Camillo Felgen
Camillo Felgen, eigentlich Camille Jean Nicolas Felgen; geboren 17. November 1920 in Tetingen; † 16. Juli 2005 in Esch an der Alzette, war ein bekannter Luxemburger Sänger, Texter sowie Radio- und Fernsehmoderator.
Felgen begann zunächst als Volksschullehrer, war dann Dolmetscher bei den Besatzungstruppen und Reporter bei einer französischsprachigen Zeitung in Luxemburg. Er studierte Schauspiel, Gesang und Oper in Brüssel und Lüttich, wurde dann 1946 von Radio Luxemburg als Chorsänger und französischsprachiger Nachrichtensprecher engagiert. 1949 schloss er sein Schauspiel- und Opernstudium als Bariton ab. 1951 hatte er seinen ersten internationalen Schallplattenerfolg mit dem Titel Bonjour les amis. Dieses Lied wurde die Erkennungsmelodie seines Heimatsenders. 1953 nahm er in Berlin seine erste deutschsprachige Platte Onkel Toms altes Boot auf. Danach nahm er bis 1980 zahlreiche deutschsprachige Singles bei diversen Schallplattenfirmen auf. In den Jahren 1960 und 1962 nahm er für Luxemburg beim Eurovision Song Contest teil. 1960 wurde er in London mit seinem Titel Sou laang wéi s du do bass, gesungen in luxemburgischer Sprache, Letzter. 1962 in Luxemburg erreichte er mit seinem französisch gesungenen Titel Petit Bonhomme den dritten Platz. Zu seinen bekanntesten Liedern in deutscher Sprache gehören Sag warum? nach einer Melodie von Phil Spector. Die Single verkaufte sich 800.000 Mal. Ein weiterer Hit war der Titel Ich hab’ Ehrfurcht vor schneeweissen Haaren (original von Bobbejaan).
1958 wurde er von Radio Luxemburg zum ersten deutschsprachigen Programmleiter berufen. Bekannt wurde er zunächst als Radiomoderator. Zu seinen bekanntesten Sendungen als Chefsprecher gehörten die Hitparade (ab 6. April 1958, bis 1968) und Die Grossen Acht(1965–1968). Er gilt als Erfinder des Werbeslogans „Die fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg“. Von 1959 an war er massgeblich an der jährlichen Löwenverleihung von Radio Luxemburg beteiligt, die in Gold, Silber und Bronze u. a. in der Essener Grugahalle an viele deutsche und internationale Künstler dieser Zeit im Rahmen einer grossen Show vergeben wurden. 1968 verabschiedete sich Camillo Felgen von seinen Hörern, um frei zu arbeiten. Sein Nachfolger als Chefsprecher wurde Frank Elstner. Als Texter machte sich Camillo Felgen ebenfalls einen Namen. Unter seinem einzigen Pseudonym Jean Nicolas schrieb er über 2000 Lieder, unter anderem die Texte zu Ich zähle täglich meine Sorgen für Peter Alexander und Schöner fremder Mann für Connie Francis. Er schrieb auch 1964 für die Beatles den Text von Komm gib mir deine Hand (Coverversion ihres Songs I Want to Hold Your Hand) und (mit Montague) Sie liebt dich (She Loves You). Von 1965 bis 1973 übernahm er für den Westdeutschen Rundfunk die Leitung der Fernsehsendung Spiel ohne Grenzen, die er 125 mal moderierte. Von 1984 bis 1987 war er bei RTL plus als Moderator (Was darf’s denn sein, Da-da-damals) tätig. Später betrieb er mit seiner Frau in Luxemburg und Esch/Alzette Boutiquen für Ball- und Hochzeitskleider.
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Carolin Spatz
Carolin Spatz, Schlagersängerin, Synchronsprecherin und Hörspielregisseurin.
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The Cave Stompers
The Cave Stompers, eine Schwedische Dixieland-Jazzband, gegründet 1956.
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Charly Cotton und seine Twist-Makers
Charly Cotton ist Christian Hans Bruhn, geboren 17. Oktober 1934 in Wentorf bei Hamburg; einer der erfolgreichsten deutschen Komponisten und Musikproduzenten der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit. Darüber hinaus ist er für zahlreiche Film- und Fernsehmusikkompositionen verantwortlich. Er arbeitete zumeist mit den Textdichtern Georg Buschor, Günter Loose, Hans Bradtke und Donato Plögert zusammen.
Bruhn und Meisel entdeckten im Jahre 1963 bei einem Talentwettbewerb den vielseitigen Drafi Deutscher mit seiner Band Magics. Nachdem Drafi bei Decca einen Plattenvertrag erhalten hatte, schrieb Bruhn für ihn die deutschsprachigen Titel Teeny / Shu Bi Du Bi Du The Slop (November 1963), die mit 80.000 Exemplaren bis auf Rang 26 der deutschen Hitparade vordrang. Es folgten die Singles Shake Hands (Rang 16), komponiert von Bruhns Freund Heino Gaze, Keep Smiling / Es war einmal (Oktober 1964; Rang 7) und Cinderella Baby / Es ist besser, du gehst (Dezember 1964; Rang 3), bis auf Shake Hands allesamt aus der Kooperation Bruhn/Buschor/Loose. Noch erfolgreicher war er mit dem Millionenseller Marmor, Stein und Eisen bricht, der einer der populärsten deutschen Schlager überhaupt wurde und als Evergreen gefeiert werden sollte. Er entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Bruhn, Loose und Deutscher. Letzterer lieferte die Grundidee der ersten Takte und arbeitete am Text mit. Der Song mit dem prägnanten Gitarrenriff wurde im Oktober 1965 veröffentlicht und verkaufte bis April 1966 800.000 Exemplare in Deutschland. Weltweit wurde er – auch durch die englischsprachige Version Marble Breaks And Iron Bends – zum Millionenseller. Bruhn/Loose schrieben danach Nimm mich so wie ich bin / Ich geh’ durchs Feuer für Dich (April 1966, Rang 7). Sieht man von Drafi Deutschers Coverversionen ab, stammen alle übrigen 14 Musikkompositionen für Single-Platten bis 1969 aus der Feder von Bruhn, insgesamt fungierte Bruhn als Komponist und/oder Produzent bei mindestens 30 Deutscher-Titeln. Manuela wurde von Peter Meisel 1962 im Berliner Teenagerlokal „Ufer-Eck“ entdeckt. Für sie verfasste Bruhn die Melodien zur Single Hula-Serenade / Candy (Bruhn/Buschor), die nach Veröffentlichung im Dezember 1962 lediglich 6.000 Exemplare umsetzte. Als 1963 mit den Tahiti-Tamourés (mit Charlotte Marian, Bruhns damaliger Ehefrau) die erste deutsche Mädchengruppe entstand, waren Bruhn und Peter Meisel deren Produzenten. Das bisherige Duo wurde um Manuela erweitert und verbuchte mit Wini-Wini als Trio einen einzigen, allerdings sehr erfolgreichen Hit, an welchem Bruhn nur als Arrangeur/Produzent beteiligt war. Manuela, für deren Coverversion Schuld war nur der Bossa Nova (Umsatz: 3 Millionen) lediglich ein deutscher Text von Buschor und Musikproduzent Bruhn notwendig waren, übernahm nunmehr nach dem kurzen Intermezzo in der Mädchentruppe als Solistin die Bruhn-Titel Ich geh’ noch zur Schule (September 1963, Rang 4) und Küsse unterm Regenbogen (Mai 1965, Rang 7) mit einem Text von Hans Bradtke. Insgesamt komponierte und/oder produzierte Bruhn mindestens 16 Titel für Manuela. Für den westernorientierten Peter Hinnen komponierte Bruhn den erfolgreichen Titel Siebentausend Rinder, veröffentlicht im Mai 1963. Im Dezember 1965 entstand für Marion Maerz der Song Er ist wieder da mit fortepiano-(Wechsel von laut auf leise) und prägnanter Bassfigur. Davon wurden über 500.000 Exemplare abgesetzt. Im August 1968 veröffentlicht Dorthe Kollo das humorvolle Wärst du doch in Düsseldorf geblieben, mit einem Rang 10 der deutschen Hitparade der zweitbeste Erfolg der dänischen Sängerin.
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Chez Alex
Chez Alex mit bürgerlichem Namen: Alexander "Alex“ Kozulin, geboren am 24. November 1958 in Nowoselyzja, Ukraine, UdSSR, jüdischer Abstammung. Kozulin engagiert sich aktiv in der Sozialarbeit und Wohltätigkeit. Seine Showmanier, sein Geschäft und seine kreative Arbeit haben weltweite Anerkennung gefunden, insbesondere in Europa, Russland und den USA. Er spricht fünf Sprachen fliessend.
1965–1973 wurde Kozulin in Nowoselytsa, Ukraine, ausgebildet, wo er sich auch auf Theater, Ballett und Musik konzentrierte und sich auf Klavier, Gitarre, Trompete und Schlagzeug sowie Gesang vervollkommnete. 1973 wanderte Alex mit seiner Familie nach Israel aus. 1973–1975 setzte Alex sein Musikstudium fort und gründete seine erste Rockgruppe STAR, die bei israelischen Konzerten und Festivals auftrat. 1975 begann Alex seine Showbusiness-Karriere als Pianist im Café Ron in Haifa, danach als Piano-Entertainer im Nachtclub in Donna Grazia, Tiberias und anschliessend in der „Kostik Bar“ im Shalom Hotel Ramada, Jerusalem. 1978 heiratete er seine Frau Carmella und zog 1979 nach München, wo er im „Club 28“ und anschliessend im Berliner Club „New York – New York“ auftrat. 1980 – 1982 war er Piano-Entertainer im Hotel Kempinski, bevor er seinen eigenen Berliner Club „Club Kammerton“ eröffnete. 1983 eröffnete er seinen ersten Promi-Club „Chez Alex Piano Bar“, der als weltweite Nr. 1 in seinem Genre anerkannt wurde. (Umfrage von Newsweek International 1984) 1984 veröffentlichte er seine erste LP Chez Alex Piano Bar und eine Single mit dem Song Scheen muss sie sein…, und auf seiner dritten Platte nahm er Schöne Frauen kosten Geld auf. Durch seine musikalische Showmanier wurde Alex weltberühmt und trat in seinem eigenen Club, in Radio und Fernsehen sowie bei politischen und High Society-Veranstaltungen für den Präsidenten und die Bundeskanzlerin von Deutschland und auf Festivals auf. 1986 eröffnete sein zweiter Club „Alex Berlin“, 1990 folgte sein dritter Club in New York, „The Supper Club“. 1994 - 1999 wurde Alexander Kozulin vom Rafael's Flagship Resort "Turnberry Isle" in Aventura, Florida als Art Director und Music Entertainer angestellt, während sein 4. Club "Chez Alex Piano Bar" in Fort Lauderdale, Florida, eröffnet wurde. Im Jahr 2000 kehrte Alexander nach Berlin zurück, wo er die Talent Booking Agency „Chez Alex Entertainment“ gründete und einen Wohltätigkeitsball namens „Zarenball“ (Zarenball) konzipierte und produzierte, um begabten Kindern aus verarmten Familien in Russland zu helfen.
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Chris Baldo
Chris Baldo, eigentlich Christian Henri Baldauff, geboren 24. Juni 1943 in Luxemburg; † 24. Januar 1995 ebenda; war ein luxemburgischer Schlagersänger.
Als Teenager hatte er schon erste Auftritte mit seiner Beatband The Youngsters, er wurde kurz darauf von der deutschen Plattenfirma Polydor entdeckt. Nach einigen Jahren als Sänger der Bands Chiens Méchants und The Rocking Robins wurde er mit deutsch- und französischsprachigen Schlagern erfolgreich. Bekannte Titel waren Pardon Rosalie, eine Urlaubsliebe und Ich bin nicht schuld an deinen Tränen. Zusammen mit Sophie Garel nahm er am Eurovision Song Contest 1968 für Luxemburg teil. Ihr Chanson Nous vivrons d'amour erreichte Platz 11. Wenig später wurde Baldo als Hörfunkmoderator bei RTL Radio Lëtzebuerg aktiv.
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Chris Howland
John Christopher „Chris“ Howland, geboren 30. Juli 1928 in London; † 29. November 2013 in Rösrath; war ein britischer Schlagersänger, Radio- und Fernsehmoderator, Schauspieler und Buchautor, der vor allem in Deutschland bekannt wurde.
Am 6. September 1953 hatte der Fernsehfilm Schlager-Express Premiere, in dem Howland als Sänger auftrat. Nach einem eher erfolglosen Debüt um das Jahr 1953 hatte er mit Japanisches Abschiedslied, der deutschen Version des Liedes Japanese Farewell von Kay Cee Jones, seinen ersten kommerziellen Erfolg. Seine grössten Erfolge feierte er im Mai 1958 mit Fraulein und im Mai 1959 mit Das hab’ ich in Paris gelernt. Beide Titel wurden von Hans Bertram in Köln produziert und erreichten jeweils Platz 3 in der deutschen Hitparade. Howland lebte in Rösrath bei Köln und trat in Musiksendungen mit seinen alten Erfolgsplatten auf. Ausserdem hatte er Auftritte in Talkshows und Lesungen. Noch bis wenige Tage vor seinem Tod moderierte er seine Radiosendung Spielereien mit Schallplatten auf WDR4 – seine letzte Sendung war am 26. November 2013. Am 29. November 2013 starb Howland in seinem Heimatort Rösrath im Alter von 85 Jahren. Er wurde am 21. Dezember 2013 im Friedwald Lohmar-Heide bestattet.
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Chris Roberts
Chris Roberts, geboren 13. März 1944 als Christian Franz Klusáček in München; † 2. Juli 2017 in Berlin, war ein deutscher Sänger und Schauspieler. Er war einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schlagersänger der ersten Hälfte der 1970er Jahre sowie Darsteller in Schlagerfilmen und Filmkomödien.
Roberts war der Sohn einer Deutschen und eines Jugoslawen. Da es seiner Mutter in der Zeit des Nationalsozialismus verboten war, einen Jugoslawen zu heiraten, erhielt Chris Roberts keine deutsche Staatsangehörigkeit. Er war 72 Jahre lang Staatenloser und beantragte erst im April 2016 die deutsche Staatsbürgerschaft, die er im April 2017 erhielt. Er absolvierte ab 1961 eine Berufsausbildung als Elektromechaniker, ab 1963 besuchte er das Polytechnikum in München mit dem Berufsziel Betriebsingenieur. Als nach sechs Semestern seine erste Platte erschien, setzte er sein Studium zunächst fort, bevor er es aus Zeitgründen beenden musste. 1964 war Roberts zunächst Schlagzeuger der Rock-’n’-Roll-Band Blue Rockets, die bekannte Stücke von Buddy Holly, den Everly Brothers oder Fats Domino nachspielten. 1966 wurde er von Hans Bertram entdeckt, der ihm einen Vertrag bei der Plattenfirma Polydor verschaffte. Seine erste Single, die Beatmusik-Nummer Baby’s Gone, und weitere Titel fanden kaum Aufmerksamkeit. 1968 landete er, noch unter dem Namen Chris Robert, mit dem Schlager Wenn Du mal einsam bist in den deutschen Singlecharts auf Platz 15. Darauf folgten bis 1972 mit Titeln wie Die Maschen der Mädchen, Ich bin verliebt in die Liebe, Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe und Hab Sonne im Herzen sechs Platzierungen in den Top Ten. In dieser Zeit hatte er zahlreiche Auftritte im Fernsehen, auch in der DDR. Anfang der 1970er Jahre war er auch als Darsteller in mehreren Schlagerfilmen zu sehen. Als 1973 grössere Hits ausblieben, wechselte Roberts zu Jupiter Records. Dort hatte er mit dem Ralph-Siegel-Titel Du kannst nicht immer siebzehn sein den erfolgreichsten Charthit seiner Karriere. Das Stück war 1974 28 Wochen in den deutschen Singlecharts, zwölf Wochen davon in den Top 10 und kletterte bis auf Platz drei. Er wollte diese Erfolge auch in anderen Ländern wiederholen, und so entstanden zum Beispiel Barbara (niederländische Version von Wann liegen wir uns wieder in den Armen Barbara) sowie A mí me gusta la vida (spanische Version von Ich bin verliebt in die Liebe). Trotz zahlreicher weiterer Veröffentlichungen bis in die frühen 1980er Jahre konnte er an diese Erfolge nicht mehr anknüpfen. Mit insgesamt 60 Auftritten war er von allen Teilnehmern am häufigsten in der ZDF-Hitparade zu Gast. Beim Eurovision Song Contest 1985 vertrat er Luxemburg mit dem dreisprachig vorgetragenen Lied Children, Kinder, Enfants als Teil eines Sextetts, zu dem auch Ireen Sheer gehörte. Die Gruppe belegte den 13. Platz. Seit Mitte der 1970er Jahre war Roberts auch Musikproduzent und Liedtexter. 1979 wirkte er in dem Musical Sweet Charity mit. Roberts verkaufte während seiner Karriere mehr als elf Millionen Tonträger. Chris Roberts starb im Alter von 73 Jahren in der Berliner Charité an Lungenkrebs.
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Chris Wolff
Chris Wolff, geboren 2. Oktober 1954 in Karl-Marx-Stadt; eigentlich Andreas Wolfgang Ebert; ist ein deutscher Schlagersänger.
Während des Besuches der Oberschule leitete Ebert in Karl-Marx-Stadt eine eigene Band. Er erhielt eine Ausbildung zum Rundfunk- und Fernsehtechniker und widmete sich daneben weiterhin der Musik. 1982 floh er in die Bundesrepublik und wurde bei Nürnberg ansässig. Dort lernte er den Produzenten Roland Häring kennen und begann 1984 nebenberuflich eine Karriere als Sänger. Im selben Jahr erschien sein erstes Album Für dich. 1987 gab Chris Wolff nach seinen Erfolgen mit Palma de Mallorca und Am Strand von Maspalomas seinen Beruf auf. In den Jahren von 1987 bis 1992 war er fünfmal in den Top 75 Charts platziert und zehnmal in der ZDF-Hitparade zu sehen. 2000 wurde die CD Klarer Fall von Liebe veröffentlicht. Im Jahre 2004 veröffentlichte er die CD Wenn die Sehnsucht brennt. Sie erreichte zweimal Platz 2 in der Deutschen Schlagerparade mit der Singleauskopplung Hör mal zu. Zu seinem 25-jährigen Bühnenjubiläum erschien 2009 die CD Augen zu und durch. Von den 200 Liedern, die Chris Wolff singt, hat er acht selbst komponiert. Unter anderem schrieb er den Verkehrssong unter dem Pseudonym Erich Bleifuss, darin geht es um Punkte in Flensburg. Weiterhin gibt es ein Lied Einfach fliegen, einfach frei sein auf der CD Wenn die Sehnsucht brennt über das Paragliding.
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Christian Anders
Christian Anders, geboren 15. Jänner 1945 in Bruck an der Mur, Steiermark, als Antonio Augusto Schinzel-Tenicolo; ist ein österreichischer Schlagersänger, Musiker, Komponist und Filmproduzent. Als Musiker war er in den späten 1960er- und 1970er-Jahren erfolgreich mit Titeln wie Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, Geh nicht vorbei und In den Augen der Andern. Unter dem Pseudonym Lanoo ist er Autor esoterischer und verschwörungstheoretischer Bücher.
In seiner ersten Band Christian Anders and the Tonics spielte er Gitarre. Er sang in einem amerikanischen Klub und schloss sich einer Band an, mit der er umherreiste und sein erstes Geld verdiente. 1966 nahm er ein Tonband auf, schickte es an eine Plattenfirma und erhielt einen ersten Schallplattenvertrag. 1968 erhielt er für den Titel Als wir uns trafen einen neuen Plattenvertrag. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er in der ZDF-Sendung Die Drehscheibe. Im Sommer 1969 war Anders mit dem Schlager Geh’ nicht vorbei erfolgreich und konnte auf Platz 1 der deutschen Single-Charts vorstossen. Bis Ende der 1970er-Jahre war er daraufhin ein regelmässiger Gast in den deutschen Charts, er trat ebenfalls häufig in der ZDF-Hitparade auf. Für Radio Luxemburg war er als Diskjockey tätig. Sein bekanntester Titel war Es fährt ein Zug nach Nirgendwo (Text: Fred Jay) aus dem Jahr 1972. Zu seinen weiteren bekannten Titeln zählen Einsamkeit hat viele Namen, In den Augen der Andern und Verliebt in den Lehrer. Im Jahr 1971 gründete er mit Chranders Records seinen ersten eigenen Musikverlag in Berlin. Anders sang nicht nur, sondern textete, komponierte und arrangierte seine Lieder selbst. Wie auch andere Schlagersänger seiner Zeit konnte Anders in den 1980er-Jahren nicht mehr an die kommerziellen Erfolge des vergangenen Jahrzehnts anknüpfen. 1987 verkaufte er seinen Musikverlag und siedelte in die USAüber. 1991 kam seine erste amerikanische CD Lanoo – Alive in America heraus. 1993 kehrte er nach Deutschland zurück und feierte sein 25-jähriges Schallplattenjubiläum. Sein Musical Der Untergang des Taro Torsay wurde in Hamburg, Köln und München aufgeführt. Bis in die Gegenwart veröffentlicht Anders neues Material und absolviert Auftritte, darunter in Einkaufszentren, Warenhäusern und Seniorenresidenzen.
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Christian Franke * Phantom of the Blue
Christian Franke * Phantom of the Blue bürgerlich Christian Franke Hese, deutscher Schlagersänger, geboren am 15. Februar 1956 in Nürnberg.
Der gebürtige Nürnberger Christian Franke begann seine Laufbahn im Musikgeschaft zum Jahreswechsel 1981/1982. Damals wurde der Mann mit der Ausnahmestimme (4 1⁄2 Oktaven) über Nacht zum Star. Sein Debüt- Titel Ich wünsch‘ dir die Holle auf Erden hielt sich ganze sechs Monate in den Charts und ist mittlerweile ein wahrer Klassiker geworden. Christian Franke war Dauergast in unzähligen TV-Shows, machte Auftritte in ganz Deutschland und erhielt für seine Leistung die Auszeichnung „Goldene Stimmgabel“. Noch im selben Jahr folgten mit Wenn du gehst, stürzt nicht der Himmel ein und Was wäre wenn zwei weitere Top-Hits und Christian Franke schwamm auf einer Erfolgswelle durch die 80er Jahre. Danach wurde es für einige Zeit still um den gelernten Grosshandelskaufmann, denn das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Christian Franke wurde von einer schweren Erkrankung heimgesucht,die ihn beinahe erblinden liess. Acht lange Jahre und unzählige Operationen dauerte es, bis er die Krankheit hinter sich lassen konnte und wieder Freude am Singen fand. Zunächst schaffte es Christian Franke nicht, an seine damaligen Erfolge anzuknüpfen. Dennoch blieb er am Ball und so kam es, dass ein begeisterter Schlagerredakteur ihn bei einem Live-Gig ansprach und ihm vorschlug, den Erfolgsproduzenten David Brandes kennenzulernen. Brandes, der für viele grosse Namen der Branche tatig war und ist (E-Rotic, Vanilla Ninja, Chris Norman, Ute Freudenberg, Andrea Berg uvm.), gelang mit dem Titel Geh‘ nicht fort (Guardian Angel) eine erneute Chartsplatzierung fur den smarten Sänger mit der ungebrochenen Stimmgewalt.
Die Zusammenarbeit zwischen Brandes und Franke entwickelte sich weiter und somit liess das nächste gemeinsame Projekt nicht lange auf sich warten und eine noch nie dagewesene Idee entstand. Franke ́s Stimme (Songs) durch die Klange einer Panflöte zu bereichern. Diese Aufgabe sollte kein Geringerer als der Panflötenvirtuose Edward Simoni erfüllen, der in den 90er Jahren bereits Gold- und Platin Auszeichnungen einfahren konnte. Das erste Duett Lass‘ sie nie wieder los legte den Grundstein fur das Comeback von Christian Franke und es folgte der Schlager-Erfolgstitel des Jahres 2011 Der Apfelbaum. Inhaltlich an ein Zitat von Martin Luther angelehnt, schlug der Duett- Titel in den Airplay-Charts sowie den Verkaufscharts gewaltig ein. Dass Christian Franke eines Tages wieder gern gesehener Gast in Fernsehgalas sein würde und wieder in grossen Hallen auftreten dürfe, daran hatte er im Traum nicht gedacht. Das Musikvideo zu Der Apfelbaum, mit Heiner Lauterbach in der Rolle des fürsorglichen Vaters, berührte hunderttausendfach die Menschen. Allen Beteiligten war ganz klar, dass dieses musikalische „Dream Team“ fortan gemeinsame Wege gehen wurde. Die melodiereichen Kompositionen waren wie gemacht für die aussergewöhnliche Stimme von Christian Franke. Edward Simoni spielte in den folgenden Songs nicht nur Pan- und Querflöte, sondern auch Klavier, Keyboard, Geige und Percussions. In 2012 veröffentlichten Franke und Simoni das gemeinsame Album Leben!, welches sich sensationell in den Media Control Charts platzieren konnte. Darauf finden sich die aus dem Rundfunk bekannten und erfolgreichen Songs Doch schweigen werd ich nicht, Wenn du jetzt gehst, Ich habe gelebt sowie der Titel Ein neuer Ozean, der ein berühmtes Zitat von Weltumsegler Fernando Magellan verarbeitet. 30 Jahre nach seinem Debüt ist Christian Franke wieder zurück in den Bestseller-Listen. Aktuell, hat er gerade seine neue Single, Du machst mich verwundbar veröffentlicht, die auf Anhieb, in den Top – Platzierungen der Hitparaden und Airplaycharts zu finden war. Hierzu, wurde ein sensationelles Video produziert.
Quellen: christian-franke.de & Discogs
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Christian Winter
Christian Winter deutscher Schlagersänger, geboren August 1949.
Quellen: Discogs & Bildcover von LP
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Christiane Sanden
Christiane Sanden, geboren 1954 (mit Vorbehalt) deutsche Schlagersängerin aus Hamburg.
Quelle: Cover
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Christopher Stone
Christopher Stone mit bürgerlichem Namen: Heribert Jung, war ein deutscher Schlagersänger, geboren am 26. Januar 1949 in Lütgendortmund, Deutschland und gestorben an Krebs am 17. August 2007 in Lütgendortmund, Deutschland.
Quelle: Discogs
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Cick
Cick eine deutsche Schlagerband unter anderem mit Andre Hildebrand, Keyboards, Songwriter aus Berlin (Germany), Sebastian Hoffmeier, deutscher Sänger und Songwriter.
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