky nur diese eine Single gab, denn Eine rote Jalousie war damals ein Renner in den Music-Boxen.
Peter und Alex haben 1966 am Schweizer Finale zur Teilnahme am Grand Prix Eurovision teilgenommen. Sie interpretierten den Titel Die Strassen der Lieder, geschrieben von Hazy Osterwald und Kurt Feltz. Leider ist nicht bekannt, welchen Rang das Duo damals belegte. Bekannt ist die Siegerin. Sie hiess Madeleine Pascal und interpretierte die Nummer Ne vois-tu pas?.
Quelle: Einträge memoryradio.de
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Mike & Tom
Mike & Tom, deutsches Duo.
Das Duo Mike & Tom hat von 1973-1975 mindestens drei Singles veröffentlicht. Produzenten waren Bill Hartmayer und Christian Bensch. Wer aber sind die Interpreten? In einer Info der "Bellaphon" werden sie als "Berliner Stimmungs-Duo" bezeichnet.
Quelle: Einträge memoryradio.de
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Mike Johnsen
Mick Johnsen mit bürgerlichem Namen: Manfred Rab, ein deutscher Schlagersänger.
Mike Johnsen veröffentlichte auch Cover-Versionen von I´ll meet you at midnight (Smokie) und So you win again (Hot Chocolate). Er war Mitglied der Band "Young Ones", die eine LP mit Frank Rothe veröffentlichte. Produzent war Peter Orloff.
Quelle: Einträge memoryradio.de
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Mike Krüger
Michael Friedrich Wilhelm „Mike“ Krüger, geboren 14. Dezember 1951 in Ulm; ist ein deutscher Komiker, Schauspieler, Kabarettist und Sänger.
Mike Krüger ist der Sohn von Friedrich W. Krüger, einem Prokuristen der Norddeutschen Treuhandgesellschaft und späteren Direktor der Bewobau, deren Architekt Richard Neutra Mike Krüger früh beeindruckte. Seine Mutter starb, als er drei Jahre alt war, in einem Pariser Hotelzimmer. Er besuchte in Hamburg-Sasel die Peter-Petersen-Gesamtschule. Mit zehn Jahren wechselte er in ein Internat nach Büsum mit Besuch des dortigen Nordsee-Gymnasiums. Nach dem Abitur im Juni 1970 absolvierte er bis 1973 eine Lehre als Betonbauer und war dabei auch an den Arbeiten am neuen Hamburger Elbtunnel beteiligt. Seinen Dienst als Wehrpflichtiger leistete er ab 1. Oktober 1973 als Funkfernschreiber bei der Bundesmarine nach der Ausbildung an der Marinefernmeldeschule in Flensburg-Mürwik zunächst beim Flottenkommando in Glücksburg-Meierwik und danach beim Marinefliegergeschwader 1 (MFG1) in Kropp/Jagel. Bereits dort wurde sein komödiantisches Talent erkannt. Im Anschluss begann Krüger an der Fachhochschule in Hamburg ein Architekturstudium und wohnte in Norderstedt. Während seiner Studienzeit trat Krüger bereits auf der Bühne auf, unter anderem im Folklore-Club Danny’s Pan in Hamburg, und erhielt pro Abend rund 80 Deutsche Mark. Nach seinem ersten Plattenerfolg Mein Gott, Walther gab er 1975 sein Studium auf und tourte mit einem Bühnenprogramm. Später folgten weitere Plattenerfolge (1980: Der Nippel; 1983: Bodo mit dem Bagger; 1998: Welthits aus Quickborn). Der Nippel schaffte es auf Platz 1 der deutschen und österreichischen Charts. Anfang 2010 war Mike Krüger mit seinem Live-Programm Is’ das Kunst, oder kann das weg? auf Deutschlandtour. Ebenfalls 2010 feierte Mike Krüger sein 35-jähriges Bühnenjubiläum und trat im Dezember des gleichen Jahres beim Arosa Humor-Festival auf.
Quelle: Wikipedia
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Milan, Paul & Ela
Milan, Paul & Ela, ein tschechisches Trio studierten an der Prager Hochschule und machten in Ihrer Heimat als Solisten Karriere. 1968 trafen sie sich wieder für eine gemeinsame Arbeit. Milan, der in tschechien den Rock ’n’ Roll populär machte, Paul der die meisten Titel der Gruppe komponierte und Ela, eine schwarzhaarige slawische Schönheit die als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin über vielseitige Talente verfügt.
Quellen: Plattencover-Info & Discogs
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Milo Pavlović
Milo Pavlović, geboren 2. Dezember 1930 in Belgrad als Milorad Pavlović; ist ein serbischer Trompeter (auch Flügelhornist) und Orchesterleiter, der als Solist sowohl im Jazz als auch in der Unterhaltungsmusik bekannt wurde.
Pavlović begann mit 18 Jahren, Trompete zu lernen. In den frühen 1950er Jahren spielte er im Rundfunkorchester von Radio Belgrad. 1956 zog er nach Deutschland und war von 1957 bis 1967 als Leiter des Trompetensatzes im Orchester von Kurt Edelhagen engagiert. Innerhalb des Orchesters bildete er gemeinsam mit dem Pianisten Bora Roković, dem Bassisten Bob Carter (später Joe Sydow) und dem Schlagzeuger Stuff Combe das Milo Pavlović Quartett. Dann legte er im Bereich der Popularmusik mehrere Aufnahmen unter eigenem Namen vor. 1968 wechselte er zur SFB Big Band, die er 1981 leitete. 1982 gründete er seine Berlin Big Band, mit der er auch Alben einspielte. Als Solist nahm er auch mit der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band, Heinz Kretzschmar, Martin Böttcher, Paul Kuhn, Udo Jürgens, Leo Wright, Chris Hinze, Spasa Milutinović und Oliver Nelson auf und war an Festivalproduktionen der Berlin Dream Band unter Stan Kenton und Gil Evans beteiligt.
Quelle: Wikipedia
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Milva
Milva, geboren 17. Juli 1939 als Maria Ilva Biolcati in Goro; † 23. April 2021 in Mailand; war eine italienische Sängerin und Schauspielerin. Sie sang in mehreren Sprachen – darunter Deutsch – und war auch international erfolgreich. Sie trug die Beinamen La Rossa („die Rote“) und La Pantera di Goro („der Panther von Goro“).
Milva wurde 1961 Siegerin eines Wettbewerbs bei der italienischen Fernsehgesellschaft Rai und erreichte Platz 3 beim Sanremo-Festival. Danach wurde sie in Italien ein Star. Aus ihrer von 1961 bis 1969 dauernden Ehe mit ihrem damaligen Manager und Förderer Maurizio Corgnati stammt eine 1963 geborene Tochter, die Kunstkritikerin Martina Corgnati. 1965 wurde sie von Giorgio Strehler an das Piccolo Teatro in Mailand verpflichtet. Milva sagte darüber später: „Das Theater wurde zu meiner grossen Leidenschaft, und ich habe sehr viel und sehr eng mit Giorgio Strehler zusammengearbeitet.“ 1978 nahm sie die Single von Mikis Theodorakis auf (Text: Thomas Woitkewitsch) und wurde dadurch auch im deutschen Sprachraum bekannt. Es folgten zahlreiche Konzerte, Tourneen und weitere deutschsprachige Aufnahmen, von denen Freiheit in meiner Sprache (Ennio Morricone, Thomas Woitkewitsch) und Hurra, wir leben noch (Klaus Doldinger, Thomas Woitkewitsch) die erfolgreichsten waren. Milva nahm zwischen 1961 und 2007 insgesamt fünfzehnmal am Sanremo-Festival teil. Dort war Tango italiano im Jahre 1962 auf dem zweiten Platz ihr grösster Erfolg. Sie hält damit den Rekord mit den meisten Teilnahmen ohne Sieg. In den 1980er Jahren wirkte sie in mehreren Spielfilmen mit. Auch mit Songs von Bertolt Brecht machte sich die überzeugte Sozialistin einen Namen. Milva war bei zahlreichen Musiksendungen in den Fernsehprogrammen Mittel-, West- und Südeuropas zu Gast. Sie sang ihre Lieder nicht nur auf Italienisch, sondern auch auf Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Portugiesisch und Japanisch. Neben dem Chanson war Milva Interpretin von Astor Piazzolla und arbeitete für vielfältige Tango-Aufnahmen mit ihm selbst und Gruppen in seiner Tradition zusammen. Ihr in Deutschland erfolgreichstes Album (in den Charts bis auf Platz 7) war Von Tag zu Tag mit Liedern des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis, das auch in einer italienischen (La mia età) und in einer französischen (Attends, la vie) Version produziert wurde. Im August 2008 trat Milva zusammen mit Montserrat Caballé und Angelika Milster auf dem Theaterplatz in Dresden bei Diva Maxima auf. 2010 teilte Milva mit, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auftreten werde. Sie litt unter Gedächtnisproblemen. Ihr letztes Album, 2010 erschienen, enthält Songs von Franco Battiato. 2011 nahm sie zusammen mit Stephan Sulke das 1984 von Sulke geschriebene Lied Das muss doch gehn im Duett auf. Diese neue Version erschien 2011 auf Sulkes Album Enten hätt’ ich züchten sollen …. Beide trugen das Lied im April 2011 in Klagenfurt in der ZDF-Samstagabend-Sendung von Carmen Nebel vor. Im März 2012 trat sie im Musikantenstadl auf. Milva trug den Beinamen La Rossa („die Rote“), nicht nur wegen ihrer Haarfarbe, sondern auch wegen ihrer politischen Gesinnung. Sie lebte in Mailand und starb dort im April 2021 nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Nach einer Trauerfeier im Mailänder Piccolo Teatro Strehler wurde sie auf dem Friedhof von Blevio am Comer See beigesetzt.
Quelle: Wikipedia
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