Jacques Hourdeaux
Jacques Hourdeaux vollständiger Name: Jacques Serge Désiré Hourdeaux
Wie ich jedes Mal weinte und immer noch weine, wenn ich diese Geschichte hörte. Der Vater meiner Kinder war LKW-Fahrer. Wenn wir es hören, stellen wir uns diesen netten LKW-Fahrer und diesen kleinen Jungen vor ... LKW-Fahrer haben grosse Herzen ... zumindest zur Zeit unseres verstorbenen Max, aber es gibt immer noch einige und viel bessere. „Teddies“ muss es leider noch welche geben. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, STRASSENFAHRER. (Youtube Eintrag)
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Jacques Loussier
Jacques Loussier, geboren 26. Oktober 1934 in Angers; † 5. März 2019 in Blois; war ein französischer Pianist, Komponist und Arrangeur. Er war vor allem für seine Reihe Play Bach bekannt.
Ab dem Alter von zehn Jahren nahm Loussier Klavierunterricht. Stundenlang spielte er ein Präludium aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach – „und dann ist es passiert; ich habe kleine Änderungen ausprobiert, das Thema umspielt“. Diese Eigenart sowie die grosse Liebe zu Bach behielt Jacques Loussier auch bei, als er seine Geburtsstadt Angers verliess, um am Pariser Konservatorium bei Yves Nat zu studieren. Bekannt wurde er mit seinen verjazzten Interpretationen von Werken Johann Sebastian Bachs. Auf diese ungewöhnliche Kombination war Loussier 1959 während seines Studiums gestossen und gründete dazu mit dem Bassisten Pierre Michelot und dem Schlagzeuger Christian Garros das Play Bach Trio. Schnell entstanden fünf Schallplattenalben, die sich allein bis 1999 sechs Millionen Mal verkauften. 1978 löste Loussier die Gruppe auf wegen zu hoher Tournee-Belastung („Ich bin reisemüde“) und dem Willen, sich eigenen Kompositionen und dem Weinbau zu widmen. Er zog sich in sein Chateau Miraval in der Provence zurück. Dort richtete er ein eigenes Aufnahmestudio ein, in dem er an Kompositionen für akustische und elektrische Instrumente arbeitete. In dieser Zeit entstand u. a. seine „Barocke Messe des 21. Jahrhunderts“ namens Lumières. Er arbeitete auch mit Musikern und Bands wie Elton John, Sting, Sade, Steve Winwood, Pink Floyd und Yes. 1985 gründete er das „Play Bach Trio“ erneut mit zwei im Jazz ausgewiesenen Partnern, Vincent Charbonnier (Bass) und André Arpino (Schlagzeug). Als Charbonnier 1997 einen Schlaganfall erlitt, trat Benoît Dunoyer de Segonzac an seine Stelle. Loussier nahm Interpretationen anderer Komponisten auf wie Erik Satie, Claude Debussy, Maurice Ravel, Antonio Vivaldi. Loussier komponierte auch für über 67 Filme und Serien den Soundtrack, unter anderem die Titelmusik für die populäre französische Serie Thierry la Fronde und die Musik für den britischen Kriegsfilm Katanga (1968).
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Jakie Quartz
Jakie Quartz, geboren 31. Juli 1955 als Jacqueline Cuchet, ist eine französische Sängerin. Ihre grössten Hitsingles in Frankreich waren Mise au point (1983, gecovert von Leslie im Jahr 2007 und Quentin Mosimann im Jahr 2008), Vivre ailleurs (1986, Nr. 11 in Frankreich, produziert von Secret Service ) und À la vie, à l'amour (1987, Platz 30 in Frankreich und Platz 55 in den britischen Single-Charts).
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Jane Birkin
Jane Mallory Birkin, geboren 14. Dezember 1946 in Marylebone, London; † 16. Juli 2023, war eine englisch-französische Schauspielerin und Sängerin. Sie lebte seit Ende der 1960er Jahre in Frankreich, u. a. in Paris und der Bretagne (in der Nähe von Saint-Pabu).
Jane Birkin wurde als mittleres von drei Kindern des Lieutenant-Commander der Royal Navy David Birkin und der Schauspielerin Judy Campbell geboren. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Linda und ihrem älteren Bruder Andrewwuchs sie in Chelsea auf. Ihren internationalen Durchbruch hatte Jane Birkin in der Rolle eines Fotomodells in Michelangelo Antonionis Film Blow Up, der 1967 bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme erhielt. 1968 spielte sie an der Seite von Romy Schneider und Alain Delon eine Nebenrolle in Der Swimmingpool (La Piscine). Während der Dreharbeiten zu Slogan lernte sie den französischen Musiker und Schauspieler Serge Gainsbourg kennen. Mit ihm nahm sie 1969 den von Gainsbourg verfassten Song Je t’aime … moi non plus auf, den dieser ursprünglich mit Brigitte Bardot eingesungen, aber auf deren Bitte nicht veröffentlicht hatte. Das Lied stand bei zahlreichen Rundfunksendern auf der Schwarzen Liste, da er als anstössig galt. Die Schallplatte verkaufte sich vermutlich gerade deshalb in wenigen Monaten mehr als eine Million Mal und machte das Paar Birkin-Gainsbourg international bekannt. Gainsbourg und Birkin produzierten anschliessend zwölf Jahre lang teils solo, teils gemeinsam Musik. So wirkte sie an seiner Langspielplatte L’histoire de Melody Nelson (1971) und deren surrealer Verfilmung mit. Birkin spielte zudem in zahlreichen, oft seichten Kinofilmen mit. 1980 trennten sich Birkin und Gainsbourg. Mit Rollen in den Filmen ihres neuen Lebenspartners, des Regisseurs Jacques Doillon, gelang es Birkin, als Schauspielerin ins Charakterfach zu wechseln. Gainsbourg widmete ihr 1990 sein letztes Album, Amours des feintes. Nach seinem Tod im Jahr 1991 beschloss sie, ihre musikalische Karriere zu beenden. 2017 ging sie mit ihrem neuen Album, Birkin/Gainsbourg le symphonique, auf Tournee, in Deutschland war sie auf den Ruhrfestspielen zu Gast. Sie wurde von einem Symphonieorchester aus rund 80 Musikern unter der Leitung des japanischen Komponisten und Pianisten Nobuyuki Nakajima begleitet.
In ihrer 2018 erschienenen Biografie schrieb Birkin über ihren Kampf gegen ihre im Jahr 2002 diagnostizierte Leukämie-Erkrankung. 2021 erlitt sie einen leichten Schlaganfall. Im Mai 2023 musste sie ihre für die Sommersaison geplanten Konzerte aus gesundheitlichen Gründen absagen. Sie starb am 16. Juli 2023 im Alter von 76 Jahren in ihrem Haus in Paris.
Das Pariser Modehaus Hermès benannte 1984 eine für Birkin entworfene Handtasche nach ihr, die Birkin Bag.
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Jean Gabin
Jean Gabin, eigentlich Jean-Alexis Moncorgé, geboren 17. Mai 1904 in Paris; † 15. November 1976 in Neuilly-sur-Seine; war ein französischer Schauspieler und in seinen jungen Jahren Chansonnier. Ab den späten 1930er Jahren zählte er zu den führenden Charakterdarstellern des französischen Kinos und genoss auch international grosses Renommee.
Nach seiner Karriere lebte Gabin zurückgezogen und zeigte kein Interesse am Glamour der Filmindustrie. Neben der Schauspielerei leistete er sich ein teures Hobby: Er betrieb ein 100 Hektar grosses Landgut in der Normandie, wo er Trabrennpferdezüchtete. Gabin starb im Alter von 72 Jahren im Pariser Vorort Neuilly-sur-Seine an Herzversagen. Seine Asche wurde wenige Tage später vom Kriegsschiff Détroyat vor Brest im Meer verstreut. Fünf Jahre nach seinem Tod wurde 1981 in Erinnerung an ihn der Jean-Gabin-Preis ins Leben gerufen.
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Jean Michel Jarre
Jean-Michel André Jarre, geboren 24. August 1948 in Lyon; ist ein französischer Musiker, Komponist und Musikproduzent. Unter dem Einfluss von Pierre Schaeffer entstanden ab Anfang der 1970er Jahre Kompositionen für den Synthesizer, die als wegbereitend für die elektronische Musik gelten.
1981 führte Jarre auf seinem Album Magnetic Fields das Sampling ein, wenn zunächst auch nur in geringem Umfang. Nach der Veröffentlichung dieses Albums trat Jarre als erster westlicher Musiker nach dem Tod von Mao Zedong in der Volksrepublik China auf. Die fünf Konzerte in China 1981, zwei in Peking, drei in Shanghai, wurden 1982 in Form einer (im Studio nachbearbeiteten) Doppel-LP namens The Concerts in China/Les concerts en Chine veröffentlicht. 1983 entstand das Album Music for Supermarkets. Als Reaktion auf die Kommerzialisierung der Musikszene nahm Jarre dieses Album auf, liess genau eine LP pressen und diese dann am 6. Juli 1983 im Hôtel Drouot in Paris für 69.000 Französische Francs versteigern. Das ganze Werk wurde einmal im französischsprachigen Radiosender RTL gespielt, anschliessend wurden die Mastertapes vernichtet. Jarre rief damals seine Fans zum Mitschneiden der Übertragung auf („Pirate it!“). Da der Sender nur auf Mittelwelle sendete, sind die heute noch verfügbaren monauralen Aufnahmen nur von schlechter Qualität. Jarre verarbeitete einige Lieder jedoch auf nachfolgenden Alben erneut, sodass nicht alle Stücke von „Music for Supermarkets“ verloren sind. Auf seinem 1984er Album Zoolook dominieren Samples von menschlichen Stimmen aus über 20 Sprachen, die alle in bearbeitetem und verfremdetem Zustand als Klangquelle genutzt wurden. Es ging hierbei weder um den Sinn der Wörter noch um deren Bedeutung, sondern nur um deren musikalische Verwendbarkeit. Ausserdem waren erstmals Gastmusiker an einem Jarre-Album beteiligt, zum Beispiel die Performance-Künstlerin Laurie Anderson, der Bassist Marcus Miller und der King-Crimson-Gitarrist Adrian Belew. 1986 wurde Jarre vom US-Bundesstaat Texas und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA zu einem Konzert nach Houston eingeladen. Anlass war das 150. Jubiläum der Gründung der Stadt und des Bundesstaates und das 25-jährige Bestehen des Lyndon B. Johnson Space Centers der NASA. Eigens für dieses Konzert nahm Jarre das Album Rendez-vous auf, wobei die Stücke Rendez-Vous 2 und 3 bereits in ähnlicher Form im Jahr 1975 für den Sänger Gérard Lenorman als La Belle et la Bête und La Mort du Cygne von Jean-Michel Jarre geschrieben worden waren. Auch wurde das Stück Music For Supermarkets Part 3 aus dem gleichnamigen Album als Rendez-Vous 5 Part III übernommen. Der Astronaut Bruce McCandless brachte Jarre auf die Idee, eines der Stücke von dem Astronauten Ronald Erwin McNair bei der Mission STS-51-L der Raumfähre Challenger mit dem Saxophon einspielen zu lassen. McNair war ein begeisterter Saxophonist, und es war geplant, dass er ein von ihm mitgeschriebenes Stück im All spielen sollte. Der Start der Challenger am 28. Januar wurde jedoch zur bis dahin grössten Katastrophe in der US-amerikanischen Raumfahrtgeschichte, bei dem alle Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Jarre wollte das Konzert absagen, Bruce McCandless und andere NASA-Astronauten bewogen ihn, es dennoch zu veranstalten. Rendez-vous Houston – A City In Concert fand statt und Jarre widmete es den verstorbenen Astronauten der Challenger. Die Skyline von Houston wurde in eine Licht- und Lasershow integriert. Mindestens 1,3 Millionen Zuschauer verfolgten das Spektakel. Jarre widmete McNair den Titel Last Rendez Vous / Dernier Rendez Vous „Ron’s Piece“ auf dem Album Rendez-Vous. Am 5. Oktober 1986 trat Jarre in seiner Heimatstadt Lyon anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II. auf. Nachdem der Papst seinen Segen über die Stadt gesprochen hatte, begann das Konzert, dem 800.000 Menschen beiwohnten. Den beiden Rendez-vous-Konzerten wurde das Live-Album In Concert Houston-Lyon bzw. dessen längere Ausgabe Cities In Concert Houston-Lyongewidmet. Das nächste Album Revolutions wurde am 8. und 9. Oktober 1988 in den Londoner Queen-Victoria-Docks uraufgeführt. Das Konzert Destination Docklands fand auf einer schwimmenden Bühne statt. Trotz des strömenden Regens kamen 80.000 zahlende Besucher und weitere 200.000 Zaungäste. Auch von diesem Konzert wurde ein Live-Album angefertigt: Jarre Live, dass in den 1990er Jahren umbenannt wurde in Destination Docklands.
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Jean Paul Gaultier
Jean Paul Gaultier, geboren 24. April 1952 in Arcueil, ist ein französischer Modeschöpfer und Gründer des nach ihm benannten Modeunternehmens.
Gaultier hat keine Ausbildung als Modedesigner absolviert, schickte jedoch schon als junger Mann seine Modeskizzen an bekannte Modeschöpfer. Pierre Cardin war von seinen Fähigkeiten beeindruckt und engagierte ihn 1970 als Assistenten. Im Haute-Couture-Haus von Jean Patou arbeitete er ab 1971 als Assistent von Chef-Designer Michel Goma und nach 1973 als Assistent von Angelo Tarlazzi, Gomas Nachfolger. (mehr unter Wikipedia)
1989 brachte es Gaultier mit dem von ihm eingesungenen Song How to Do That in die Charts.
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Jean-François Maurice
Jean Albertini, dit Jean-François Maurice, ist ein Produzent, Parolier und französischer Sänger am 28. Juni 1947 in Marseille; geboren 6. November 1996 in Paris.
Er war Produzent, künstlerischer Leiter und Autor für Christophe, C. Jérôme und Michèle Torr1. Sein grösster Erfolg ist der 1978 erschienene Song 28 Degrees in the Shade, eine Adaption des Songs Mexico der italienischen Gruppe San Diego, für den er mit Didier Barbelivien1 den Text auf Französisch schrieb. Der Titel steht bei seiner Veröffentlichung in Frankreich an zehnter Stelle der Verkaufszahlen und verkauft 150.000 Exemplare2. Er war auch an der Produktion der meisten Erfolge des von Félix Gray und Didier Barbelivien gebildeten Duos beteiligt: An alle Mädchen, Sie müssen von Zeit zu Zeit gehen, Evado via ...
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Jeanne Mas
Jeanne Marie Mas, geboren 28. Februar 1958 in Alicante, Spanien; ist eine französische Popsängerin.
Mas wurde in Frankreich eingebürgert und absolvierte die Universität Paris-Nanterre. Mas landete 1984 mit Toute première fois ihren ersten und grössten Erfolg. Weitere erfolgreiche Singles sind En rouge et noir und Johnny Johnny, die beide die Spitze der französischen Charts erklimmen konnten. 2010 gab sie im Télé Star bekannt, dass sie in diesem Jahr ihre Abschiedstournee abhalten würde.
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Johnny Hallyday
Johnny Hallyday, geboren 15. Juni 1943 als Jean-Philippe Smet in Paris; † 5. Dezember 2017 in Marnes-la-Coquette; war ein französischer Sänger, Songwriter und Schauspieler.
Hallyday veröffentlichte am 14. März 1960 bei Disques Vogue seine erste Single T’aimer follement. Es folgten noch im selben Jahr Itsy bitsy, petit bikini, die französische Coverversion von Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini, im November 1960 erschien Le P’tit clown de ton coeur. 1961 wechselte er zu Philips, das ihm grössere finanzielle Möglichkeiten bot, und blieb dort (über die Nachfolgefirma Universal) bis 2006 unter Vertrag. Danach veröffentlichte er bei Warner und verfügte über mehr Rechte an seinen Titeln. Er verstand es von Anfang an, dass nordamerikanische Lebensgefühl musikalisch in das Romanische zu übertragen. Er spielte den Vorzeigejungen am Strand der Côte d’Azur, der ein Mädchen sucht (Je cherche une fille) ebenso perfekt wie einen Strassenjungen, der seine Macho-Haltung ins Sanfte wandeln konnte, und galt lange als „Chamäleon des Popmusikgeschäfts“. Hallyday unternahm ausserdem einige Versuche, den deutschen Plattenmarkt zu erobern (u. a. mit Ja, der Elefant von 1962, Mein Leben fängt erst richtig an von 1964, Lass’ die Leute doch reden von 1966, und Das alte Haus in New Orleans von 1967 (zusammen mit Achim Reichel und den Rattles)). Seinem ersten öffentlichen Auftritt in Deutschland im Rahmen seiner Studiosession Ja, der Elefant in der Hamburger Musikhalle sah die Bild-Zeitung mit einer „gewissen Katastrophengeilheit“ (Der Spiegel) entgegen: „Was kommt da auf uns zu?“ Das ist nur zu verstehen, wenn man Hallydays Karriere auch als eine (französisch) politische begreift. Schon bei dem ersten Konzert ging das Inventar der Auftrittshalle zu Bruch. Im Anschluss an ein Open-Air-Konzert von Hallyday auf der Place de la Nation in Paris begannen 150.000 Personen zu randalieren, Geschäfte, U-Bahnhöfe, Autos und anderes Privateigentum in der Umgebung zu zerstören und sich Strassenkämpfe mit der Polizei zu liefern. Dies setzte sich in der Provinz fort. Es waren überwiegend Fans aus der Arbeiterschaft, die sich um seine Konzerte versammelten und ihrer Unzufriedenheit über ihre gesellschaftliche Lebenslage Ausdruck verschafften. Mitte der Sechzigerjahre nutzte Hallyday einen Streit mit dem französischen Folkloresänger Antoine zu einem seiner grössten Songerfolge: Cheveux longs et idées courtes („Lange Haare und kurzer Verstand“). Hallyday äusserte sich zu allgemeinen politischen Erscheinungen immer nur indirekt: „Ich bin einsam ([Je suis seul]) ist eine Aufforderung, in sich hineinzuhören und dem Gefühl dann Ausdruck zu geben. Ok, das ist eben Rock! ([that’s rock’n roll!])“ In Deutschland, wo er im badischen Offenburg seinen Militärdienst abgeleistet hatte, blieb er hinter den Erfolgen vergleichbarer Rocksänger zurück, auch wenn er aufgrund seiner Skandale und eingängigen Hits eine gewisse Popularität erlangte. In seiner langen Karriere absolvierte er bis 2011 180 Tourneen mit 15 Millionen Zuschauern und verkaufte bis 2008 schätzungsweise 85 Millionen Schallplatten. „In Frankreich ist Hallyday unerreichbar“, äusserte sich Mick Jagger angesichts der fünf ausverkauften Konzerte im Stade de France 1998 mit zusammen 450.000 verkauften Eintrittskarten. Hallydays grösster Auftritt war das Gratiskonzert am 10. Juni 2000 unter dem Eiffelturm in Paris; circa 600.000 Zuschauer versammelten sich auf dem Champ de Mars. Dieses Konzert wurde kurze Zeit später auch als CD und DVD 100% Johnny — Live à la Tour Eiffel veröffentlicht. Noch 2014 und 2017 trat er zusammen mit zwei anderen französischen Rock-Pop-Legenden, Eddy Mitchell und Jacques Dutronc, unter dem selbstironischen Namen Les Vieilles Canailles (Die alten Schurken) im Palais Omnisports und im Fernsehen auf; darüber veröffentlichten sie auch ein Album mit ihren jeweils grössten Erfolgen. Er veranstaltete auch kleinere Konzerte mit renommierten Studiomusikern aus aller Welt, wie im Cigale in Paris 2003. Über die Jahrzehnte realisierte und produzierte er immer wieder auch bei Kritikern vielbeachtete Konzeptalben bis hin zu Hamlet 1976, die sich mit dem Lebensgefühl der älter werdenden Fangemeinde befassten. Er schrieb zahlreiche Chansons und wirkte an der Musik vieler Filme mit. Für den Videoclip seines Songs Casualty of Love engagierte er den Regisseur Bob Swaim, einen César-Preisträger.
Im März 2017 teilte Hallyday mit, dass er an Lungenkrebs erkrankt sei. Im darauf folgenden Dezember erlag er im Alter von 74 Jahren den Folgen dieser Krankheit. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ordnete einen Trauerzug vom Triumphbogen über die Champs-Elysées zur Kirche La Madeleine an. Die Polizei schätzt, dass bis zu einer Million Menschen den Weg säumten. Hallyday wurde auf der französischen Karibikinsel Saint-Barthélemy im Friedhof der katholischen Église de Lorient beigesetzt. Auf der Insel, die zu den Kleinen Antillen gehört, besass er eine Villa.
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Jordy
Jordy Lemoine, geboren 14. Januar 1988 in Saint-Germain-en-Laye; ist ein französischer Musiker und ehemaliger Kinderstar, der mit dem Lied Dur dur d'être bébé! bekannt wurde.
Jordys Vater ist Clause Lemoine, der in seiner Heimat vor allem als Produzent der französischen Glam-Rock-Band The Rockets bekannt ist. Seine Mutter Patricia Clerget war eine Sängerin, die Anfang der 1980er Jahre zwei Alben veröffentlichte. Schon früh zeigte auch Jordy musikalisches Talent und sang bei den im Radio gehörten Liedern mit, was ihn bei den Partys seiner Eltern bald zur beliebten Erscheinung machte. Daraus entstand die Idee seiner Eltern, aus Jordy einen kommerziell aufnehmenden Musiker zu machen. 1992 veröffentlichte Columbia Records die erste Single des damals viereinhalbjährigen Jordy, das Dance-Lied Dur Dur dur d’être bébé! (dt. Es ist schwer, ein Baby zu sein), dass sich zu einem weltweiten Hit mit Charterfolgen unter anderem in Australien und den Vereinigten Staaten entwickeln sollte. Die Single verkaufte sich über zwei Millionen Mal und hielt sich 15 Wochen lang auf Platz eins der französischen Single-Charts, was Jordy auch einen Eintrag als jüngster Sänger mit einer Nummer-eins-Singlechartplatzierung im Guinness-Buch der Rekorde einbrachte. In den nächsten zwei Jahren veröffentlichte Jordy einige weitere Singles und zwei Alben, eines davon grossteils mit Weihnachtsliedern. 1994 verbannte die französische Regierung den mittlerweile sechsjährigen Jordy jedoch aus Funk und Fernsehen, da vermehrt Befürchtungen aufgetreten waren, dass das Kind von seinen Eltern ausgebeutet würde. Diese Befürchtungen wurden erneut verstärkt, als seine Eltern die Einnahmen aus Jordys Veröffentlichungen in eine Farm namens La Ferme de Jordy (dt. Jordys Bauernhof) steckten, eine Kindertouristenattraktion, die jedoch ein finanzieller Misserfolg wurde. 1996 musste die Farm schliessen, seine Eltern liessen sich kurz danach scheiden. Jordy wurde später frühzeitig für volljährig erklärt. 2005 kehrte Jordy ins Rampenlicht zurück. Er nahm an der zweiten Staffel der französischen Reality-TV-Show La Ferme des Célébrités teil, die er auch als Gewinner verliess. Am 2. Februar 2006 erschien das von ihm gemeinsam mit seiner Mutter verfasste Buch Je ne suis plus un bébé (dt. Ich bin kein Baby mehr), in dem er über seine Erfahrungen im Showbusiness berichtet und seinen Vater kritisiert. Am 28. Februar 2006 veröffentlichte er mit Je t’apprendrai seine erste Single seit zwölf Jahren. Mittlerweile ist Jordy in der Punkrock-Band JOrDy and the Dixies aktiv.
Quelle: Wikipedia
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Julien Clerc
Paul-Alain Leclerc alias Julien Clerc, geboren 4. Oktober 1947 in Paris; ist ein französischer Chansonnier.
1967 begegnete Clerc in einem Café dem Songtexter und Anarchisten Étienne Roda-Gil (1941–2004, auch unter seinem katalanischen Geburtsnamen, Estèva Roda Gil, bekannt), der bis 1980 und erneut ab 1992 die Texte zu den meisten seiner Kompositionen schrieb. In einem Zeitungsartikel würdigt Ludovic Perrin in dessen Todesjahr Roda Gils Texte als von Nostalgie und militantem Hermetismus geprägt und auf ideale Weise angepasst an die leicht gepresste, hohe und immer wieder in Vibrati mündende Singweise des Sängers, der einen ausgeprägten Sinn für Melodik und klassische Harmonien in die Zusammenarbeit eingebracht habe. Clercs Karriere begann 1968, als er zunächst mit Salvatore Adamo und Gilbert Bécaud auftrat. Durch die Unterstützung eines Cousins, der künstlerischer Leiter bei der Schallplattenfirma Pathé-Marconi war, erhielt er im selben Jahr die Möglichkeit, seine erste Singleaufzunehmen, La cavalerie. Die von Roda Gil geschriebenen Verse riefen beim jugendlichen Publikum im Pariser Mai ein lebhaftes Echo hervor, Julien Clerc wurde rasch zu einem musikalischen Idol der jungen Generation und schlug ein neues Kapitel in der Geschichte des französischen Chansons auf. Die teils rätselhafte Poesie der Liedtexte, die komplexen musikalischen Arrangements und nicht zuletzt der zeitgemässe Hippie-Look des jungen Sängers mit den schwarzen langen Locken bestimmten massgeblich seinen Erfolg. In der französischen Fassung des Pop-Musicals Hair spielte er in der Rolle des Claude Bukowski. Im Jahr 1970 hatte Clerc seinen ersten Soloauftritt im Pariser Olympia. Nach drei Langspielplatten, Yann et les dauphins (1968), Des jours entiers à t’aimer (1970) und Niagara (1971), erhielt er 1972 für sein nächstes Studioalbum, Liberté égalité ou la mort, erstmals eine Goldene Schallplatte. Jedes seiner ungefähr im Jahrestakt folgenden Alben in den 1970er Jahren wurde ebenso mit Gold ausgezeichnet. 1982 erreichte er mit Femmes indiscrétion et blasphème Platin-Niveau. Es folgten vier weitere Platin-Schallplatten bis 1992. In den 1980er Jahren experimentierte Clerc mit anderen Musikstilen, so zum Beispiel auf dem Album Cœur de rocker. Nach einer zeitweiligen Trennung von seinem bevorzugten Autor, Roda-Gil, kehrte er nach kurzer Zeit zu seinem früheren Chansonstil zurück. In vielen seiner Lieder begleitet sich Clerc auf dem Flügel. Für das Album Si j’étais elle (2000) schrieb Carla Bruni die Texte.
Quelle: Wikipedia
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Vinyl Singles