Stacy Lattisaw
Stacy Lattisaw Jackson, geboren 25. November 1966 in Washington, D.C.; ist eine amerikanische Pop-, R&B-, Soul- und Disco-Sängerin. Ihr größter Hit ist das Lied Jump to the Beat aus dem Jahr 1980.
Lattisaw sang bereits im Alter von fünf Jahren mit ihrer Mutter Sandra im Duett. In der Highschool war sie Mitglied einer Gruppe, in der Marvin Gaye das Klavier spielte. Bereits mit elf Jahren wurde sie professionelle Sängerin und trat auf Modenschauen auf. Weitere Bekanntheit erlangte Lattisaw durch einen Auftritt im Vorprogramm von Ramsey Lewis, bei dem sie fünf Lieder darbot. Mit zwölf Jahren nahm sie ihre erste LP auf, die von Van McCoy produziert wurde. Das Album Young and in Love erschien 1979 bei Cotillion Records. Die Discoversion des darauf enthaltenen Liedes When You’re Young and in Love, von dem auf der Platte ausserdem eine Balladenfassung enthalten ist, wurde ein Achtungserfolg und erreichte Platz 91 der Billboard R&B Singles. 1980 gelang der internationale Durchbruch, als die Single Jump to the Beat / Dynamite Platz 1 der Dance Music/Club Play Singles erklomm. In den britischen Charts stieg das Lied Jump to the Beat auf Platz 3, in Deutschland blieb es auf Platz 38 der einzige Charterfolg. Let Me Be Your Angel, die zweite Single vom gleichnamigen Album, platzierte sich auf Position 21 der Billboard Hot 100. Der Track Dynamite, der zuvor bereits Platz 8 der US-R&B-Charts erreichte, kam als dritte Auskopplung auf Platz 51 im Vereinigten Königreich. Auf Platz 44 der Billboard 200 wurde Let Me Be Your Angel das erfolgreichste Album Lattisaws. Bis 1985 erschienen weitere, von Narada Michael Walden produzierte Alben bei Cotillion, darunter auch Perfect Combination, einer Sammlung von Duetten mit Johnny Gill, der als Mitglied von New Edition bekannt wurde. Vier Singles platzierten sich zwischen 1981 und 1984 auf unteren Plätzen der US-Single-Charts. 1986 wechselte Lattisaw zu Motown, wo bis 1989 drei weitere Alben erschienen. Lediglich die Singles Nail It to the Wall und Jump into My Life erreichten Chartränge in England bzw. den Vereinigten Staaten. Mit dem Lied Longshot aus dem Album Take Me All the Way gewann Lattisaw 1986 das World Popular Song Festival in Tokyo. Ihr letzter Hit Where Do We Go from Here, ein Duett mit Johnny Gill, war 1990 ein Platz eins in den R&B-Charts, verpasste aber den Sprung in die Pop-Hitlisten. Aufgrund des nachlassenden Erfolgs beendete Lattisaw ihre Gesangskarriere Anfang der 1990er Jahre und zog sich ins Privatleben zurück, um sich um ihre Familie zu kümmern. Sie tritt seitdem nur noch gelegentlich auf. 2010 war Lattisaw Thema der Doku-Reihe Unsung auf dem afroamerikanischen TV-Sender TV One. Die Reihe widmet sich R&B-Stars, die weniger Aufmerksamkeit als andere erhielten. Ein Jahr später veröffentlichte sie ihre Autobiografie I Am Not the Same Girl: Renewed.
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Stan Ridgway
Stanard „Stan“ Ridgway, geboren 5. April 1954 in Barstow, Kalifornien; ist ein US-amerikanischer Musiker.
Stan Ridgway war in den 1980er Jahren Gründungsmitglied, Sänger und einer der kreativen Köpfe der Band Wall of Voodoo, deren bekanntester Song Mexican Radio aus dem Album Call Of The West von 1982 ist. Er verliess die Gruppe bald darauf und etablierte sich als Solokünstler. Ridgways grösster Hit in Europa war 1986 die Single Camouflage aus seinem Debütalbum The Big Heat, die es in Grossbritannien bis auf Platz 4 der Single-Charts schaffte und heute auf vielen Samplern mit Musik der 1980er Jahre zu finden ist. Camouflage erreichte in Deutschland Platz 8, in Österreich Platz 17 und Platz 11 in der Schweiz. Drei Jahre später hatte er mit der Single Calling Out To Carol vom Album Mosquitos noch einen Radio-Hit, der sich bis heute in den Playlisten grosser Sender (WDR 2, SWR3) gehalten hat. Partyball war 1991 sein letztes Album bei einem Major-Label. Daneben war Ridgway immer wieder als Musiker an Filmprojekten beteiligt, beispielsweise 1983 beim Song Don’t Box Me In zusammen mit Stewart Copeland (Schlagzeuger der Band The Police) in Francis Ford Coppolas Film Rumble Fish, der Verfilmung des gleichnamigen Romansvon Susan E. Hinton. 1987 erschien der Titel End Of The Line aus dem deutsch-französischen Spielfilm Terminus auch als Single, 1990 steuerte er zudem den Song Talk Hard zum Film Hart auf Sendung mit Christian Slater bei. Verheiratet ist er mit der Sängerin und Keyboarderin Pietra Wexstun. Das Ehepaar Ridgway/Wexstun ist auch musikalisch eng miteinander verwachsen: Während Pietra regelmässig auf Stans Solo-Alben auftaucht, ist er Mitglied ihrer Band Hecate’s Angels. Zudem sind beide seit 1995 mit dem Projekt Drywall aktiv und nahmen 2003 gemeinsam das Soundtrack-Album Blood für eine Ausstellung des amerikanischen Malers Mark Ryden auf. Ausserdem hat Ridgway eine Vorliebe für die Musik von Kurt Weill (deutscher Text von Bertolt Brecht), allerdings ist keine seiner Interpretationen dieser Werke auf seinen Solo-Alben zu finden (auf der Best-Of-Compilation Songs That Made This Country Great von 1992 ist jedoch eine Aufnahme von The Cannon Song aus der Dreigroschenoper enthalten).
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The Staple Singers
The Staple Singers waren eine US-amerikanische Gospel- und Rhythm and Blues-Band, die von den 1960er bis in die 1980er Jahre eine Reihe von Singles in die Charts brachte.
Die Band fand sich 1951 zusammen, als Blues-Gitarrist Roebuck „Pops“ Staples zusammen mit seinen Töchtern Cleotha und Mavis und seinem Sohn Pervis vor einer Kirchengemeinde in Chicago sang. Sie unterschrieben erst bei United Records, dann bei Vee-Jay und 1960 schliesslich bei dem jazz- und folkorientierten Label Riverside Records. Damit begann eine kurze Zeit, in der die Staples vor allem Folkaufnahmen machten und die später bei Epic fortgesetzt wurde. Why (Am I Treated So Bad) und das Stephen-Stills-Cover For What It’s Worth kamen 1967 in die unteren Regionen der US-Charts. 1968 unterschrieb die Band dann bei Stax Records. Die ersten beiden Alben Soul Folk in Action und We’ll Get It Over wurden von Steve Cropper produziert, Booker T. & the M.G.’s agierten als Begleitband. 1970 verliess Pervis Staples dann die Singers, die Ersatz in seiner Schwester Yvonne Staples fanden. Neuer Produzent wurde Al Bell, der die Musik der Band in Richtung Funk leitete. Insgesamt hatten die Staple Singers 12 Hits bei Stax, darunter Heavy Makes You Happy (Sha-Na-Boom Boom) und I’ll Take You There, dass Platz eins der Singlecharts erreichte. Nachdem Stax in finanzielle Schwierigkeiten geriet, nahm Curtis Mayfield die Band zu seinem Label Curtom Records, wo sie den Number-eins-Hit Let’s Do It Again hatte. 1979 hatte die Band bei Warner Brothers nicht ganz so viel Erfolg, unterschrieb dann 1984 bei Private I und kam noch fünfmal in die R&B-Charts. 1994 beteiligten sich die Staple Singers zusammen mit Marty Stuart und dem Song The Weight an dem Sampler Rhythm, Country & Blues. 1999 wurden sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Uncloudy Day erschien in der Wireliste The Wire’s „100 Records That Set the World on Fire (While No One Was Listening)“ auf Rang 123. The Staple Singers wurden 1994 aufgelöst.
Mitglieder: Pops Staples (* 2. Dezember 1914) starb am 19. Dezember 2000, seine Töchter Cleotha (* 11. April 1934) am 21. Februar 2013 und Yvonne (* 23. Oktober 1937) am 10. April 2018. Sohn Pervis (* 18. November 1935) starb am 6. Mai 2021.
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The Star Sisters
The Star Sisters eine niederländische Girlgroup wurde 1983 um Patricia Paay als Hommage an The Andrews Sisters gegründet. Ursprünglich als Gruppe für eine niederländische TV-Show (mit Yvonne Keeley und ihrer Mutter Mrs. Paay) gegründet, um ein Medley von The Andrews Sisters aufzuführen. Sie wurden ein grosser Erfolg, sie ersetzten Mrs. Paay durch Sylvana van Veen und wurden ein Act. 1985 löste Ingrid Ferdinandusse Sylvana van Veen ab. Nach einigen Jahren liess der Erfolg nach und sie lösten sich um 1987 auf. 2007 versuchten sie mit ihrem einstigen Nachfolger „Stars on 45“ ein Comeback.
Mitglieder:
Ingrid Ferdinandusse, niederländische Sängerin. 1985 ersetzte sie Sylvana van Veen in The Star Sisters.
Patricia Anglaia Margareth Paaij, geboren 7. April 1949; besser bekannt als Patricia Paay, ist eine niederländische Sängerin, Radiomoderatorin, Glamourmodel und Fernsehpersönlichkeit. In den Niederlanden ist sie bekannt für ihre musikalische Karriere, die sich über vier Jahrzehnte erstreckt. Sie ist auch regelmässig im niederländischen Fernsehen und in niederländischen Boulevardmedien zu sehen. Sängerin Yvonne Keeley ist ihre Schwester. 1984 war Paay das erste Glamour-Model in der niederländischen Ausgabe des Playboy. Im Jahr 2009 posierte Paay im Alter von 60 Jahren für die Dezemberausgabe der niederländischen Version des Magazins und war damit das dritte Mal, dass sie für den Playboy posierte.
Sylvana van Veen, niederländischer Sängerin, geboren 1950. Mitglied von The Star Sisters (Hommage an The Andrews Sisters) zusammen mit Yvonne Keeley und Patricia Paay. Wurde durch Ingrid Ferdinandusse ersetzt.
Yvonne Pay, niederländische Sängerin, geboren am 6. September 1952. Sie ist die Schwester von Patricia Paay.
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Stars on 45
Stars on 45 sind ein niederländisches Musikprojekt, das Anfang der 1980er Jahre mit Pop-Medleys grosse Erfolge hatte.
Als der holländische Produzent Jaap Eggermont 1980 auf ein Bootleg mit zusammengemixten Beatles-Liedern und anderen Oldies stiess, hatte er die Idee, eine ähnliche, offizielle Platte zu erstellen. Dabei griff er aber aus Urheberrechtsgründen nicht auf die Originale zurück und mixte sie, sondern liess die einzelnen Hitstücke von niederländischen Studiomusikern möglichst originalgetreu nachsingen und -spielen. Diese Mixtur wurde auf einen einheitlichen, tanzfähigen Discobeat gebracht. Das ganze Projekt wurde Stars on 45 genannt, wobei 45 für die Schallplattensingle steht, die sich mit 45 Umdrehungen pro Minute dreht. Die Urversion des Medleys dauerte ursprünglich knapp 16 Minuten, aber für verschiedene Formate wurde es immer wieder neu aufgeteilt und zusammengestellt. Als Intro und Abschluss diente jeweils eine von Heinz Huth komponierte Hookline, die ursprünglich aus dem Lied Hallo Bimmelbahn der Berliner Band Nighttrain stammt. Darauf folgt der gesungene Text: The stars on 45 keep on turning in your mind … (Die Sterne auf 45 drehen sich in deinem Kopf weiter...). Kurz vor Veröffentlichung der Single wurde im Dezember 1980 John Lennon ermordet, was das Interesse an der Musik der Beatles wieder wachrief und dazu beitrug, dass die Platte ab März 1981 weltweit zum Millionenseller wurde. Als zweite niederländische Formation der Musikgeschichte erreichten sie Platz 1 in den USA; ihre Vorgänger waren dabei Shocking Blue, deren Nummer-eins-Hit Venus auch Teil des ersten Musikmixes war. Aber die Idee trug auch über diesen ersten Hit hinaus und mit einer zweiten Folge mit ABBA-Hits konnten Eggermont und seine Sänger an den Erfolg anknüpfen. Weitere Mixe mit Titeln von Stevie Wonder und den Rolling Stones folgten, zudem wurden zwei Alben veröffentlicht. Jedoch begann der Erfolg nun merklich nachzulassen. 1983 folgte noch einmal ein Nachschlag mit Hits der Andrews Sisters unter dem Namen The Star Sisters mit drei Sängerinnen, die danach als eigenständige Band weitermachten. 1987 gelang mit einem Frank-Sinatra-Medley zum letzten Mal der Chartseinstieg. Eggermont löste damals eine ganze Reihe von Medleys aus, darunter Hooked on Classics, Hooked on Big Bands und Hooked on Swing. Mitte der 1980er Jahre die Hit-Mixe mit Hits des Jahres und Ende der 1980er Jahre die Medleys von Jive Bunny & The Mastermixers aus England, die mehrere Nummer-eins-Hits mit zusammengemischten Originalen hatten.
Die Sänger und Sängerinnen: Bas Muys, Okkie Huysdens, Hans Vermeulen, Albert West, Arnie Treffers, Jody Pijper, Peter Vermeij, Tony Sherman.
Quelle: Wikipedia
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State Of Grace
State of Grace mit dem Hit That’s When (We’ll Be Free), der in den amerikanische Dance-Charts in die Top-Five kam.
Mitglieder: David Inglesfield, auch Schlagzeuger der Band Dazzlers aus England. Keyboarder und Programmierung von State of Grace. / Adrian Thomas und Pat Thomas.
Quelle: Platencover
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Stephanie
Prinzessin Stephanie von Monaco, Stephanie Marie Elisabeth; geboren am 1. Februar 1965; ist das jüngste Kind von Rainier III, Prinz von Monaco, und der amerikanischen Schauspielerin Grace Kelly. Sie ist die jüngere Schwester von Albert II., Prinz von Monaco, und Caroline, Prinzessin von Hannover. Sie ist derzeit 14. in der monegassischen Thronfolge und war Sängerin, Bademodendesignerin und Model.
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Steve 'Slik' Hurley
Steve Hurley, Künstlernamen J. M. Silk und Steve „Silk“ Hurley; * 9. November 1962 in Chicago, Illinois; ist ein Pionier sowohl als House-Produzent als auch als Club-DJ.
Hurley wurde als DJ bekannt durch die Saturday Night Live Ain’t No Jive Dance Party auf WBMX in Chicago Mitte der 1980er Jahre. Hurleys Mixstil ist anders als der anderer Radio- oder Nachtclub-DJs, die House spielen, weil seine Art von Clubmixes auch fortgeschrittene DJ-Tricks beinhaltet, die sonst nur von Hip-Hop- oder Battle-DJs ausgeübt werden wie Scratchen, Cutting, Backspinning und Beatjuggling. Er veröffentlichte Stücke unter dem Bühnennamen Steve „Silk“ Hurley und hatte gemeinsam mit dem Sänger Keith Nunnally viele Hits in den amerikanischen Dance/Club-Charts als J. M. Silk (abgekürzt für Jack Master Silk), darunter I Can’t Turn Around, dass 1986 Platz 1 erreichte. Ab 1987 veröffentlichte er solo als Steve Silk Hurley und hatte mit Jack Your Body einen weltweiten Hit, der in den britischen Single-Charts zwei Wochen lang Platz eins belegte, trotz Hurleys Weigerung, dafür Werbung zu machen. Dies war das erste Housestück, das in Grossbritannien die Charts anführte. Es bahnte den Weg für den Acid-House-Sound, der dort während der späten 1980er Jahre populär war. Zudem brach das Stück die Chartregeln, da die Maxisingle das bis dahin gültige Zeitlimit von 25 Minuten überstieg. In Europa blieb es sein einziger Solohit, in den USA folgten noch weitere Soloveröffentlichungen, z. B. der Nummer-drei-Dance-Hit Work It Out im Jahr 1989. Hurley arbeitete ebenfalls als prominenter Remixer und mischte Stücke z. B. für Madonna (Take a Bow), Jennifer Lopez (Ain’t It Funny), Brandy (What About Us), Prince (Gett Off) oder Black Box (Fantasy, I Don’t Know Anybody Else) neu ab. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Remixer arbeitete Steve „Silk“ Hurley auch als Plattenproduzent, insbesondere im Bereich Dance/Pop Crossover, so z. B. für CeCe Penistons We Got a Love Thang (US Platz 20). Anfang 1998 hatte Hurley zusammen mit der Sängerin Sharon Pass als Steve „Silk“ Hurley & the Voices of Life nochmals einen kleineren Charthit mit dem Song The Word Is Love. Hurley wurde 1998 und 1999 für den Grammy als bester Remixer des Jahres nominiert.
Quelle: Wikipedia
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Steve Allen
Steve Allen, geboren 1957 in Liverpool , Grossbritannien; ist ein Popsänger, der 1985 einen Hit mit Letter from My Heart hatte.
Steve Allen, der Sohn eines Jazz -Sängers, besuchte die Kunsthochschule in seiner Heimatstadt Liverpool. In den späten 1970er Jahren formierte er unter dem Pseudonym Enrico Cadillac die Gruppe Deaf School, deren Leadsänger er wurde. Zwischen 1980 und 1981 sang er bei den Original Mirrors, mit denen er während Roxy Musics Flesh-&-Blood -Tour im Vorprogramm auftrat. Ausserdem arbeitete er bei Aufnahmen für Clive Langer & the Boxes, die ihn auch bei seinen Solo- Ambitionen unterstützten. In den Jahren 1984 bis 1989 nahm der Brite, meist mit italienischen Produzenten, diverse Singles auf. Einen Charterfolg konnte er lediglich in Deutschland verbuchen, als Letter from My Heart 1985 Platz 22 der Hitparade erreichte.
Quelle: Wikipedia
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Steve Harley
Steve Harley, bürgerlich Steven Nice, geboren 27. Februar 1951 in London; ist ein britischer Musiker und Komponist. Bekannt wurde er in den 1970er Jahren als Gründer und Sänger der erfolgreichen britischen Glam-Rock-Band Cockney Rebel.
Im Alter von zwei Jahren erkrankte Steve Harley an Kinderlähmung (Poliomyelitis) und verbrachte deshalb bis zu seinem 14. Lebensjahr vier Jahre in Krankenhäusern. Während dieser Zeit wuchs sein Interesse für Musik. Seine Mutter, eine ehemalige Jazzsängerin, förderte Harleys Wunsch, Musiker zu werden, durch Gitarren- und Klavierunterricht. Harley verliess schon früh die Schule und arbeitete als Journalist. In den späten 1960er Jahren begann er, eigene Songs, die teilweise später auch auf seinen Alben erschienen, zu schreiben und in kleinen Clubs in und um London vorzutragen. 1972 gründete er Cockney Rebel. Mit wechselnden Mitspielern, darunter Jim Cregan, John Paul Crocker, Stuart Elliott, George Ford, Paul Avron Jeffries, Duncan MacKay und Milton Reame-James, bestimmte Harley weitgehend alleine die Geschicke von Cockney Rebel. Er verfasste fast das gesamte Songmaterial und wurde nicht selten als egomanischer Bandleader kritisiert, der zu Journalisten – deren er zuvor noch selbst einer gewesen war – und oft auch zu seinen Mitmusikern ein äusserst gespanntes Verhältnis hatte. Bei Auftritten gab sich Harley zuweilen launenhaft und unberechenbar. An gelungenen Abenden vermochten Harley und seine Band jedoch eine einzigartige Stimmung zu erzeugen.
Dokumentiert ist das auf einem der erfolgreichsten Alben von Cockney Rebel, Face to Face live. Wegen ihres extravaganten Auftretens wurden Cockney Rebel in ihrer Anfangszeit dem Glam-Rock zugerechnet. Steve Harley zerstritt sich mit den ursprünglichen Bandmitgliedern und formierte eine neue Band, die er von nun an Steve Harley and Cockney Rebel nannte. Einzig der Drummer Stuart Elliott, der fortan auch als Studiomusiker für Paul McCartney, Alan Parsons, Kate Bushund viele andere sehr gefragt war, blieb ihm treu. Zu den bekanntesten Titeln der Band zählt der dramatische, orchestral produzierte Song Sebastian vom Debütalbum The Human Menagerie aus dem Jahr 1973. Das Stück wurde auch als Single ausgekoppelt. Den grössten kommerziellen Erfolg erzielten Cockney Rebel 1975 mit Make Me Smile (Come Up And See Me). Der Song thematisierte die Trennung von seinen früheren Mitmusikern und erreichte die Spitzenposition in der britischen Hitparade. Auch mit Judy Teen, Mr. Soft und Here Comes the Sun, einer Coverversion des George-Harrison-Songs, hatte die Band Erfolge. Im Studio hatte Produzent Alan Parsons wesentlichen Anteil am Klangbild der erfolgreichen Alben The Psychomodo und The Best Years of Our Lives. Steve Harley beteiligte sich im Gegenzug 1976 beim Song The Voice auf Parsons Album I Robot als Gastsänger. 1977 agierte er als Backgroundsänger auf der Single Dandy in the Underworld seines langjährigen Freundes Marc Bolan. (mehr unter Wikipedia)
Quelle: Wikipedia
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Steve Kekana
Steve Kekana, geboren 4. August 1958 in Zebediela, Transvaal; † 1. Juli 2021, war ein südafrikanischer Sänger und Songwriter.
Steve Kekana wurde in Zebediela (Sibitiela) geboren, einer Kommune, die aus mehreren Dörfern besteht. Sie gehört inzwischen zur südafrikanischen Provinz Limpopo. Er erblindete im Alter von fünf Jahren und besuchte eine Blindenschule in Pietersburg. Während dieser Zeit entdeckte er sein Gesangstalent und wurde Mitglied einiger Musikgruppen. 1979 und 1980 gewann er den SABC Black Music Award in der Kategorie Best Male Vocalist. Seine 1980 veröffentlichte Single Raising My Family erreichte Top-10-Platzierungen in mehreren europäischen Ländern. Kekana war an mehr als 40 Alben beteiligt und erhielt 2018 den SAMA Lifetime Achievement Award. Steve Kekana schloss ein Studium mit dem Bachelor of Laws ab und arbeitete nicht nur als Musiker, sondern auch als Advokat am High Court of South Africa und Dozent für Arbeitsrecht an der Universität von Südafrika. 2020 erhielt er einen Ehrendoktor der Philosophie der University of South Africa. Er starb am 1. Juli 2021 an Komplikationen einer COVID-19-Erkrankung.
Quelle: Wikipedia
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Stevie B.
Stevie B., mit bürgerlichem Namen Stevie Bi. Nicht zu verwechseln mit Miami-Sänger Stevie B
Quelle: Discogs
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Stevie Wonder
Stevie Wonder, geboren 13. Mai 1950 als Stevland Hardaway Judkins Morris in Saginaw, Michigan ist ein US-amerikanischer Soul- und Pop-Sänger, Komponist, Multiinstrumentalist sowie Produzent. Seine ersten Erfolge feierte er ab 1961 mit dem Motown-Label, bei dem er noch heute seine Alben veröffentlicht.
Anfang der 1970er Jahre stieg er zu einem der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler der USA auf. Er gilt als „Erneuerer“ schwarzer Musik, deren Spielarten – Spiritual, Blues, R&B, Soul, Funk – er beherrschte und fortentwickelte. Besonders die Jahre 1971 bis 1976 mit den Alben Music of My Mind, Talking Book (1972), Innervisions (1973), Fulfillingness’ First Finale (1974) und Songs in the Key of Life (1976) gelten als seine künstlerisch bedeutendste Phase. Gleichzeitig engagierte Stevie Wonder sich zunehmend politisch; mit seiner 1980 gestarteten Kampagne für Menschenrechte erreichte er, dass der Geburtstag von Martin Luther King seit 1986 ein Feiertag in den USA ist. Wonder wurde mehrfach mit den wichtigsten Preisen der Unterhaltungsindustrie wie dem Grammy, Oscar oder Golden Globe ausgezeichnet. 1989 wurde er für seine Verdienste um die Soul-Musik in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Ausserdem ist er seit 2009 UN-Botschafter des Friedens.
Stevie Wonder ist das dritte von sechs Kindern der Songwriterin Lula Mae Hardaway (1930–2006), sein Vater war Calvin Judkins. Wonder kam als Frühgeburt zur Welt und wurde im Inkubator mit hohen Sauerstoffkonzentrationen beatmet. Dies führte zur Frühgeborenen-Retinopathie und letztlich zur Blindheit. Als Wonder vier Jahre alt war, zog die Familie nach Detroit, wo er im Kirchenchor sang. Mit neun Jahren beherrschte er Klavier, Mundharmonika und Schlagzeug. 1961 entdeckte ihn Ronnie White von The Miracles. Dieser verhalf ihm zu einem Vorsingtermin bei dem Motown-Chef Berry Gordy, der ihn daraufhin unter Vertrag nahm. Little Stevie Wonder nahm 1962 seine ersten Platten auf: A Tribute to Uncle Ray (mit Covertiteln von Ray Charles) und The Jazz Soul of Little Stevie. Ein erster Erfolg stellte sich 1963 mit dem Titel Fingertips, Part 2 ein, bei dem Stevie Wonder Mundharmonika spielte und sang. Der Song wurde bei einer Motor Town Revue live aufgenommen, mit dem jungen Marvin Gayeam Schlagzeug. Das dazugehörige Album The 12 Year Old Genius wurde zu Motowns erster Nummer-eins-LP. Mit 14 kam Wonder in den Stimmbruch. Er studierte zu dieser Zeit klassisches Klavier an der Michigan School for the Blind. Mit 18 begann Wonder erstmals, in grösserem Stil Einfluss auf die Kompositionen und das Arrangement seiner Musik zu nehmen: For Once in My Life (1968) und My Cherie Amour (1969) landeten als Alben und als Single-Hits weit oben in den Charts.
Anfang der 1970er Jahre gehörte er zu den erfolgreichsten Musikern im Hause Motown. Er nutzte die Chance, um ein eigenes Tonstudio zu errichten, seine Tantiemen bedeutend aufzustocken und grössere Kontrolle über seine Musik zu erlangen. Er gründete sein eigenes Label, Black Bull Music. Mit den Jahren entwickelte er einen eigenen Stil und beeinflusste die Soulmusik damit nachhaltig. 1979 kaufte er für zwei Millionen US-Dollar den Radiosender KJLH in Los Angeles und gründete eigens dafür die Betreiberfirma Taxi Productions. 1982 wurde Ebony and Ivory veröffentlicht, ein Lied von Paul McCartney, das in zahlreichen Ländern die Charts eroberte. Der Titel bedeutet eigentlich „Schwarz und Weiss“, was wiederum das friedliche Zusammenleben aller Menschen symbolisiert. Zur Verdeutlichung des Themas sang McCartney („weiss“) das Lied als Duett mit Stevie Wonder („schwarz“). Letztlich rief sich Wonder durch seine Beteiligung wieder in die Erinnerung der Popwelt und hatte eine Gelegenheit für sein bürgerrechtliches Engagement. Den Oscar, den er 1984 für den Song I Just Called to Say I Love You aus dem Film Die Frau in Rot erhielt, widmete er dem Apartheids-Opfer Nelson Mandela. 1987 sang er zusammen mit Michael Jackson auf dessen Album Bad das Duett Just Good Friends. Seine in immer grösseren Abständen erscheinenden Plattenproduktionen wurden von der Kritik als unter den Möglichkeiten des Künstlers bemängelt. Für sein 1995 erschienenes Soloalbum Conversation Peace nahm er sich acht Jahre Zeit. Dazwischen arbeitete er am Soundtrack zu Spike Lees Jungle Fever, mit dem er befreundet ist und auf dessen Hochzeit er 1992 auch spielte. 2005 erlangte er nach längerer Pause mit der Funk-Single So What the Fuss mit Prince an der Gitarre und der Gruppe En Vogue als Nebenstimme wieder grössere Beachtung. Das von den Kritikern gelobte neue Album A Time 2 Love erschien im Oktober 2005. 2007 und 2008 ging Wonder nach zehnjähriger Pause wieder auf eine Welttournee, die ihn im Herbst 2008 auch nach Deutschland führte. Die Konzerte wurden vom Publikum und von der Kritik begeistert aufgenommen. Zum 50. Todestag von Martin Luther King am 4. April 2018 startete Stevie Wonder die Aktion #DreamStillLives. Dabei geht es Stevie Wonder darum, das Andenken an den Traum von einem Amerika ohne Rassismus wieder zu beleben. Unterstützt wird die Kampagne von 70 Prominenten wie Barack Obama, Paul McCartney, Bon Jovi und Bruce Springsteen.
Quelle: Wikipedia
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Stock Aitken Waterman
Stock Aitken Waterman (kurz: SAW) ist ein britisches Musikproduzententeam bestehend aus Mike Stock, Matt Aitken und Pete Waterman, dass einen erheblichen Einfluss auf die Popmusik der 1980er Jahre ausgeübt hat. Dreizehn ihrer Singles erreichten den ersten Platz der britischen Charts, hinzu kamen weitere Platzierungen in internationalen Charts.
Am 15. Januar 1984 traf sich der ehemalige DJ Pete Waterman mit den beiden Musikern und Songwritern Mike Stock und Matt Aitken. Waterman hatte erst kurz zuvor seine Produktionsfirma PWL (Pete Waterman Limited) im Londoner Stadtteil Camden Town gegründet. Stock und Aitken erschienen mit einem Song, den die beiden zusammen mit dem Keyboarder Pete Ware geschrieben und produziert hatten. Der Titel hiess The Upstroke und war eine Hi-NRG-Nummer im Stil von Frankie Goes to Hollywoods Relax. Proto Records veröffentlichte The Upstroke, gesungen von einer Girlband namens Agents Aren’t Aeroplanes. Der Titel wurde jedoch kein Hit. Dafür bot die Plattenfirma den drei Produzenten an, den zypriotischen Beitrag für den Eurovision Song Contest 1984 zu produzieren. Es handelt sich um den Song Anni-Marie Elena, geschrieben und gesungen von Andy Paul. Der Titel war jedoch nicht erfolgreich und erreichte beim Song Contest den 15. Platz. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie auf Plattenhüllen als „Directed by Mike Stock and Matt Aitken, A Pete Waterman Production“ genannt. Ihre ersten Hits hatte das Trio dann im Sommer 1984 mit den Hi-NRG-Nummern You Think You’re a Man, gesungen von der Drag-Queen Divine und Whatever I Do (Wherever I Go), gesungen von Hazell Dean. Weitere Singles von Divine und Hazell Dean erschienen, konnten den Erfolg jedoch nicht wiederholen. Im November 1984 erschien dann You Spin Me Round (Like a Record) der Gruppe Dead Or Alive. Der Titel erklomm allmählich die Charts und wurde schliesslich im März 1985 die erste Nummer 1 für Stock, Aitken und Waterman. Obwohl 1985 weitere Hi-NRG-Nummern erschienen, stellten SAW mit der Single Say I’m Your Number One, gesungen von Princess, unter Beweis, dass sie auch Soul-Nummern schreiben und produzieren konnten. Der Sound des Trios wandelte sich allmählich von Hi-NRG zu eingängigen Popsongs. Auf den Plattenhüllen stand nun: „Produced by Stock Aitken Waterman“, meistens noch zusätzlich unterstützt von dem Satz: „A Stock Aitken Waterman Production“. 1986 entschloss sich die erfolgreiche Girlgroup Bananarama zu einer Zusammenarbeit mit Stock Aitken Waterman. Das Resultat war eine Coverversion des Shocking-Blue-Hits Venus, die in den USA den ersten Platz belegte. Das schaffte im Sommer 1987 auch Rick Astley mit seiner Debütsingle Never Gonna Give You Up. Mitte des Jahres nahmen Stock Aitken Waterman mit Roadblock einen eigenen Titel auf. Danach folgte im selben Jahr ihr zweiter und letzter eigener Titel Packjammed (With The Party Posse). Beide Stücke erinnern wegen ihrer durchgängigen Stakkato-Saxophon-Bläsersätze an Inspirationen des Funk-Klassikers Pick Up The Pieces der Average White Band. Ende 1987 nahm die australische Seifenoper-Darstellerin Kylie Minogue den Titel I Should Be So Lucky auf. Waterman war von einem Erfolg überzeugt, doch die Plattenfirmen waren skeptisch. Deshalb veröffentlichte er den Song bei seinem eigenen Label PWL. Der Titel stieg Anfang 1988 bis auf Platz 1 der britischen Singlecharts. Damit begann die Weltkarriere von Kylie Minogue, die mit SAW insgesamt 15 Top-Ten-Hits erzielte. 1989 produzierten SAW 23 Singles, von denen nur eine (When Love Takes Over You von Donna Summer) nicht in den Top 40 gelistet wurde.
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Stone City Band
Stone City Band, eine amerikanische Funkgruppe. Hauptsächlich bekannt als Begleitband von Rick James.
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Storm
Storm, britischer Reggae. (keine weiteren Informationen gefunden!)
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Vinyl Singles