Earth & Fire
Earth & Fire war eine niederländische Popgruppe der 1970er Jahre. Sie wurde am 23. November 1968 in Den Haag gegründet.
Earth & Fire wurden in ihrer Heimat 1970 mit der Single Seasons bekannt, einem Titel, den der Sänger und Gitarrist der Band Golden Earring, George Kooymans, komponiert hatte. Im selben Jahr landete die Band mit Ruby Is the One und Wild and Exciting weitere Hits in den Niederlanden. Ab 1971 entwickelten Earth & Fire ihren musikalischen Stil vom Rock mit Anklängen an Jefferson Airplane zunehmend in Richtung von Mellotron-lastigem Symphonic/Progressive Rock. Im Jahr darauf erreichte die Band mit Memories erstmals Platz 1 der niederländischen Hitparade; in Deutschland hatten sie mit diesem Titel ihre erste Chartplatzierung, verfehlten aber knapp die Top 30. Ihren einzigen internationalen Hit veröffentlichte die Band Ende 1979 mit der Single Weekend, mit der sie im Mai 1980 auch vier Wochen die Spitze der deutschen Charts belegte. Der Sound der Band war mit den Jahren poppiger geworden, die Rockelemente traten in den Hintergrund. Tragende Kräfte der Band waren Sängerin Jerney Kaagman und die Zwillingsbrüder Gerard und Chris Koerts. Die anderen Bandmitglieder wechselten im Lauf der Zeit. Nachdem Chris Koerts schon im November 1979 die Band verlassen hatte, fielen Earth & Fire 1983 auseinander. In neuer Besetzung folgten 1987 eine Comeback-Tournee und 1989 ein letztes Album. Die erste LP Earth & Fire erschien in den Niederlanden wie ein Streichholzheft aufgebaut, im sogenannten „Matchboxcover“. Die von dem Künstler Roger Dean gestaltete britische Variante zeigt das Wurzelwerk eines grossen Baumes, durch das an einigen Stellen die mit dem glühenden Erdinneren bedruckte Innenhülle durchscheint. Zieht man die Innenhülle heraus, wird eine Frau sichtbar, die sich auf einem glühenden Strand räkelt.
Gründungsmitglieder: Gerard Koerts, Chris Koerts, Hans Ziech, Cees Kalis.
Quelle: Wikipedia
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Earth Wind & Fire
Earth Wind & Fire ist eine amerikanische Soul- und Funkband, die 1969 in Chicago vom Jazzschlagzeuger Maurice White gegründet wurde. In Deutschland waren ihre erfolgreichsten Stücke September und Boogie Wonderland.
Nach den ersten beiden Alben, die mässigen Erfolg in den Charts hatten, formierte Maurice White die Band noch einmal um. Doch ihre internationale Erfolgsstory begann erst 1975, nachdem die Band das Soundtrack-Album That’s the Way of the World für den gleichnamigen Film herausbrachte, in dem sie selbst mitspielte. Mit der ausgekoppelten Hitsingle Shining Star standen sie wochenlang in vielen Ländern hoch in den Top 10. Die weltweit präsentierten Bühnenshows von Earth, Wind & Fire zeichneten sich besonders in den 1980er Jahren durch ihre bunten, aufwändigen Kostüme und die aussergewöhnliche Choreographie aus. 1987 veröffentlichte die Band mit Touch The World ein Comeback-Album und spielte ab Januar 1988 auch wieder live. Die Besetzung der Band hatte sich jedoch verändert. (mehr unter Wikipedia)
Gründungsmitglieder: Mausice White (†2016), Gesang, Schlagzeug, Kalimba (Lamellophone) / Verdine White; eigentlich Verdine Adams Jr. (Halbbruder von Maurice), Bass / Don Whitehead (bis 1972), Gesang / Sherry Scott (bis 1972), Gesang / Michael Beale (bis 1972), Gitarre / Wade Flemons (bis 1972 †1993), Vibraphone, E-Piano, Gesang / Phillard Williams (bis 1972), Percussion / Chester Washington (bis 1972), Saxophone, Flöte / Leslie Drayton (bis 1972), Trompete / Alex Thomas (bis 1972), Posaune.
Quelle: Wikipedia
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Ebony
Ebony war eine europäische Disco Girl Gruppe.
Mitglieder: Isetta Preston, Jannette Kania, Judy Archer.
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Eddie Murphy
Edward Regan „Eddie“ Murphy, geboren 3. April 1961 in New York; ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Stand-up-Comedian und Sänger, der für seine schnelle Sprechweise bekannt ist. Er wurde 1980 als Mitglied der Comedyshow Saturday Night Live bekannt und war bis in die 2000er-Jahre insbesondere mit Kinokomödien wie der Beverly-Hills-Cop-Reihe, Die Glücksritter, Der Prinz aus Zamunda und Dr. Dolittle international erfolgreich.
In Filmen wie Dreamgirls, Dolemite Is My Name und Lebenslänglich profilierte er sich auch in ernsteren Charakterrollen. Er wurde unter anderem mit dem Golden Globe, dem Grammy und dem Mark-Twain-Preis ausgezeichnet. Murphy brachte 1985 die Single Party All the Time heraus, eine Komposition von Rick James (Super Freak, 1981). Die Platte wurde millionenfach verkauft, im Gegensatz zur Nachfolgesingle Put Your Mouth on Me. Anfang der 1990er Jahre nahm Murphy mit Jamaikas Reggae-Star Shabba Ranks I Was a King auf. Im Mai 1987 durfte Murphy im Hof des Grauman’s Chinese Theatre seine Hand- und Fussabdrücke in frischem Beton verewigen.
Quelle: Wikipedia
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Eddie Rabbitt
Eddie Rabbitt, geboren 27. November 1941 als Edward Thomas Rabbitt in Brooklyn, New York, NY, USA; † 7. Mai 1998 in Nashville, Tennessee; war ein US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter, der in den 1980er Jahren mehrere Nummer-1-Hits hatte.
Eddie Rabbitt wuchs in New Jersey auf. Als Jugendlicher begann er, Gitarre zu spielen und komponierte erste Songs. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit Gelegenheitsjobs und Auftritten in Clubs der Umgebung. 1968 zog er nach Nashville, wo er zunächst als Songwriter arbeitete. Nachdem Roy Drusky einen seiner Titel aufgenommen hatte, erhielt er eine Anstellung in einem Musikverlag. Der Durchbruch als Songwriter gelang 1970, als Elvis Presley mit Kentucky Rain und Ronnie Milsap mit Pure Love Platz Eins erreichten. Kentucky Rain wurde sogar vergoldet. Noch im selben Jahr unterschrieb Rabbitt einen Schallplattenvertrag beim Elektra-Label. Bereits seine erste Single schaffte es in die Charts. 1975 konnten sich Forgive and Forget und I Should Have Married You in der Top 10 platzieren, ein Jahr später gelang ihm mit Drinkin’ My Baby (Off My Mind) der erste Nummer-eins-Hit. Von der Academy of Country Music wurde er als bester männlicher Nachwuchssänger ausgezeichnet. Es folgten weitere Top-10-Platzierungen, bis ihm 1978 eine Serie von drei aufeinanderfolgenden Nummer-eins-Hits gelang, darunter Every Which Way But Loose, der Titelmelodie des Clint-Eastwood-Spielfilms Der Mann aus San Fernando. Viele seiner Stücke notierten auch in der Pop-Hitparade. Wegen seiner Nähe zur Popmusik fand er in der Country-Szene allerdings nicht immer Anerkennung. Seine Erfolgssträhne hielt auch in den 1980er Jahren an. Besonders in der ersten Hälfte des Jahrzehnts konnten hohe Verkaufszahlen erreicht werden. Hohe Notierungen in den Pop-Charts erreichten Rocky Mountain Music, I Love a Rainy Night und Drivin’ My Life Away. Auch seine Kompositionen waren weiterhin gefragt. Er erhielt Auszeichnungen als Country-, Pop- und Crossover-Musiker. 1982 erreichte sein Duett mit Crystal Gayle Platz eins der Country-Charts. Im gleichen Jahr wechselte er zum Warners Label und drei Jahre später zu RCA Records. Es gelangen ihm auch weiterhin Top-Hits, wie etwa 1986 das Duett Both to Each Other (Friends and Lovers) mit Juice Newton. Ende der 1980er Jahre wandte er sich mehr traditioneller Country-Musik zu. Die Tage des Country-Pops waren vorbei. Seinen letzten Nummer-eins-Hit hatte er 1990 mit On Second Thought. Er tauchte danach noch einige Male im mittleren Bereich der Charts auf und konzentrierte sich anschliessend auf Tourneen und Konzertauftritte. 1997 erkrankte Eddie Rabbitt an Lungenkrebs. Er starb am 7. Mai 1998. Im gleichen Jahr wurde er postum in die Nashville Songwriters Hall of Fame aufgenommen.
Quelle: Wikipedia
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Eddy Grant
Eddy Grant, geboren 5. März 1948 als Edmond Montague Grant in Plaisance, Guyana ist ein britischer Popmusiker, Sänger, Komponist und Gitarrist. Er wurde mit der Band The Equals, vor allem durch deren Superhit Baby Come Back von 1966, bekannt.
Grants Familie zog 1960 von Guayana nach London. Er wurde Mitbegründer der Gruppe The Equals, die zwischen 1967 und 1971 etliche Hits hatte. Im Alter von 23 Jahren erlitt Grant einen Herzinfarkt, der ihn zum Kürzertreten zwang. Er verlegte sich aufs Produzierenund gründete sein eigenes Studio, Coach House, sowie sein eigenes Plattenlabel, Ice Records. Mitte 1979 hatte Grant mit Living on the Frontline seinen ersten Single-Hit. Er baute in Barbados das Studio Blue Wave auf, um wieder bei seiner Familie zu leben, die zuvor in die Karibik gezogen war. Auf Barbados produzierte Grant unter anderem Mick Jagger, Sting und Elvis Costello. Der endgültige Durchbruch gelang Ende 1980 mit Do You Feel My Love. Dieser Hit war Teil des Albums Can’t Get Enough, von dem auch die Hitsingles Can’t Get Enough of You und I Love You Yes, I Love You stammen. Mit dem im Herbst 1982 erschienenen Album Killer on the Rampage blieb Eddy Grant auf Erfolgskurs. Die Auskopplungen I Don’t Wanna Dance, Electric Avenue und War Party erreichten hohe Positionen in verschiedenen Hitparaden. Mitte 1984 kam das Album Going for Broke in den Handel. Die beiden Singles daraus, Till I Can’t Take Love No More und Romancing the Stone, wurden die nächsten Charterfolge. Anfang 1985 nahm Grant Baby Come Back neu auf. Als Gitarrist seiner ehemaligen Band, The Equals, hatte er 1967/1968 mit diesem Lied einen weltweiten Hit. Diesmal reichte es für Platzierungen in Deutschland und der Schweiz. Gimme Hope Jo’anna war der einzige Hit vom Album File Under Rock (1988), platzierte sich allerdings in vielen europäischen Singlecharts in den Top 10. Walking on Sunshine erreichte gerade noch eine mittlere Position in den UK-Charts. Erst 2001 gelang mit einem Remix des Liedes Electric Avenue ein weiterer Charterfolg. Zuletzt kam Grant ins Gespräch, als er die britische Band Gorillaz des Plagiats bezichtigte: Deren 2010 erschienene Single Stylo sei mit seiner 1982 herausgekommenen Nummer Time Warp identisch. Grant engagiert sich politisch. Sein Hit Gimme Hope Jo’anna forderte etwa das Ende der Apartheid in Südafrika – der Name ‚Jo’anna‘ im Songtitel bezieht sich nicht auf eine Frau, sondern auf die südafrikanische Metropole Johannesburg.
Quellen: Wikipedia
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Eddy Hunington
Edward "Eddy" Huntington, geboren 29. Oktober 1965 in Peterlee, Grossbritannien; ist ein englischer Popsänger, der in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre, während der Italo-Disco-Welle, zu kurzfristigem Erfolg kam. Sein grösster Hit wurde 1986 U.S.S.R.
In der Schule nahm Edward Huntington Geigen- und Oboenunterricht, obwohl er kein Fan klassischer Musik war. Er liebte die Musik von Eurythmics und Phil Collins, aber ganz besonders von Cliff Richard. Mit 18 Jahren verliess er sein Elternhaus, zog nach London und arbeitete als Dressman in den Pineapple Dance Studios. Dort wurde er vom italienischen Label Baby Records ausgewählt, den Titel U.S.S.R. zu singen, der 1986 einer der erfolgreichsten Italo-Disco-Hits werden sollte. In Deutschland platzierte sich das bei ZYX Music veröffentlichte Lied auf Platz 23, in der Schweiz sogar auf Position 6. Bis 1990 veröffentlichte Eddy Huntington mehrere Singles, von denen lediglich Up & Down eine Hitparadennotierung in Deutschland erreichte. Danach verliess er das Musikgeschäft und wurde Lehrer. Er arbeitete an der Eldon Grove Primary School in Hartlepool und gab nebenbei Schauspiel- und Gesangsunterricht. Mit seiner Frau zog Huntington für 2 Jahre nach Thailand, um dort an der Bangkok Patana School zu lehren. Als sein jüngster Sohn geboren wurde, kam die Familie zurück nach England, wo er stellvertretender Leiter einer Grundschule wurde. 2005 kehrte der Brite für kurze Zeit auf die Bühne zurück. Er trat neben Chris Norman, Bonnie Tyler, Alphaville, Sabrina Salerno, Mike Mareen, Righeira, Savage und anderen Künstlern auf 80er-Jahre-Konzerten (Discoteka ’80s) in Moskau und Sankt Petersburg auf. 2009 war mit Love for Russia eine neue Single von Eddy Huntington im Handel.
Quelle: Wikipedia
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Edgar Winter
Edgar Winter, geboren 28. Dezember 1946 in Beaumont, Texas; ist ein US-amerikanischer Musiker.
Edgar Winter, Sohn eines Plantagenbesitzers, kam wie sein zwei Jahre älterer Bruder Johnny Winter mit Albinismus zur Welt. Er spielt in erster Linie Saxophon, oft aber auch Klavier, Keyboards und Schlagzeug sowie diverse elektronische Hilfsmittel wie etwa Expander oder Drum-Machine. Musikalisch ist er im Blues und Blues-Rock beheimatet, jedoch kann man ihn aufgrund seiner „musikalischen Ausflüge“, wie zum Beispiel in den Jazz-Rock, durchaus als Allrounder bezeichnen. 1970 erschien das erste Album von Edgar Winter, Entrance, das von der Kritik und dem Publikum gut aufgenommen wurde. Zunächst arbeitete er mit der Begleitband White Trash, später mit der Edgar Winter Group, mit der er den Hit Frankenstein hatte (1973 Nummer 1 in den US-Charts). In den deutschen Singles-Charts erreichte der Titel Platz 39. Das Album They Only Come Out At Night erreichte 1973 Platz 3 und blieb insgesamt 80 Wochen in den Album-Charts. Es wurde 1973 mit Gold und 1986 mit Doppel-Platin ausgezeichnet. Immer wieder spielten die beiden Brüder Edgar und Johnny zusammen. Edgar schrieb Musik zu etlichen Filmen sowie für Fernsehen und Werbung. Daneben arbeitete er mit vielen namhaften Kollegen sowohl für Studioalben als auch auf Live-Tourneen zusammen, darunter unter anderem Todd Rundgren, Meat Loaf, Bruce Willis, Ringo Starr, Eddie Van Halen, Usher, Willie Nelson, Jackson Browne, Leon Russell, Rick Derringer, Joe Satriani, Steve Lukather, Slash oder Tina Turner. Edgar Winter lebt in Beverly Hills.
Quelle: Wikipedia
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Eighth Wonder
Eighth Wonder war eine britische Popband der 1980er Jahre. Sängerin der Band war die Schauspielerin Patsy Kensit. Den grössten Hit ihrer Karriere landeten Eighth Wonder im Frühjahr 1988, als sie mit dem Song I’m Not Scared internationale Spitzenplatzierungen erreichten.
Die Band gründete sich 1983 in London noch unter dem Namen Spice. Nach einigen Auftritten wurde der Name Eight Wonder (nach dem Rapsong 8th Wonder von The Sugarhill Gang) geändert. 1985 erschien die Debütsingle Stay With Me bei Columbia Records. Die Gruppe war zunächst in Japan und Italien erfolgreich. Mit der Single I’m Not Scared aus dem zweiten Album Fearless hatten sie 1988 ihren grössten Erfolg. Der Song wurde von den Pet Shop Boys geschrieben und komponiert. Auch zwei nachfolgende Singles konnten sich noch platzieren. Patsy Kensit verliess 1989 die Band, um sich auf ihre Schauspielkarriere zu konzentrieren.
Letzte Besetzung: Patsy Kensit, Gesang / Steve Grantley, Schlagzeug / Jamie Kensit, Gitarre / Geoff Beauchamp, Gitarre / Alex Godson, Keyboard.
Quelle: Wikipedia
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El DeBarge
Eldra Patrick „El“ DeBarge, geboren 4. Juni 1961 in London; ist eine US-amerikanische Sänger, Songwriter und Musiker. Er war der Mittelpunkt und Hauptsänger der Familiengruppe DeBarge. Beliebte Songs unter der Leitung von El DeBarge sind Time Will Reveal, Who’s Holding Donna Now, Stay with Me, All This Love und Rhythm of the Night. Als Solokünstler ist er vor allem für sein einzigartiges hohes Tenorregister, sein starkes Falsett und Hits wie Who's Johnny und Love Always bekannt. Er hat auch mit Künstlern wie Dionne Warwick, Al Green, Lalah Hathaway, Tone Loc, Babyface, Faith Evans, Quincy Jones, Fourplay und DJ Quik zusammengearbeitet. DeBarge ist fünfmal für den Grammy Award nominiert.
Quelle: Discogs
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El Vez
Robert López, geboren 1960 in Chula Vista, Kalifornien, besser bekannt unter seinem Künstlernamen El Vez, ist ein mexikanisch-amerikanischer Musiker und Singer-Songwriter. Als selbsternannter „Mexikanischer Elvis“ mischt er auf humoristisch-satirische Weise seine mexikanische Abstammung und die Chicano-Kultur mit Elvis Presley und anderen musikalischen Einflüssen.
In der Szene von Los Angeles wirkte López zunächst als Sänger und Gitarrist der Punkbands The Zeros und Catholic Discipline, neben der späteren Folk-Sängerin Phranc. Im Rahmen einer Elvis-Ausstellung tauchte López tiefer in dessen Kultur ein und entwickelte 1988 die Kunstfigur El Vez. Inspiriert von Kindheitserinnerungen an seine Onkel, welche nicht nur ähnliche Hosen, sondern auch Frisuren wie der „King“ trugen, inszenierte sich El Vez anfangs als originalgetreue Personifikation mit ins Spanische übersetzten Texten. Einer seiner ersten Songs Esta Bien Mamacita erschien 1991 und ist eine wörtliche Übersetzung von Presleys Debütsingle That’s All Right begleitet von Ranchera-Klängen. Bald schlugen sich auch andere Einflüsse in seiner Musik nieder, wie etwa sein 1994 veröffentlichtes Album Graciasland, eine Anspielung auf Paul Simons Graceland, beweist. Der darauf enthaltene Track Immigration Time, eine Umdichtung von Suspicious Minds, bietet eine Kostprobe seiner humoristisch-sozialkritischen Texte. Während das Original von der „Gefangenschaft“ in einer dysfunktionalen Beziehung erzählt, schildert El Vez ein zeitgenössisches Migrantenschicksal aus der Sicht eines unerwünschten Mexikaners. Seine Bühnenshows bestreitet El Vez mit der Band Memphis Mariachis und der Gesangsgruppe Lovely El Vettes, deren Mitglieder, angelehnt an Frauen aus dem Umfeld von Elvis, die Namen Priscillita, Gladysita, Lisa Maria und Que Linda Thompson tragen. In Würdigung seines opulenten Vorbilds vollzieht El Vez pro Konzert mindestens sechs Kostümwechsel auf der Bühne, wobei ein hautenger, roter Lack-Jumpsuit, den er in lasziven Bewegungen vorführt, zu seinem Markenzeichen geworden ist. Oft bekommt das Publikum Bruchstücke von bis zu 200 Liedern zu hören, die als Medleys dargeboten werden.
Quelle: Wikipedia
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Ellen Foley
Ellen Foley, geboren 5. Juni 1951 in St. Louis, Missouri; ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin.
Schon ihr Debütalbum Nightout bescherte Ellen Foley 1979 ihren grössten musikalischen Soloerfolg. Die Musik erinnerte stark an die klassische Pop- und Rockmusik der Girl-Groups der 1960er Jahre, vor allem an Phil Spectors Wall of Sound. Die Platte wurde von Ian Hunter und Mick Ronson produziert. Ihre folgenden Soloalben waren Spirit of St. Louis (1981) und Another Breath (1983). Ihre grössten Erfolge hatte sie jedoch bei der Zusammenarbeit mit anderen Musikern. Sie war Meat Loafs Kontrapart beim Duett Paradise by the Dashboard Light (1977) vom Album Bat out of Hell. 1980 sang sie auf dem Album Sandinista! von The Clash das Duett Hitsville UK. Die Band revanchierte sich und wirkte bei ihrem Soloalbum Spirit of St. Louis mit. Mick Jones und Joe Strummer schrieben auch an einigen der Songs des Albums mit. Aus dieser offenbar nicht immer ganz reibungsfreien, aber kreativen Zusammenarbeit resultierte der spätere Hit Should I Stay or Should I Go von The Clash. Mit dem Autor und Sänger des Songs, Mick Jones, hatte Ellen Foley offenbar eine Affäre. 1984 sang sie auf Joe Jacksons Album Body and Soul.
1989 gehörte sie zu den Mitgliedern der von Jim Steinman formierten weiblichen „Bombastrock“-Band Pandora’s Box. Mehrfach trat Foley in Broadway-Produktionen auf, so in Me and My Girl und der Neuauflage von Hair. Hinzu kommt die Off-Broadway-Produktion in Beehive. In Stephen Sondheims Into the Woods am Old Globe Theater in San Diego erhielt sie zunächst die Rolle der Hexe, wurde jedoch durch Bernadette Peters ersetzt, bevor das Stück nach New York kam. Foleys bekannteste Fernseharbeit ist die Rolle der Pflichtverteidigerin Billy Young in der Sitcom Harrys wundersames Strafgericht, die sie 1984/85 für eine Saison verkörperte. Danach wurde sie von Markie Post ersetzt, die die Produzenten von Beginn an für die Rolle vorgesehen hatten, die jedoch aus vertraglichen Gründen noch nicht zur Verfügung gestanden hatte. Ausserdem trat sie in mehreren Filmen von Miloš Forman in kleinen aber einprägsamen Rollen auf, so auch in der Verfilmung von Hair. Ausserdem spielte sie in Filmen anderer Regisseure, so in Cocktail, Eine verhängnisvolle Affäre und Die Mafiosi-Braut. Zuletzt war sie in dem Film Begegnung des Schicksals zu sehen. Ellen Foley ist mit dem Autor Doug Bernstein verheiratet, mit dem sie in Manhattan lebt.
Quelle: Wikipedia
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Ellis, Bergs & Howard
Ellis, Beggs & Howard war eine britische Popgruppe aus London, die 1987 von Sänger Austin Howard, Keyboarder Simon Peter Ellis und Bassist Nick Beggs, geboren 15. Dezember 1961 in Winslow, Buckinghamshire, England; gegründet wurde.
Simon Ellis wollte ursprünglich Profifussballer werden, studierte dann aber Grafik. Nick Beggs war bis 1985 Mitglied der Gruppe Kajagoogoo. Austin Howard, der auch als Model und Chorsänger tätig war, gründete 1983 mit den Sängerinnen Yasmin Evans und Suzette Smithson ein Trio namens The Biz, dass mit dem Lied We’re Gonna Groove Tonight einen Achtungserfolg hatte. Die Familiennamen der drei Protagonisten bildeten den Bandnamen: Ellis, Beggs & Howard. Neben Simon Ellis, Nick Beggs und Austin Howard waren ausserdem Robbie France (Schlagzeug) und Paul Harvey (Gitarre) weitere Mitglieder der Band. Die erste, im Juni 1988 veröffentlichte Single Big Bubbles, No Troubles wurde in vielen europäischen Ländern zum Hit und erreichte zum Beispiel Top-20-Platzierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Folgesingle Where Did Tomorrow Go? und das Album Homelands waren Ende des Jahres mittlere Charterfolge in Deutschland. Obwohl es nach dem Misserfolg von Homelands in England zu erheblichen Spannungen innerhalb der Band kam, nahmen Ellis, Beggs & Howard zwischen 1990 und 1992 im eigenen Studio in London neun weitere Stücke auf, die bis heute nie offiziell veröffentlicht wurden, wenngleich der Titel Chocolate Coated Money um 1991 in einigen Londoner Clubs gespielt wurde. Nach der Fertigstellung dieser Tracks löste sich die Band auf. Nick Beggs veröffentlichte das aufgenommene Material schliesslich 1997 als handsignierte CRr mit dem Titel The Lost Years Vol. 1. Weitere auf diesem Release mitwirkende Musiker sind Warren Cuccurullo (Gitarrist bei Frank Zappa von 1979 bis 1981, später bei Duran Duran) und Robert Fripp.
Quelle: Wikipedia
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Elton John
Sir Elton Hercules John, geboren 25. März 1947 als Reginald Kenneth Dwight in Pinner, Harrow Urban District ist ein britischer Sänger, Komponist, Pianist und zweifacher Oscar-Preisträger. Mit 300 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu den fünf Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit. Sein Repertoire reicht von Balladen über Rock- und Rock-’n’-Roll-Titel bis hin zu gospelartigen Blues- und Boogie-Nummern. Er feierte seine ersten Erfolge in den 1960er Jahren; sein Durchbruch gelang ihm 1970 mit dem Album Elton John und der daraus entkoppelten Single Your Song, womit das Lied zum Welthit wurde. Zu seinen frühen Markenzeichen gehören unter anderem extravagante Bühnenoutfits und Brillen.
Sein Vater, der Soldat Stanley Dwight (1925–1991), hatte kein Interesse an seinem Sohn, seine Mutter Sheila (1925–2017) kaum Zeit. Reginald Kenneth Dwight wurde daher vor allem von seiner Grossmutter Ivy erzogen, die ihn zum Klavierspielen motivierte. Zu seinem Vater hatte er kein gutes Verhältnis; dieses von Desinteresse am Sohn geprägte Verhältnis verarbeitete er 1995 in dem autobiographischen Titel Made in England („I had a quit-me father, had a love-me mother“). Nach einigen Jahren Klavierunterricht gewann er mit elf Jahren ein Nachwuchsstipendium an der Londoner Royal Academy of Music, wo er von 1958 bis 1964 Unterricht in klassischer Musik erhielt. 1965 gründete er mit Studienkollegen die Band Bluesology. Die Gruppe begleitete US-Soul-Künstler und wurde später die Begleitband von Long John Baldry. Dieser inspirierte ihn zu seinem Künstlernamen, indem er die Vornamen des Saxophonisten Elton Dean und des Sängers John Baldry zu dem Namen Elton John kombinierte, der Name wurde auch amtlich geändert. Das zweite Album von Elton John, mit Streichorchester eingespielt, wurde ein grosser Erfolg. Die erste Single Border Song erreichte 1970 Platz 92 in den USA, doch bereits mit der zweiten Auskoppelung Your Song landete Elton John seinen ersten Top-Ten-Hit in England und den USA. 1973 gründete Elton John das Label Rocket Records. Mit Hits wie Rocket Man, Crocodile Rock, Daniel, Saturday Night’s Alright (For Fighting), Goodbye Yellow Brick Road, Bennie and the Jets, dem Marilyn Monroe gewidmeten Stück Candle in the Wind sowie Don’t Let the Sun Go Down on Me wurde Elton John zu einem der erfolgreichsten Popstars der 1970er Jahre.
Nach 1976 verblasste Elton Johns Erfolg mit dem Aufkommen des Punk und der Discomusik insbesondere in den USA. Der Versuch, mit dem Disco-Album Victim of Love (1979) auf der Welle mitzuschwimmen, scheiterte kläglich. Mit dem Titel Mama Can't Buy You Love aus dem Mini-Album The Thom Bell Sessions gelang ihm 1979 wieder ein Top-Ten-Hit in den USA. Im gleichen Jahr schrieb er ausserdem Musikgeschichte, als er als erster westlicher Popmusiker in der damaligen Sowjetunion auf Konzerttournee gehen durfte. Wegen seines Drogenkonsums musste sich John im Jahr 1987 einer Kehlkopfoperation unterziehen, durch die er sein Falsett verlor und das Singen neu erlernen musste. 1988 spielte er als Gaststar auf einigen von Eric Clapton initiierten und organisierten wohltätigen Crossroads-Konzertveranstaltungen und hatte mit der Single I Don’t Wanna Go On With You Like That wieder einen Tophit in den USA. 1992 sang Elton John auf dem Tribute-Konzert für Freddie Mercury das Stück Bohemian Rhapsody zusammen mit Axl Rose. 1995 coverte er bei einem Konzert den Queen-Song The Show Must Go On. 1994 komponierte John einen Teil der Musik für den Disneyfilm Der König der Löwen und wurde für Can You Feel the Love Tonight mit dem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet. 1994 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 1997 brachte John eine umgetextete Version von Candle in the Wind unter dem Titel Goodbye, England's Rose heraus, in der er den Tod von Prinzessin Diana betrauerte, bei der Trauerfeier am 6. September 1997 spielte er es live. Die Single Something About the Way You Look Tonight, auf deren B-Seite Candle in the Wind ’97 zu finden war, wurde mit 45 Millionen verkauften Exemplaren zur bisher erfolgreichsten Single. Sämtliche Tantiemen und Erlöse wurden dem Diana Princess of Wales Memorial Fund gestiftet. 2018 gab Elton John bekannt, dass er sich nach einer letzten, drei Jahre andauernden Welttournee von der Bühne verabschieden werde. Die Tour trägt den Namen Farewell – Yellow Brick Road. Die Tour begann im September 2018 und soll über 300 Konzerte weltweit umfassen. Beim Verkaufsstart am 2. Februar 2018 waren Konzertkarten für die ersten 60 Shows bereits innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Am 8. Juli 2023 beendete Elton John in Stockholm nach weltweit über 300 Auftritten in fünf Jahren seine Abschiedstournee. Die Tour setzte 816 Millionen Euro um, womit sie zur kommerziell erfolgreichsten Konzerttournee der Geschichte wurde, noch vor Ed Sheerans Divide Tour. (mehr unter Wikipedia)
Quelle: Wikipedia
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