Elvis Presley "King of Rock 'n' Roll"
Elvis Aaron Presley, geboren 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee, häufig nur Elvis genannt, war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Schauspieler. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts. Wegen seiner Erfolge und seiner Ausstrahlung wird er auch als „King of Rock ’n’ Roll“ oder einfach als „The King“ bezeichnet. Elvis Presley gilt mit wahrscheinlich über einer Milliarde verkauften Tonträgern als der erfolgreichste Solo-Künstler weltweit.
Aus finanziell ärmlichen Verhältnissen stammend, begann er seine Karriere 1954 als einer der ersten Musiker der Rockabilly-Bewegung, einer Fusion von „weisser“ Country-Musik und „schwarzem“ Rhythm and Blues. Seinen Durchbruch hatte er 1956, als er zur kontrovers diskutierten Identifikationsfigur der Rock-’n’-Roll-Bewegung wurde. Für Furore sorgte er mit seinen ausgesprochen körperbetonten Bühnenauftritten in einer Zeit, in der dies noch nicht zum Standardrepertoire von Live-Entertainern gehörte. Presleys Markenzeichen waren seine markante, annähernd drei Oktaven umfassende Stimme und sein innovativer, emotionsgeladener Gesangsstil, mit denen er in unterschiedlichen Genres wie Rock, Pop, Country, Gospel und Blues erfolgreich war.
Bis 1978 wurde Presley 14 Mal für den Grammy nominiert, den er drei Mal für seine Gospelinterpretationen gewann. Im Alter von 36 Jahren wurde er als bis dahin jüngster Künstler mit dem Lifetime Achievement Awardausgezeichnet. Er ist neben Michael Jackson als einziger Künstler in fünf Halls of Fame vertreten: Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Country, Blues und Gospel. Ferner wurden sechs seiner Songinterpretationen als historisch besonders bedeutsam in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. Laut der Recording Industry Association of America (RIAA) hat er zudem mit 167 Einheiten die meisten Gold- und Platin-Auszeichnungen sowie einen Diamond-Award (Stand: Dezember 2011). Die RIAA zeichnete ihn wiederholt als „Best Selling Solo Artist in U.S. History“ aus.
In den amerikanischen Billboard-Charts erreichte Presley mit 15 Alben und 16 EPs den ersten Platz. Er ist als einziger Musiker in der US-amerikanischen Chartgeschichte mit Nummer-eins-Hits sowohl in Billboards Pop- als auch Country-, Rhythm-&-Blues- sowie Adult-Contemporary-Charts vertreten und führt bis heute Billboards „Liste der 500 erfolgreichsten Künstler ab 1955“ an. Zwischen 1956 und 1969 wirkte er zudem in 31 Spielfilmen mit. Ab 1969 bis zu seinem Herzversagen aufgrund jahrelangen Missbrauchs von verschreibungspflichtigen Medikamenten und ungesunder Essgewohnheiten gab er bis im August 1977 mehr als 1100 Konzerte. Elvis Presleys Lebensgeschichte war Stoff für über 1000 Bücher und wurde in zahlreichen Spielfilmen, Fernsehproduktionen und Dokumentarfilmen behandelt. Sein Nachwirken ist Forschungsgegenstand. (mehr unter Wikipedia)
WAS GESCHAH... vor 70 Jahren? Am 5. Juli 1954 nahm der Lastwagenfahrer Elvis Presley im Sun Studio in Memphis den Song That’s All Right, Mama auf und begann damit seine Musikkarriere. (Quelle: Andelfinger Zeitung vom 5. Juli 2024)
Quellen: Wikipedia & Andelfinger Zeitung
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EMF
EMF ist eine britische Rock- und Pop-Band aus dem Forest of Dean District, Gloucestershire.
Die Gruppe wurde im Sommer 1989 von fünf Schulfreunden gegründet. Der Bandname steht offiziell für „Epsom Mad Funkers“. Ihr Erfolg kam weitaus schneller als erwartet: Zwischen dem ersten Auftritt der Band in einem Pub namens The Bilson vor einigen hundert Gästen und der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrags lag nicht viel mehr als ein halbes Jahr. Auf einem der Konzerte der Band waren Talentsucher des Musiklabels EMI auf die Musiker aufmerksam geworden. Im November 1990 erschien die erste Single Unbelievable, ein Rocktitel mit Dance-Elementen, der Samples von Äusserungen des US-amerikanischen Comedians Andrew Dice Clay verwendete. Binnen weniger Wochen stand das Stück nicht nur im Heimatland der Band, sondern auch im europäischen Ausland in den Top 5 der Hitparaden und drang in den USA gar auf Platz 1 der Charts vor. Zwei Millionen Mal verkaufte sich das von der Kritik freundlich bewertete Debütalbum Schubert Dip. Den Titel des Albums erklärte Gitarrist Ian Dench mit dem Hinweis, dass es die Werke von Franz Schubert seien, aus denen er im Bedarfsfall gerne einige Akkorde für eigene Kompositionen „stehle“. Ein Jahr nach der ersten Langspielplatte erschien zunächst die Unexplained EP, der das zweite Studioalbum Stigma folgte. Ungeachtet positiver Resonanz seitens der Musikkritik konnten beide Veröffentlichungen nicht an die Verkaufszahlen des Vorgängers anknüpfen. Auch mit dem Album Cha Cha Cha, das nach dreijähriger Pause erschien, und den Auskopplungen gelang es der Gruppe nicht, zu alten Erfolgen zurückzukehren. Bessere Verkaufszahlen ernteten EMF 1995 mit einer Coverversion des The-Monkees-Hits I’m a Believer – trotz zunächst skeptischer Rezensionen. Bereits die nächste Single, Afro King, liess jedoch erkennen, dass das Interesse des Publikums an der Band von geringer Dauer gewesen war. Wenig später löste sich die Gruppe auf. Im Jahr 2001 fand eine Wiedervereinigung für ein Konzert in London statt, in deren Folge ein Best-of-Album erschien. Im Jahre 2002 verstarb der Bassist Zachary Foley an einer multiplen letalen Drogenüberdosis (Kokain, Heroin, Ecstasy, versch. Barbiturate, Temazepam und Alkohol). Mittlerweile widmen sich die Musiker der Band anderen Projekten. Seit Mitte 2007 keimten Gerüchte, dass die Band erneut eine Reunion plane. Ende 2008 traten sie als Vorband der ebenfalls (Teilzeit-) wiedervereinigten Carter USM bei zwei Gigs in Birmingham und Brixton auf. Im Sommer 2012 kündigte die Band ein Konzert in der Guildhall in Gloucester an. Am 15. Dezember 2012 spielte die Band ihre beiden ersten Alben Schubert Dip und Stigma, sowie den neuen Song Elephant. Das Ergebnis wurde am 28. Februar 2013 als Live-DVD veröffentlicht. Seit 2016 spielt die Band auf verschiedenen Festivals, u. a. dem Sportbeatsfest in Gloucester im August 2016, verschiedene Arten von Greatest Hits-Sets.
Gründungsmitglieder: James Atkin (* 28. März 1969 )Gesang / Ian Dench (* 7. August 1964), Gitarre / Zachary Foley (* 9. Dezember 1970; † 2. Januar 2002), Bass / Mark Decloedt (* 10. November 1970), Schlagzeug / Derry Brownson (* 26. Juni 1969), Keyboard.
Quelle: Wikipedia
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Emly Starr
Emly Starr, geboren 5. September 1957 in Laarne, Flandern; eigentlich Marie-Christine Mareels; ist eine belgische Sängerin.
Mareels begann ihre Karriere unter dem Künstlernamen Heidi, änderte diesen aber bald in Emly Starr, unter dem sie in den späten 1970er Jahren einige Pop- und Discotitel veröffentlichte. 1978 spielte sie im Kurzfilm Santiago Lovers von Romano Ferrari mit. Mit einigen Tänzerinnen und Tänzern gründete sie die Discgruppe Emly Starr Explosion, mit der sie 1980 am 11. World Popular Song Festival in Tokio teilnahm. Mit dem Lied Mary Brown erreichten sie den achten Platz. 1981 nahm Emly Starr am belgischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil, der vom flämischen Fernsehsender BRT unter dem Titel Eurosong 1981 veranstaltet wurde. Mit dem Lied Samson & Delilah konnte sie die Vorausscheidung nach erfolgreicher Halbfinalqualifikation gegen die weiteren verbleibenden neun Sänger gewinnen. Beim Eurovision Song Contest 1981 in Dublin erhielt sie für das als Samson umbenannte Lied 40 Punkte und erreichte damit den 13. Platz unter 20 Teilnehmern. 1985 übernahm sie eine Rolle im Spielfilm Springen von Jean-Pierre de Decker, zu dem sie auch das Titellied Jump in the Dark sang. Später gründete sie mit ihrem Mann das Globe Show Center in Denderleeuw, das unter anderem für Fernsehsender die Organisation von Grossevents übernimmt. Starr ist mit Musikproduzent Tony Winter verheiratet, der für sie unter anderem die Lieder Samson und Jump in the Dark geschrieben hat. 1994 wurde eine gemeinsame Tochter geboren.
Quelle: Wikipedia
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Emmylou Harris
Emmylou Harris, geboren 2. April 1947 in Birmingham, Alabama; ist eine US-amerikanische Country-, Folk- und Rock-Sängerin. Im Laufe ihrer rund 50-jährigen Karriere verkaufte sie alleine in den USA über 5,5 Millionen Tonträger, und sie wurde 13 Mal mit dem Grammy ausgezeichnet. Von 1975 bis in die 2000er Jahre hatte sie über 50 Hits in den Country-Charts ihrer Heimat. In den 1980er Jahren zählte sie neben Reba McEntire, Dolly Parton und Crystal Gayle zu den erfolgreichsten Sängerinnen ihres Genres. In den letzten Jahren trat sie vor allem als Singer-Songwriterin in Erscheinung.
1970 veröffentlichte sie auf eigene Kosten ihr erstes Album Gliding Bird, dass sich kaum verkaufte. Kurz nach dessen Erscheinen ging die Plattenfirma pleite. Unterstützt durch Tom Guidera, einen ehemaligen Begleitmusiker Parsons, produzierte sie 1975 ein zweites Solo-Album, Pieces of the Sky. Das Album enthält ihr selbstgeschriebenes Stück From Boulder to Birmingham, dass sie Gram Parsons gewidmet hat. Das Album war ein grosser Erfolg; die Single-Auskopplung If I Could Only Win Your Love erreichte die Top Ten. Parallel zur Produktion weiterer Solo-Alben entwickelte sich Emmylou Harris zu einer gefragten Duett-Partnerin. Mit zahlreichen Sängern, darunter Johnny Cash, Bob Dylan, Don Williams, Roy Orbison, Neil Young, Willie Nelson, John Denver, Ryan Adams und der australischen Rockband Midnight Oil, spielte sie Songs ein; die CD Duets versammelt einige dieser Zusammenarbeiten. Das 1987 in Zusammenarbeit mit Linda Ronstadt und Dolly Partonproduzierte Album Trio war sehr erfolgreich; ebenso das 1999 produzierte Album Trio II. Emmylou Harris spielt vorzugsweise Westerngitarren von Gibson, hauptsächlich J-200-Modelle. Ihr zu Ehren brachte die Firma das Signature-Modell L-200 Emmylou Harris heraus.
Quelle: Wikipedia
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Enchantment
Enchantment war eine Soul-Vokalquintett, gegründet 1966, Detroit, Michigan, USA.
Zunächst von Dick Scott geleitet, lernten sie ihren Produzenten Michael Stokes kennen. Nach 1980 wurde Bobby Green durch Carl Cotton ersetzt. Sie veröffentlichten zwischen 1976 und 1983 sechs Alben. Zu ihren Hits gehören „Gloria“, „Sunshine“, „It’s You That I Need“ usw. Enchantment schlossen sich erstmals Ende der 60er Jahre an der Pershing High School in Detroit zusammen. Die Gruppe erhielt ihren ersten Plattenvertrag, indem sie 1969 den ersten Platz in einem Talentwettbewerb gewann, der vom lokalen Radiosender WCHB in Detroit gesponsert wurde. 1970 schloss sich Enchantment mit Artists International zusammen, einer Talententwicklungsagentur für aufstrebende Künstler (gegründet vom renommierten Manager Dick Scott). In den nächsten Jahren begannen Enchantment, ihr Handwerk zu verfeinern und sich auf Bühnenpräsenz, Choreografie usw. zu konzentrieren, indem sie in zahlreichen Clubs in der ganzen Stadt auftraten. 1976 hatte Enchantment seinen ersten grossen Durchbruch, indem es mit dem Musikindustrie-Veteranen und international bekannten Popkünstler Sid Maurer (dem „Daddy of NuPOP Art“), Tash Howard und Fred Frank auf ihrem Label Roadshow Records unterschrieb. Dann veröffentlichten sie ihr selbstbetiteltes Debütalbum Enchantment. Zwei Singles des Albums würden sehr gut in den R&B-Charts landen. „Gloria“ auf Platz fünf und „Sunshine“ auf Platz drei. Die eigenständige Gruppe ging im Herbst 1977 ins Studio und nahm ihr zweites Album Once Upon A Dream auf. Das Album war ein Juwel und übertraf seinen Vorgänger, der in den R&B-Album-Charts mit acht und in den Pop-Album-Charts mit 46 landete, bei weitem. Es enthält die Crossover-Ballade „It’s You That I Need“, die auf Platz eins der R&B-Charts landete. Obwohl Once Upon A Dream die Gruppe auf den A-List-Status hätte bringen sollen, wurde es leider zum kommerziellen Höhepunkt von Enchantment. Journey to the Land Of... Enchantment wäre Enchantments drittes und letztes Album mit Roadshow. 1979 veröffentlicht, war dies ihr letztes Album, das auf Platz 25 gut in den R & B-Charts landen würde. Aber Probleme mit Roadshows Promotion und Sichtbarkeit der Gruppe zusammen mit Note Bobby Green wurden nach dem ersten Album aus der Gruppe entlassen. Bis 1980 war Roadshow zusammengebrochen und geschlossen worden, Enchantment unterschrieb bei RCA Records. Soft Lights, Sweet Music war das vierte Album der Band. Das Album war eine Enttäuschung, da beide Singles 1981 jeweils 47 Charts erreichten. Enchantment unterschrieb 1982 bei Columbia Records und veröffentlichte zwei weitere Alben; Enchanted Lady (1982) und Utopia (1984). Beide Alben haben die Charts kaum eingedrückt. Utopia wäre ihr letztes veröffentlichtes Album.
Quelle: Discogs
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Erasure
Erasure (englisch für ‚Löschung‘, ‚Tilgung‘, ‚Ausradierung‘) ist ein britisches Synthiepop-Duo, bestehend aus Vince Clarke und Andy Bell. Bisher verkauften Erasure über 25 Millionen Alben und hatten 40 Hitsingles.
Vince Clarke ist ein Synthesizer- und Sequenzer-Spezialist, der als Gründungsmitglied von Depeche Mode deren erste Hits komponierte New Life, Just Can’t Get Enough. Bereits Ende 1981 verliess Clarke Depeche Mode wegen musikalischer Differenzen, um dann 1982 für eine kurze erfolgreiche Zeit mit Alison Moyet zum Duo Yazoo zusammenzufinden. Der erste Hit von Yazoo war das mehrfach gecoverte Only You, das Vince Clarke noch für Depeche Mode geschrieben hatte, dass von den anderen aber abgelehnt worden war. Nach zwei Alben und einigen erfolgreichen Singles Don’t Go, Situation und Nobody’s Diary wurde Yazoo wegen persönlicher Differenzen aufgelöst. Über eine Anzeige im Magazin Melody Maker suchte Clarke er einen Sänger. Der letzte von etwa vierzig Bewerbern war der damals 20 Jahre alte Andy Bell, er entsprach genau Clarkes Vorstellungen: Clarke hielt sich als eher introvertierter Klangbastler im Hintergrund, während Bell auf der Bühne eine eher aussergewöhnliche Show präsentierte: glamourös bis trashig mit einer mehrere Oktaven umfassenden und bis ins Falsett hinaufreichenden Stimme. In dieser Mischung zeigen sie bis heute für Synthie-Pop-Musiker aussergewöhnliche und spektakuläre Live-Shows. Ein Zeitungsbericht umschrieb die Konzeption der Liveshows einmal: „Was in irgendeiner Weise als geschmacklos angesehen werden könnte, wird dankbar ins Konzept aufgenommen.“ Der Name der Band stammt aus dem Film The Razor’s Edge mit Bill Murray in der Hauptrolle. Das Duo veröffentlichte 1985 seine erste Single Who Needs Love Like That, ein kleiner Diskothekenerfolg. Erasures erster kommerzieller grosser Hit war die vierte Single Sometimes, mit dem sie es 1986 jeweils bis auf Platz 2 der britischen und deutschen Charts brachten. Die nachfolgenden fünf Alben The Innocents (1988), Wild! (1989), Chorus (1991), Pop! The First 20 Hits (1992) und I Say I Say I Say (1994) kamen alle in Grossbritannien auf Platz 1, so dass Erasure bereits 1992 als eine der erfolgreichsten britischen Bands überhaupt galten. Am 21. August 2020 wurde das neue Album The Neon veröffentlicht, aus der die im Juni veröffentlichte Single Hey Now (Think I Got a Feeling) stammt. Das Album erreichte Platz 4 der britischen Charts und kam in Deutschland auf Platz 11. Am 1. Oktober 2021 erschien als CD, limitierte violette Kassette und digital die EP Ne:EP, eine fünf Stücke starke Begleiterin des letzten Albums The Neon, vier neue Tracks teilen sich den Platz mit dem Remix des Albumstücks Secrets. Erasure gab dann im Juni 2022 bekannt, dass der letzte Teil ihres The Neon-Projekts ein Album mit dem Titel Day-Glo – Based On A True Story sein werde, das am 12. August erschien.
Aktuelle Besetzung:
Andrew „Andy“ Ivan Bell, geboren 25. April 1964 in Peterborough, England ist ein britischer Pop-Sänger. Gemeinsam mit Vince Clarke bildet er das Duo Erasure.
Vince Clarke, geboren 3. Juli 1960 in South Woodford, London, als Vincent John Martin ist ein britischer Popmusiker. Er gründete die Bands Depeche Mode, Yazoo, The Assembly und ist Mitglied der Duos Erasure und VCMG.
Quelle: Wikipedia
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Eric Burdon
Eric Victor Burdon, geboren 11. Mai 1941 in Newcastle upon Tyne; ist ein britischer Blues- und Rockmusiker. Er war Sänger der Bands The Animals und War. Zu seinen bekanntesten Songs zählen We Gotta Get out of This Place, San Franciscan Nights, Monterey, Spill the Wine sowie Coverversionen von House of the Rising Sun und Don’t Let Me Be Misunderstood. Er experimentierte immer wieder erfolgreich mit neuen Musikrichtungen. Stark beeinflusst vom Blues von Bo Diddley und dem Soul von Ray Charles brachte er seit den 1960ern fast 50 Alben heraus, von denen einige weltweit hohe Chartplatzierungen erreichten. Er trat zusammen mit Chuck Berry, Jimi Hendrix, Jimmy Witherspoon und Otis Redding auf und wurde von Patti Smith und Iggy Pop als einer ihrer zehn Lieblingsmusiker benannt. Die Musikzeitschrift Rolling Stone listet Burdon auf Platz 57 der größssen Sänger aller Zeiten (Greatest Singers of all time).
Burdon wurde 1941 in England geboren. Seine erste Band war 1958 The Pagan Jazz, in der er mit John Steel zusammenspielte. In den folgenden Jahren wechselten beide mehrmals die Band. 1961 sang Burdon auch für Alexis Korner und schloss sich dann Blues Incorporated an, wo er auf Alan Price traf. 1962 gründeten Burdon und Price die aus der Band Alan Price Rhythm & Blues Combo hervorgegangene Formation, aus der 1964 The Animals wurden. Mit dieser Gruppe war Burdon jahrelang sehr erfolgreich, unter anderem mit dem Nummer-eins-Hit House of the Rising Sun und weiteren Top-10-Erfolgen. In einer arte-Dokumentation von 2015 erwähnte Burdon, er habe das Lied House of the Rising Sun gesungen, seit er 16 Jahre alt war, ohne dies aber genauer auszuführen. Mitte 1973 gab Burdon Konzerte mit dem Gitarristen Aalon Butler, dem Schlagzeuger Alvin Taylor und dem Bassisten Randy Rice. Mit Auftritten in kleineren Hallen und auf Festivals trat er wieder vermehrt in der Musikszene auf. 1974 wurde das Album Sun Secrets unter dem Bandnamen The Eric Burdon Band veröffentlicht. Sowohl diese Produktion als auch das spätere Album Stop (1975) gelangten in die amerikanischen Albumcharts. Im selben Jahr formierte sich Burdon mit seinen Kollegen von der Ursprungsbesetzung der Animals zusammen. 1977 erschien mit dem Album Before We Were So Rudely Interrupted eine Produktion sowohl neuer Songs als auch einer Kompilation bisher unveröffentlichter Aufnahmen und B-Seiten von Stücken, die Burdon früher mit der Band War eingesungen hatte. 1977 zog Burdon mit seiner Frau Rosie Marks und seiner Tochter nach Deutschland. Es entstand das Rockalbum Survivor, dass er unter anderem mit Alexis Korner, Frank Diez und Zoot Money als Begleitmusiker aufnahm. Nach dessen Veröffentlichung tourte er durch Holland und lernte Udo Lindenberg kennen, mit dem er auf Deutschlandtournee ging.
Quelle: Wikipedia
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Ernest Gold
Ernest Gold; eigentlich Ernst Siegmund Goldner, geboren 13. Juli 1921 in Wien; † 17. März 1999 in Los Angeles; war ein US-amerikanischer Komponist österreichischer Herkunft.
Ernst Goldner war der Sohn eines österreichischen "halbjüdischen" Violinisten und einer klassischen Sängerin. Bereits als Fünfjähriger begann er zu komponieren und galt als Wunderkind, schon mit 12 Jahren besuchte er das Neue Wiener Konservatorium und begann 1937 ein Klavierstudium bei Grete Hinterhofer an der Wiener Musikakademie. Nach dem Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich 1938 entschloss sich sein Vater mit ihm und seiner Frau in die Vereinigten Staaten zu emigrieren. Goldner studierte in New York City bei Otto Cesena und Léon Barzin. Seine ersten Erfolgstitel waren Practice Makes Perfect (1940), gesungen u. a. von Billie Holiday, und Accidentally on Purpose (1940), eingespielt von Jack Teagarden. 1945 verliess Goldner New York und ging nach Los Angeles, wo er als Arrangeur arbeitete und seinen Namen zu Ernest Gold anglisierte. Er setzte dort seine Studien bei George Antheil fort, für den er auch orchestrierte und begann Filmmusik für Western zu schreiben. 1958 begann er mit der Partitur zu Flucht in Ketten seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Produzenten Stanley Kramer. Im Jahr darauf machte seine Filmmusik zu Kramers Das letzte Ufer die australische Volksweise Waltzing Matilda international bekannt. Seinen endgültigen Durchbruch erlebte er allerdings erst, als er für den Film Exodus 1961 den Oscar erhielt. Er war der erste Filmkomponist, der auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt wurde. Auch als Komponist moderner Musikwerke machte er sich einen Namen. Er komponierte mehrere Sinfonien und Kammermusik. Während seiner Schulzeit am Wiener Wasagymnasium war übrigens der ebenfalls zur Emigration gezwungene spätere Komponist Andre Asrielsein Klassenkamerad. Auch dieser schrieb Filmmusiken – wenn auch auf der anderen Seite des Globus und des Eisernen Vorhangs.
Quelle: Wikipedia
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Errol Dunkley
Errol Dunkley geboren 6. Februar 1951, manchmal auch Erroll Dunkley geschrieben, ist ein jamaikanischer Reggaemusiker, der 1951 in Kingston, Jamaika geboren wurde.
Dunkleys Plattenkarriere begann 1965, als er 14 war, mit Gypsy (ein Duett mit Roy Shirley) für Linden Pottingers Gaydisc-Label, My Queen (mit Junior English) für Prince Buster und Love Me Forever auf dem Rio-Label. Von 1967 bis 1968 nahm er mehrere Singles für Joe Gibbs auf, darunter Please Stop Your Lying (1967) und Love Brother (1968), bevor er 1969 zu Coxsone Dodd wechselte. In den frühen 1970er Jahren gründete er mit Gregory Isaacs das Plattenlabel African Museum. Isaacs übernahm bald die alleinige Kontrolle über das Label und Dunkley gründete Silver Ring, ein neues Label. 1972 tat er sich mit dem Produzenten Jimmy Radway für zwei seiner beliebtesten Singles zusammen, Keep the Pressure Down und Black Cinderella. Im selben Jahr erschien Dunkleys Debütalbum Presenting Errol Dunkley, produziert von Sonia Pottinger, das den Titel A Little Way Different enthielt. Dunkley nahm in den 1970er Jahren weiterhin Aufnahmen auf und gegen Ende des Jahrzehnts wuchs seine Popularität in Grossbritannien, was 1979 zu einem Durchbruch in den britischen Singlecharts mit OK Fred führte, einer Coverversion eines von John Holt geschriebenen Lieds, das Platz 11 erreichte. Seine Veröffentlichung Sit Down And Cry aus dem Jahr 1980 erreichte ebenfalls die Charts. Dunkley nahm OK Fred, seinen grössten Hit, 1996 mit Queen Sister *N* neu auf.
Quelle: Wikipedia
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Eruption
Eruption war eine populäre britische Disco- und R&B-Band, die in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren ihre grössten Erfolge hatte.
Greg „Big G“ Perrineau gründete die Band 1969 in London zunächst als Schulband mit dem Namen Silent Eruption. Die Bandmitglieder waren neben dem Gründer (Gitarre): Morgan Perrineau (Bass), Gerry Williams (Keyboard), Lindell Leslie (Leadgesang) und Eric Kingsley (Schlagzeug). Sie traten in zahlreichen Londoner Clubs auf. Greg Perrineau kürzte den Bandnamen auf Eruption. Precious Wilson kam im Jahre 1974 als Backingsängerin dazu. In jenem Jahr gewann die junge Band mit Lindell Leslie als Leadsänger den RCA Soul Search Contest und brachte ihre erste Single Let Me Take You Back in Time in Umlauf. Danach löste Precious Wilson Lindell Leslie als Leadsängerin ab. 1977 trat die Band erst als Begleitband und Vorgruppe für Boney M. auf, später produzierte Frank Farian die Band bei Hansa Records in Berlin. Ihre erste weltbekannte Single, eine Coverversion von I Can't Stand the Rain, geschrieben von Ann Peebles, Don Bryant und Bernard Miller, stieg Anfang 1978 in der britischen Hitparade bis auf Platz 5, in Deutschland Platz 7. In den amerikanischen Billboard Hot 100 erreichte die Single Platz 18. Ein Jahr später schaffte es ihre Discoversion des Neil-Sedaka-Songs One Way Ticket (To the Blues) ebenfalls in die Charts. 1979 verliess Leadsängerin Precious Wilson die Band, um eine Solokarriere zu starten. Sie wurde kurzzeitig durch die Sängerin Kim Davies ersetzt. Seit 1980 bis heute ist Jayne James die Leadsängerin der Band Eruption. Mit ihr folgten Hits wie Go Johnnie Go, Call My Name, You (You Are My Soul) und Runaway. 1981 trennte sich Eruption von Farian und wurde von Ralph Siegel produziert. 1983/84 nahm die Plattenfirma Italo Heat die Band unter Vertrag und brachte die Single Where Do I Begin raus. Eruption blieb bis Mitte der 1980er Jahre in dieser Besetzung aktiv, danach folgten Shows in kleinerer Besetzung mit den drei Originalmitgliedern Jayne James, Gerry Williams und Greg Perrineau. Die Gruppe war auch danach aktiv und hatte z. B. 2003 einen Auftritt in der Sat.1-Sendung Die Hit-Giganten.
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Espionage
Espionage war eine Popband, die 1983 gegründet und 1985 aufgelöst wurde. Die Band veröffentlichte zwei Alben: ein selbstbetiteltes Debütalbum im Jahr 1983 und ESP im Jahr 1985. Die Band ist vor allem für ihren Song The Sound of Breaking Hearts aus dem Jahr 1983 sowie das dazugehörige Musikvideo bekannt. Ihr Debütalbum wurde von Roy Thomas Baker produziert.
Mitglieder: Chazz Coghlan, Dennis Conway, Gordon Goodwin, Nielson Kearon, Paul Hutchinson.
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Esther and Abi Ofarmi
Esther & Abi Ofarim waren ein israelisches Gesangsduo, das in den 1960er Jahren international bekannt war. Ihre grössten Erfolge waren Cinderella Rockefella und Morning of My Life.
Die Sängerin Esther Zaied lernte Ende der 1950er Jahre Abraham Reichstadt kennen. Beide traten in Israel mit folkloristischen Titeln unter dem Künstlernamen Ofarim auf, was so viel wie Rehkitze bedeutet. 1959 gründeten sie im Anschluss an die gemeinsam verbrachte Militärzeit das Gesangsduo Esther & Abi Ofarim. Der erste Auftritt des Duos fand im Hebrew Theatre Club statt, dem israelischen Nationaltheater. Hier waren Abi Ofarim als Tänzer und Esther Zaided als Sängerin engagiert. Das Duo begann mit folkloristischen Titeln, wobei sie früh die Arbeitsteilung etablierten, dass sie den Gesangspart übernahm, während er Gitarre spielte und als Zweitstimme für den dunklen Background zu ihrer hellen Stimme sorgte. Als Gesangsduo im Hintergrund bestritten die beiden eine Szene in dem 1959er-Abenteuerfilm Brennender Sand, in dem Daliah Lavi die Hauptrolle spielte. Als offizielle Duo-Veröffentlichung erschien im selben Jahr die erste Schallplatte mit jüdischen Liedern. In der zweiten Hälfte der 1960er erreichten Esther & Abi Ofarim endgültig den Status als internationale Popstars. 1969 erhielten sie fünf Goldene Schallplatten und waren so bekannt, dass ihre Songs auch in arabischen Ländern wie Jordanien und Libanon im Radio gespielt wurden. Lediglich in Israel wurde das Duo in vielen Hörfunksendungen nicht gespielt, weil ihr Erfolg in Deutschland für eine Reihe dortiger Radiomacher ein vor dem Hintergrund des Holocaust schwer zu verkraftender Umstand gewesen sei; erst in den späteren Jahren setzte sich die Erkenntnis durch, so Abi Ofarim, dass die beiden „Israels beste Botschafter“ seien. Zeitgleich mit dem Erfolg von Cinderella Rockefella kam es zu einem Zerwürfnis mit der Illustrierten Stern. Die Zeitschrift, die zeitweilig als Sponsor des Duos fungiert hatte, war zu einer kritischeren Berichterstattung übergeschwenkt. Abi Ofarim – so der Spiegel 1968 in einem Artikel über diese Zwistigkeiten – habe mitauftretende Künstler sowie TV-Verantwortliche als „Scheissdeutsche“ bezeichnet und zur Abklärung von Rangfolgen bei Auftritten Ausdrücke wie „Faschisten“ und „Nazis“ verwendet. Ihre letzten Fernsehshowauftritte absolvierten Esther & Abi Ofarim Anfang 1969 in Der goldene Schuss sowie der von Peter Frankenfeld moderierten Charity-Show Stars in der Manege. Das letzte gemeinsame Konzert des Duos fand im März 1969 in Köln statt. Im selben Jahr trennte sich das Paar, 1970 liess es sich scheiden. Beide Künstler gingen danach eigene Wege. Abi Ofarim gründete eine Promotionfirma in München und war auch als Solokünstler tätig; er starb im Mai 2018. Esther Ofarim zog sich zunächst aus dem Showgeschäft zurück, nahm 1972 jedoch wieder eine Langspielplatte als Solistin auf und arbeitet seitdem wieder als Sängerin.
Esther Ofarim, geboren am 13. Juni 1941 als Esther Zaied in Safed, Völkerbundsmandatsgebiet Palästina) ist eine israelische Sängerin und Schauspielerin.
Abi Ofarim, geboren am 5. Oktober 1937 als Abraham Reichstadt in Tel Aviv-Jaffa; † 4. Mai 2018 in München; war ein israelischer Sänger, Gitarrist, Musikproduzent, Tänzer und Choreograph. Er wurde von 1959 bis 1969 zusammen mit seiner damaligen Frau Esther als Teil des Gesangsduos Esther & Abi Ofarim international bekannt und erhielt im Laufe seiner Karriere 59 Goldene Schallplatten.
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Etta Cameron
Etta Cameron, geboren 21. November 1939 in Nassau auf den Bahamas; † 4. März 2010 in Aarhus, Dänemark; war eine dänische Jazz-, Gospel- und Blues-Sängerin.
Geboren auf den damals noch britischen Bahamas, zog sie im Alter von 9 Jahren mit ihrer Familie 1948 in die USA, wo sie als Kind im Gospelchor ihrer Methodistenkirche sang. 1967 wurde ihr während eines Gastspiels in London angeboten, einige Tage in Ost-Berlin zu arbeiten, woraus fünf Jahre wurden. Im Jahr 1969 war sie im Film Mit mir nicht, Madam! als Sängerin zu sehen und trat 1970 im Film He, Du! mit dem Titel Jungle City, USA auf. 1972 zog sie nach Kopenhagen, von wo sie ab 1975 mit eigener Band tourte. Sie trat als Jazzsängerin u. a. mit der NDR Bigband, der Big Band von Radio Dänemark, Kurt Edelhagen, Clark Terry, Thad Jones, Ed Thigpen, Horace Parlan, Herb Geller, Frank Foster, Dusko Goykovich, Ben Webster, Palle Mikkelborg, Niels-Henning Ørsted Pedersen, Thilo Wolf, Poul Godske und Marilyn Mazur auf. Ausserdem spielte sie in Musicals wie South Park mit, interpretierte Pop-Balladen und tourte ab 1982 mit ihrem eigenen Gospelchor Voices of Joy. 1976 hatte sie einen kleinen Hit in den bundesdeutschen Single-Charts: I’m a Woman aus der gleichnamigen LP erreichte Platz 42. Ebenfalls populär war die Single Wild Widow. Mit diesem Titel trat sie im selben Jahr in der 30. Folge der Fernsehsendung Musikladen von Radio Bremen auf. In jenen Jahren waren ihre Platten stark von Disco- und Soul geprägt. Cameron unterrichtete seit 1986 an der Musikakademie im schwedischen Lund und ab 1987 am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, wo sie von 1995 an Professorin war. Ihre Tochter Debbie Cameron ist ebenfalls als Sängerin aktiv und vertrat Dänemark beim Eurovision Song Contest 1981. Cameron erhielt viele Preise und Auszeichnungen: zuerst 1974 den Goldenen Löwen, zuletzt 1999 eine goldene und eine Platin-Schallplatte. 1997 wurde sie als Ritterin des Dannebrog-Ordens geehrt.
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Eurythmics
Die Eurythmics sind ein britisches Pop-Duo, das zwischen 1981 und 1999 Alben veröffentlichte und erfolgreich in den Charts vertreten war. Weltweit konnte es bisher rund 80 Millionen Tonträger verkaufen. Die Band bestand bzw. besteht aus den beiden Mitgliedern Annie Lennox und David A. Stewart, die anfangs auch privat liiert waren. Nachdem sie zuvor schon in den Bands The Catch und The Tourists zusammen gespielt hatten, gründeten sie 1980 die Eurythmics. Der Name (dt. für Eurythmie) ist eine Anspielung auf die Rhythmische Erziehung nach Émile Jaques-Dalcroze, die Annie Lennox in ihrer Kindheit genossen hatte.
Das im Herbst 1981 erschienene Debütalbum In the Garden, das Stücke mit Mitgliedern von Can, DAF (Deutsch-Amerikanische Freundschaft) und Blondie enthielt, verkaufte sich nur mässig. Anfang 1983 folgte mit Sweet Dreams (Are Made of This) das zweite Album, das ein kommerzieller Erfolg wurde. Die darin enthaltenen Singles Love Is a Stranger und Sweet Dreams (Are Made of This) entwickelten sich zu internationalen Erfolgstiteln. Ende 1983 folgte das Album Touch; die daraus veröffentlichten Singles Who’s That Girl?, Right by Your Side und Here Comes the Rain Again setzten den Anfangserfolg fort. Im Herbst 1984 lieferten die Eurythmics den Soundtrack zu Michael Radfords Filmadaption von George Orwells Dystopie 1984. Das als Single ausgekoppelte Sexcrime (Nineteen Eighty-Four) stieg in den deutschen Single-Charts bis auf Platz drei. Die im Frühjahr 1985 erschienene Langspielplatte Be Yourself Tonight enthält Duette mit Aretha Franklin (Sisters Are Doin’ It for Themselves) und Elvis Costello (Adrian). Das Lied There Must Be an Angel (Playing with My Heart), auf dem Stevie Wonder Harmonika spielt, wurde ein internationaler Erfolg. Es ist zudem der einzige Nummer-eins-Hit der Gruppe in Grossbritannien. Im Herbst 1989 erschien das Album We Too Are One, das in Grossbritannien Platz eins der Charts belegte, sonst aber weniger erfolgreich war. Das Duo erklärte daraufhin die Zusammenarbeit für „vorerst beendet“. Nach zehnjähriger Pause fanden die beiden 1999 für das Album Peace wieder zusammen. Die Gewinne der anschliessenden Tour (Peacetour) spendeten sie Greenpeace und Amnesty International. Das Album und die Single I Saved the World Today verkauften sich gut. Lennox und Stewart gingen ab 2000 dennoch künstlerisch wieder getrennte Wege. Annie Lennox sagte 2009, dass es keine Wiedervereinigung der Eurythmics mehr geben werde. Entgegen dieser Aussage trat das Duo aber am 9. Februar 2014 bei dem Tribute-Konzert The Night That Changed America: A Grammy Salute to The Beatles mit dem Beatles-Song The Fool on the Hill in Los Angeles auf. Dave Stewart betonte in mehreren Interviews, dass die Band nie offiziell aufgelöst wurde. Am 9. Dezember 2019 traten Lennox und er gemeinsam bei einem Benefizkonzert in New York auf und spielten mehrere Songs, darunter Sweet Dreams.
Gründungsmitglieder:
David Allan „Dave“ Stewart, geboren 9. September 1952 in Sunderland ist ein britischer Musiker, Gitarrist, Komponist und Produzent.
Ann „Annie“ Lennox, geboren 25. Dezember 1954 in Aberdeen, Schottland ist eine britische Sängerin, Songwriterin und Oscar-Preisträgerin.
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Evelyn Thomas
Evelyn Thomas, geboren 22. August 1953 in Chicago, Illinois als Ellen Lucille Thomas; † 21. Juli 2024 in Port Charlotte, Florida, war eine US-amerikanische Sängerin. Sie wurde vor allem mit dem Discohit High Energy aus dem Jahr 1984 bekannt.
Evelyn Thomas wuchs in der South Side von Chicago auf, wo sie in einer Kirche mit dem Singen begann. Inspiration fand sie bei den Motown-Stars, besonders bei den Diven und Girlgroups. Nach der Schulzeit hatte sie zunächst einen Bürojob und nahm Schauspielunterricht. Die erste Plattenaufnahme, Something Special, hatte Thomas 1973 mit ihrem Kirchenchor und Reverend Anne Crockett Ford. 1974 folgte Share the Bread of Presence, ein Album des Center For Contemporary Celebration. Im gleichen Jahr ging Thomas nach New York, um sich als Sängerin für eine neue Broadway-Show zu bewerben. Als Mitglied des Chors absolvierte sie bis 1975 diverse Auftritte und war auf The Wiz, dem Album der Originalbesetzung zur gleichnamigen Show, zu hören. Zurück in Chicago wurde sie von dem britischen DJ und Musikproduzenten Ian Levine, einem der Begründer des britischen Booms des Northern Souls entdeckt, der nach Amerika gekommen war, um Talente für seine neu gegründete Produktionsfirma Voltafine zu finden. Levin produzierte mit Danny Leake und dem Arrangeur Paul Wilson die erste Single für Thomas, Weak Spot. In England stieg das Lied im Januar 1976 auf Platz 26 der Charts, insgesamt wurden davon 70.000 Exemplare verkauft. Die Single Doomsday erreichte ein Vierteljahr später Platz 41 im Vereinigten Königreich. Es folgten die Singles Love’s Not Just an Illusion und My Head’s in the Stars, die Chartplatzierungen verfehlten. Als Evelyn Thomas 1977 immer noch keinen Hit in den Vereinigten Staaten landen konnte, holte Levin sie nach England, wo er mit seinem neuen Partner, Fiachra Trench, an neuen Titeln für Thomas arbeitete. Das Album I Wanna Make It on My Own erschien 1978. Erst fünf Jahre später entstanden die nächsten Produktionen mit Evelyn Thomas. Anfang 1984 erschien der Hit High Energy, der die Hi-NRG-Bewegung begründete. Das Lied wurde ein weltweiter Erfolg und erreichte Platz eins in Deutschland, Platz drei in der Schweiz sowie Platz fünf in Österreich und England. Lediglich in den USA blieb der kommerzielle Erfolg mit Platz 85 mässig, in den Billboard Dance Music/Club Play Singles erreichte das Lied allerdings auch dort die Spitzenposition. Die Single Masquerade schaffte es einige Wochen später nur noch auf mittlere Chartpositionen in Deutschland und England. Trotz diverser Veröffentlichungen gelang Thomas die Rückkehr in die Hitparaden nicht. Kleinere Erfolge hatte sie 1986 in den Dance-Charts mit ihrer Coverversion des Supremes-Klassikers Reflections und dem Titel How Many Hearts. Evelin Thomas starb am 21. Juli 2024 im Alter von 70 Jahren.
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The Everly Brothers
The Everly Brothers waren ein US-amerikanisches Gitarren- und Gesangsduo, das ab Mitte der 1950er Jahre eines der erfolgreichsten Musikduos der Popgeschichte und die erfolgreichste Gesangsgruppe der Ära vor den Beatles wurde.
Bis 1973 traten die Brüder Isaac Donald „Don“ Everly, geboren 1. Februar 1937 in Brownie, Kentucky; † 21. August 2021 in Nashville, Tennessee; und Philip Jason „Phil“ Everly, geboren 19. Januar 1939 in Chicago, Illinois; † 3. Januar 2014 in Burbank, Kalifornien; gemeinsam auf; nach einer rund zehnjährigen Trennungszeit arbeiteten sie ab 1983 wieder gemeinsam im Studio und auf der Bühne. Das Duo erreichte mit sieben Titeln die Spitze der US-amerikanischen und/oder britischen Single-Hitparaden: Wake Up Little Susie, All I Have to Do Is Dream, Claudette, Cathy’s Clown, Walk Right Back, Ebony Eyes und Temptation. Sie mischten Folk-, Bluegrass- und Hillbilly-Musik mit zeitgenössischem Rock ’n’ Roll und kreierten mit ihrem harmoniebetonten zweistimmigen Gesang einen eigenen Popsound, der so erfolgreichen Künstlern wie den Beatles, den Beach Boys, den Hollies, Simon & Garfunkel und vielen anderen als Vorbild diente. Sie zählten zu den zehn Gründungsmitgliedern der Rock and Roll Hall of Fame und wurden vom Rolling Stone 2004 auf Platz 33 ihrer Liste der hundert grössten Musikacts aller Zeiten geführt.
Quelle: Wikipedia
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Everything but the Girl
Everything but the Girl sind ein britisches Pop-Duo, bestehend aus Tracey Thorn und Ben Watt, das 1982 in Kingston upon Hull gegründet wurde. Ihren grössten internationalen Hit hatten sie Mitte der 1990er Jahre mit der Single Missing.
Nachdem Ben Watt, geboren 6. Dezember 1962 in London, England; im Jahr 1982 über eine Annonce am Schwarzen Brett an der University of Hull Kontakt mit Tracey Thorn, geboren 26. September 1962 in Brookmans Park, England; aufgenommen hatte, gründeten sie das Duo Everything but the Girl. Die beiden wurden sowohl beruflich als auch privat ein Paar. Den Bandnamen entnahmen sie dem Werbe-Slogan „Wir verkaufen Ihnen alles fürs Schlafzimmer – bis auf eine Frau!“ eines örtlichen Möbelhauses. Hull in England galt in der britischen Musikszene als provinziell und brachte kaum Talent hervor. Die Anfänge des Duos waren daher ungewöhnlich und galt vielen als erfrischend originell. Watt empfand die Stadt dennoch als lebendig und nicht als Sackgasse. Im Januar 1983 hatte das Duo seinen ersten Auftritt im Londoner Institut für zeitgenössische Musik. Für Thorn war Lindy Morrison (* 1951) eine Mentorin; mit der Schlagzeugerin der australischen Band The Go-Betweens von 1980 bis 1989 hatte Thorn über Jahrzehnte engen Kontakt. Ihre erste Hit-Single war im Frühjahr 1984 Each and Every One. Viele Jahre galt das Duo ausserhalb von Grossbritannien als Geheimtipp. Von 1992 bis 1993 musste Everything but the Girl eine Zwangspause einlegen, da Ben Watt schwer am Churg-Strauss-Syndrom erkrankt war. Mitte 1994 veröffentlichten sie dann ihr Album Amplified Heart. Mit dem Todd-Terry-Remix der Single Missing, die im Original nur Platz 68 der britischen Charts erreichte, erlangten sie im Herbst 1995 weltweit Beachtung. Es galt der nächsten Generation als "prägendes Lied der 90er". Auch die folgenden Singles Wrong und Walking Wounded wurden Erfolge. In den folgenden Jahren veröffentlichte Everything but the Girl verschiedene Studio- und Remix-Alben. Seit 2000 zogen Thorn und Watt sich immer mehr zurück, um ihre drei Kinder zu erziehen. Dennoch setzten die Eltern mit kreativen Projekten fort: Sie machten Soloalben, schrieben Bücher und engagierten sich in der Musikindustrie. Im Frühjahr 2005 veröffentlichten sie ihr bislang letztes Album Adapt or Die – 10 Years of Remix.
Quelle: Wikipedia
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