Dalida
Dalida, eigentlich Iolanda Cristina Gigliotti, geboren 17. Januar 1933 in Kairo; † 3. Mai 1987 in Paris; war eine französische Sängerin und Schauspielerin italienischer Abstammung. Sie fand international Beachtung mit Liedern wie Bambino (1956), Come prima (1957), Ciao, ciao bambina (1959), Les Enfants du Pirée (1960), T'aimer follement (1960), Itsi bitsi petit bikini (1960), Le Temps des Fleurs (1968), Darla dirladada (1970), Paroles…Paroles… (1973), Gigi l’amoroso (1974), Il venait d’avoir 18 ans (1974), J’attendrai (1975), Besame mucho (1976), Salma ya salama (1977), Laissez-moi danser (1979) und Mourir sur scène (1983) und verkaufte etwa 140 Millionen Schallplatten weltweit.
Barclay gab Dalida einen Plattenvertrag bei seinem Label Barclay Records. Hier wurde bei ihren Plattenaufnahmen als Begleitung meist das Orchester Raymond Lefèvres eingesetzt. Ihre Debüt-Single war Madonna / Guitare flamenco / Flamenco bleu / Mon cœur va (EP Barclay 70034; veröffentlicht am 28. August 1956). Als zweite Single folgte im Dezember 1956 La violetera / Gitane / Le torrent / Fado (70039). Am 8. Februar 1957 kam als dritte Single Bambino / Por favor / Aime-moi / Eh! ben’ (70068) auf den Markt. Diese Aufnahme war mit dem Orchester Lefèvre in Barclays neuem Tonstudio in der Rue Hoche Nr. 9 in Paris entstanden. Die Platte war von April 1957 an während 31 Wochen der Nummer-eins-Hit der französischen Hitparade. Am 19. September 1957 wurde Dalida als erster Künstlerin in Frankreich eine Goldene Schallplatte für mehr als 300.000 verkaufte Exemplare einer Schallplatte (Bambino) verliehen. 1958 wurde Dalida zur „Sängerin des Jahres“ gewählt und zusammen mit Yves Montand mit dem „Music Hall Bravo“ ausgezeichnet. Weitere Goldene Schallplatten bekam Dalida 1959 für Ciao Ciao Bambina, Guitare et Tambourin sowie für Am Tag, als der Regen kam, das Platz 1 der deutschen Hitparade erreichte und sich ein halbes Jahr unter den zehn erfolgreichsten Schlagern in Deutschland behauptete. Dalida galt in einschlägigen Publikationen als „Königin der Jukebox“. Allein 1960 schaffte sie fünf Goldene Schallplatten mit Romantica, T’aimer follement, Les enfants du Pirée, Itsi-Bitsi und Milord. 1961 war für Dalida ein weiteres erfolgreiches Jahr. Sie erhielt jeweils eine Goldene Schallplatte für Last Waltz, Achète-moi un jukebox und Garde-moi la dernière danse. 1964 begleitete Dalida für den Rundfunksender Europe 1 die Tour de France. Jeden Abend trat sie nach dem Rennen auf einer Bühne auf. Sie fuhr durch ganz Frankreich und sang fast 3.000 Lieder. Im September 1964 nahm Dalida für mehr als zehn Millionen verkaufte Schallplatten ihre erste Platinplatte entgegen. 1967 ehrte man sie in Italien als populärste Sängerin mit dem „Oscar Canzonissima“. Im Jahr 1968 erhielt Dalida für ihre Verdienste um das französische Chanson aus den Händen Charles de Gaulles die Medaille des französischen Staatspräsidenten. Sie wurde zum Commandeur des Arts et des Lettres erhoben und erhielt das Ehrenkreuz in vergoldetem Silber.
Am 3. Mai 1987 wurde Dalida in ihrem Pariser Haus gegen 18 Uhr von einer Hausangestellten tot aufgefunden. Die Polizei teilte mit, sie sei an einer Überdosis Schlafmittel gestorben. Im Abschiedsbrief der 54-Jährigen stand nur ein Satz: „Das Leben ist mir unerträglich – vergebt mir.“ Dalida wurde auf dem Cimetière de Montmartre (Division 18) beigesetzt. Rechts neben der Grabstätte steht ein Briefkasten, in dem die immer noch zahlreichen Fans Briefe und Fanartikel ablegen können.
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Daniel Balavoine
Daniel Xavier-Marie Balavoine, geboren 5. Februar 1952 in Alençon; † 14. Januar 1986 in Gourma-Rharous, Mali, war ein französischer Chansonnier.
Daniel Balavoine wurde als jüngstes von sechs Kindern eines Ingenieurs und einer Antiquitätenhändlerin geboren. Die Familie lebte im Südwesten Frankreichs. Nach der Trennung der Eltern – Balavoine war sechs Jahre alt – lebte er bei seinem Vater. Als dieser berufsbedingt nach Tizi Ouzou in Algerien umzog, kam Balavoine dort in ein Internat. Im Alter von sechzehn Jahren begann er zu singen und beendete das Gymnasium ohne Abschluss. Bis zu seinem 20. Geburtstag sang er in verschiedenen Musikgruppen und trat in ganz Frankreich auf. Anschliessend unternahm er erste Solo-Versuche im Beiprogramm der Konzerte von Patrick Juvet. Sein Durchbruch gelang ihm durch die Zusammenarbeit mit Michel Berger, als er 1978 in dessen Rock-Oper Starmania mitspielte, aus der der Hit Quand on arrive en ville stammte. Im selben Jahr hatte Balavoine seinen grössten Verkaufserfolg, Le Chanteur, ein Lied, das den Abstieg eines grossen Chansonniers zum Thema hat. Die gleichnamige Langspielplatte geriet ebenso zum Erfolg. Sein fünftes Solo-Album, Un autre monde (1980), enthielt das Lied Mon fils, ma bataille, in dem Balavoine den Kampf eines Vaters um das Sorgerecht für seinen Sohn schildert. Das Chanson war von der Scheidung von Balavoines Gitarristen, Colin Swinburne, inspiriert.
Auch die Lieder Je ne suis pas un héros und La vie ne m’apprend rien wurden fester Bestandteil von Balavoines Repertoire. Nach der Veröffentlichung von Vendeur de larmes (1982) nahm Balavoine, ein passionierter Motorsportler, an der Rallye Paris–Dakar teil. Als er wegen einer Panne schon nach der ersten Etappe aufgeben musste, nutzte er die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Inspiriert von der Armut des afrikanischen Kontinents, entstand Loin des yeux de l’Occident (1983). Im selben Jahr nahm Daniel Balavoine mit der ABBA-Sängerin Frida ein Duett auf: Belle, eine Bearbeitung des ABBA-Instrumentalstücks Arrival von 1976. Im Juli 1984 kam Jérémie, Balavoines erstes Kind, zur Welt, eine Erfahrung, die er in Dieu que c’est beau verarbeitete. Eine erfolgreiche Tournee schloss er 1984 mit einem Konzert im Pariser Palais des Sports ab, der Auftritt erschien als Doppelalbum (Balavoine au Palais des sports). Im Oktober 1985 kam Balavoines letztes Album, Sauver l’amour, auf den Markt, in dem er sich provokant mit politischen Themen beschäftigte. L’Aziza, ein Lied für seine jüdisch-marokkanische Frau, erhielt den Preis der französischen Anti-Rassismus-Organisation S.O.S. Racisme. Tous les cris les S.O.S., Sauver l’amour und Aimer est plus fort que d’être aimé waren seine letzten Hits. (mehr unter Wikipedia)
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Daniel Guichard
Daniel Guichard, geboren am 21. November 1948; ist ein französischer Sänger, Songwriter und Plattenproduzent.
Er wurde in Paris geboren, hat gemischte bretonische und osteuropäische Wurzeln und wuchs im Viertel Les Halles auf. Sein Vater starb, als er ein Teenager war, und er arbeitete auf lokalen Märkten und in Lagerhallen. Abends spielte er die Lieder von Aristide Bruant, Edith Piaf und anderen in Clubs in Montmartre und Saint-Germain-des-Prés. Nachdem er zunächst für Decca aufgenommen hatte, begann er als Packer bei Barclay Records zu arbeiten und veröffentlichte 1969 seine erste Platte für das Label, Où C’est Qu’il Est Barré Gavroche?. Seinen ersten grossen Hit in Frankreich hatte er 1972 mit La Tendresse, einem Song, der ursprünglich von Patricia Carli für Mireille Mathieu geschrieben worden war. In diesem Jahr trat er zum ersten Mal im Olympia auf, wo er Matthieu unterstützte. Anfang der 1970er Jahre etablierte er sich als beliebter Chanson- und Balladensänger und hatte seinen grössten Erfolg 1974 mit Mon Vieux, einem Song, den Jean Ferrat zehn Jahre zuvor komponiert hatte und dessen Text ursprünglich von Michèle Senlis stammte, aber von Guichard abgeändert wurde. In den 1970er und 1980er Jahren war er in Frankreich weiterhin erfolgreich und veröffentlichte eine Reihe von Hits, darunter Je viens pas te parler d’amour, Chanson pour Anna (Anne Frank gewidmet) und Le Gitan.
1975 gründete er sein eigenes Plattenlabel Kuklos, bei dem er eine grosse Bandbreite an Künstlern aufnahm. 1982 gründete Guichard einen nicht lizenzierten Radiosender, Radio Bocal, der von seinem Haus aus sendete. Er organisierte auch eine Reihe von Konzerten, um Geld für die Krebsforschung zu sammeln, an denen Musiker wie Michel Delpech, Salvatore Adamo und Richard Cocciante teilnahmen. Er nahm weiterhin Aufnahmen auf, aber sein Stil wurde zunehmend unmodern und er wurde zunehmend desillusioniert von der Unterhaltungsindustrie. Anfang der 1990er Jahre brach er seine formellen Verbindungen zur Branche in Paris ab und zog mit seiner Familie in den Süden Frankreichs. Er tourte regelmässig mit seinem Wohnmobil durch das Land, um bei Konzerten und Musikfestivals aufzutreten, und wurde einmal kritisiert, weil er bei einer Show zur Unterstützung des Front National auftrat.
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Daniel Sentacruz Ensemble
Das Daniel Sentacruz Ensemble ist eine italienische Musikgruppe, die 1974 gegründet wurde.
Die Gruppe wurde auf Initiative der drei Musiker Ciro Dammicco, Gianni Minuti Muffolini und Gianni Calabria gegründet, die sich der ehemaligen Sängerin von Flora Fauna Cemento, Mara Cubeddu, der modenesischen Sängerin Rossana Barbieri (auch bekannt unter dem Pseudonym Linda Lee) und Angelo anschlossen Santori, ehemaliges Mitglied von I Raminghi, an seinen Bruder Bruno Santori, ehemaliges Mitglied von I Raminghetti und an einige Mitglieder des La Zona Verde-Komplexes. Der Name der Gruppe leitet sich vom Lied Daniel von Elton John ab, wobei der Name der Schauspielerin Senta Berger mit dem Begriff Cruz kombiniert wird.
Der erste Erfolg ist die Debütsingle Soleado (ein Lied, das Dammicco bereits als Solist aufgenommen hat, Le rose blu, aus dem die Worte entfernt wurden), mit dem sie 1974 an der Festivalbar teilnehmen, gefolgt von Un sospero, das zum wird Soundtrack der berühmten Bocchino-Grappa-Werbung (mit Mike Bongiorno in der Hauptrolle, mit dem Slogan „Immer höher…“). 1976 nahm die Gruppe am 26. Sanremo-Festival mit dem Lied Linda bella Linda teil, das den achten Platz belegte. Als Gäste nahmen sie 1977 am Sanremo Festival mit Allah teil! Allah!, als sie mit ½ Nacht zum Wettbewerb beim Sanremo Festival 1978 zurückkehrten. Sie nehmen mit Bella Mia an der Festivalbar 1977 teil. Nach einigen Besetzungswechseln verkürzten sie 1979 den Namen auf Sentacruz, bis sie sich 1982 auflösten.
Im Jahr 2010 kam die Gruppe als Trio mit Gianni Minuti Muffolini, Gianni Calabria und Rossana Barbieri wieder zusammen, um an einigen Fernsehsendungen wie „The Best Years“ teilzunehmen, gefolgt von einer Tournee. Im Jahr 2013 beteiligte sich die Gruppe gesanglich an dem Lied Radio Amore Song, das vom Singer-Songwriter Gianfranco Caliendo (ehemaliger Frontmann, Leadsänger, Gitarrist und Autor von Il Giardino dei Semplici) nach Texten der Sängerin Flora Contento komponiert wurde, um die Geschichte zu feiern des gleichnamigen Kampanien-Senders erfolgreich. An der Aufnahme sind auch weitere wichtige Namen der italienischen Bandszene beteiligt: Gianfranco Caliendo, i Camaleonti, Homo Sapiens, i Romans, Santo California. Im Jahr 2016 nahm Minuti Muffolini an der Single La Musica Italiana teil, die vom Singer-Songwriter Gianfranco Caliendo mit Texten von Flora Contento komponiert wurde. Das Lied wird von den Frontmännern von sechs in den Siebzigern und Achtzigern berühmten italienischen Bands gesungen, die sich zu diesem Anlass unter dem Namen „70’s Gold“ versammelt haben: Pietro Paolo Barbella (Santo California), Gianfranco Caliendo (ex Il Giardino dei Semplici) und Claudio Lumetta (Homo Sapiens), Gianni Minuti Muffolini (Daniel Sentacruz Ensemble), Daniele Montenero (Romans), Franco Morgia (ex Beans). Die Aufnahme wird dann in Gianfranco Caliendos drittes Album aufgenommen, das bei der Miele Band veröffentlicht wird: Oltre il Giardino (2022). Im Jahr 2018 wurde ein neues Trio gegründet, zu dem sich Muffolini und Barbieri durch Mara Cubeddu gesellten. Im Mai 2019 nahm DSE eine neue Single auf: Mara e il mare.
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Daniele Pace
Daniele Pace, geboren 20. April 1935; † 24. Oktober 1985, war ein italienischer Komponist, Texter und Liedermacher.
Pace wurde in Mailand geboren und begann seine Karriere als Leadsänger der Gruppe I Marcellini. Nach einer kurzen Solokarriere als Liedermacher wurde er Anfang der 1960er Jahre von CGD als Komponist und Texter unter Vertrag genommen, wobei er oft mit Mario Panzeri zusammenarbeitete. Das Duo hatte mehrere Hits, und einige ihrer Lieder wurden in andere Sprachen gecovert und wurden zu internationalen Erfolgen. 1971 war er Mitbegründer der Comedy-Musikgruppe Squallor und nahm 1979 ein Soloalbum mit dem Titel Vitamina C auf. Zu Paces Kooperationen zählen Gigliola Cinquetti, France Gall, Caterina Caselli, Ricchi e Poveri, Loredana Bertè, Roberto Carlos, Orietta Berti, Mario Lavezzi, I Camaleonti, Eduardo De Crescenzo, Connie Francis und Massimo Ranieri. Er starb im Alter von 50 Jahren an einem Herzinfarkt.
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Danyel Gérard
Danyel Gérard, geboren 7. März 1939 in Paris; bürgerlich Gérard Daniel Kherlakian; ist ein französischer Schlagersänger und Komponist.
Gérard wurde als Sohn eines Armeniers und einer Italienerin in Paris geboren, wuchs aber überwiegend in Rio de Janeiro auf. 1953 kehrte er nach Paris zurück und war unter anderem Chorknabe in der Kirche Notre Dame. Später spielte er in der Rock’n’Roll-Band The Dangers. Von 1959 bis 1961 war er als Soldat in Nordafrika. Anschliessend tingelte er als Sänger und Gitarrist durch Bistros. Er begann zu komponieren und schrieb unter anderem Titel für Stars wie Johnny Hallyday, Sylvie Vartan, Dalida, Richard Anthony, Caterina Valente und Udo Jürgens. Gérards erste eigene Aufnahme als Sänger war Memphis Tennessee. Seinen Durchbruch hatte er 1971 mit Butterfly, dass er aufgrund des Erfolgs schliesslich in sechs Sprachen aufnahm. Es war in mehreren Ländern wochenlang in den Charts, wurde mehrfach mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet und zählt mittlerweile zu den Evergreens. Das Lied fand auch Einzug in den Spielfilm Die tollen Tanten schlagen zu (Regie: Franz Josef Gottlieb). Bis heute ist das Lied Butterfly Gérards erfolgreichster Hit in Deutschland. 2003 wurde es in der RTL-Sendung Die ultimative Chartshow als erfolgreichster Hit in den deutschen Singlecharts der letzten 30 Jahre vorgestellt. Nach ein paar weiteren Aufnahmen widmete sich Gérard wieder mehr dem Komponieren für andere. Er lebt auf einem Bauernhof in der Nähe von Paris.
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David & Jonathan
David & Jonathan, Französisches Duo, das Ende der 80er Jahre mit romantischen Balladen einige Hits hatte.
Bürgerliche Namen: David Olivier Maruani und Jonathan Bermudes.
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David Christie
David Christie, geboren als Jacques Pépino am 1. Januar 1948 in Tarare, Frankreich; † 11. Mai 1997 in Capbreton, Département Landes, Frankreich; war ein französischer Sänger und Songschreiber, der auch unter den Pseudonymen James Bolden, Napoleon Jones und Philippe Tarare arbeitete. Sein grösster Hit als Sänger war die 1982 erschienene Single Saddle Up.
David Christie liess sich 1965 in Paris nieder. Er lernte Gitarre, Bass und Klavier. Zunächst machte er sich als Songschreiber einen Namen. Hits für Tina Charles (1976 – I Love to Love, Love Me Like a Lover), Grace Jones (1978 – Do or Die) und Gloria Gaynor (1975 – (If You Want It) Do It Yourself) stammen aus seiner Feder. Christie hatte 1982 und 1983 kurzfristig Erfolg als Solist und Sänger eingängiger Popsongs. Die Single Saddle Up erreichte Platz zwölf der deutschen, Platz vier der Schweizer und Platz neun der britischen Charts. Our Time Has Come schaffte es immerhin noch in die Top 50 in Deutschland.
Mit der französischen Sängerin Nina Morato hatte Christie eine Tochter. Nach deren Tod im Alter von 11 Jahren nahm sich Christie das Leben.
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David Hallyday
David Hallyday, bürgerlich David Michael Benjamin Smet, geboren 14. August 1966 in Boulogne-Billancourt; ist ein französischer Songwriter, Musiker und Autorennfahrer.
David Hallyday ist der Sohn von Johnny Hallyday (Jean-Philippe Smet) und Sylvie Vartan. Aufgrund der grossen Popularität seines Vaters wurde er in Frankreich von Geburt an nur David Hallyday genannt, unbeachtet der Tatsache, dass sein Nachname Smet lautet. Lediglich im Motorsport führen ihn die Organisatoren bisweilen unter seinem eigentlichen Namen. David Hallyday wuchs nach der Trennung seiner Eltern bei seiner Mutter in Los Angeles auf. Mit sechs Jahren schenkte er seiner Mutter zum Geburtstag seinen ersten selbstgeschriebenen Song. Zudem entwickelte er früh Interesse am Schlagzeugspiel und beobachtete bei Konzerten seines Vaters stets dessen Drummer Tommy Brown, von dem er sich vieles abschaute. Daheim spielte er am eigenen Schlagzeug Led Zeppelin und andere Bands der 1970er nach. Den Start in die Musikkarriere begann David Hallyday zunächst mit einigen Songs, die er für zwei Filme schrieb. Bei den Gesprächen zur Musik in He's my girl wurde er gefragt, ob er nicht auch Interesse hätte, für eine Rolle vorzusprechen, und erhielt eine der beiden Hauptrollen im Film. Nach dem Film erschien sein erstes eigenes Album True Cool, zwei Jahre später das zweite in einem ähnlichen musikalischen Stil. In den 1990er Jahren veränderte sich seine Musik. 1994 brachte er ein Album mit seiner Gruppe Blind Fish heraus, 1997 mit seiner Gruppe Novacaine das gleichnamige Album, das deutlich rockiger ist als seine Vorgänger.
Private Veränderungen in David Hallydays Leben wirkten sich auf seine Musik aus. 1999 erschien mit Un paradis / Un enfer sein erstes französischsprachiges Album. Parallel dazu veröffentlichte sein Vater das Album Sang pour sang, für das David die komplette Musik geschrieben hatte und koproduzierte. Das Album brachte Johnny Diamant ein und es gab eine Menge Auszeichnungen für Vater und Sohn. Es folgte das Album Révélation mit einer etwas elektronischeren Betonung in der Musik, und mit Satellite sein bislang rockigstes französischsprachiges Album. Das Album David Hallyday ist sein bislang persönlichstes und mit einer starken akustischen Note. Die meisten Instrumente spielt er auf diesem Album selbst. Er nimmt häufig an dem jährlichen Wohltätigkeitskonzert der Les Enfoirés, dem grössten Medienereignis in der frankophonen Welt teil. Neben der Musik gilt seine Leidenschaft dem Sport. Hallyday betreibt seit Jahren Motorsport und ist in verschiedenen europäischen Rennserien gefahren, darunter die FFSA, Le Mans Series (LMS), FIA-GT und BTCS.
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Daydé
Joël Daydé, geboren 15. März 1947 in Paris; ist ein französischer Blues- und Soul-Sänger.
Nach einigen kurzlebigen Mitgliedschaften in verschiedenen Gruppen während der 1960er Jahre veröffentlichte Daydé sein erstes Solo-Album J’aime im Jahr 1970. Im folgenden Jahr hatte er seinen grössten kommerziellen Erfolg, als seine Version des Titels Mamy Blue im Oktober 1971 den ersten Platz in den französischen Single-Charts erreichte. Sein zweites Album White Soul wurde 1972 in den Londoner Lansdowne Studios mit britischen Musikern produziert, zu denen unter anderem Rick Wakeman und Michael Giles gehörten. Nach einigen weiteren Singles nahm Daydé erst 1976 sein nächstes Album Ballades auf, das anders als die vorherigen französisch gesungene Titel enthielt. 1977 folgte die LP HLM Blues und 1978 mit Tout Craque seine letzte in den Charts notierte Single. Für die Zeit danach gibt es nur noch wenige Studioproduktionen des weiterhin live auftretenden Musikers. Seine erste CD Spleen Blues (1995) fand keine Verbreitung. Daydé, dessen Stimme bisweilen mit der von Joe Cocker oder Roger Chapman verglichen wird, begleitet sich häufig selbst auf der Gitarre. Etwa die Hälfte der von ihm eingespielten Stücke hat er allein oder als Co-Autor auch geschrieben.
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Deadline
Deadline ein einmaliger französischer Act, dem eine Coverversion von Patrick Cowleys Megatron Man zugeschrieben wird. Höchstwahrscheinlich ein Pseudonym von Philippe Marcel Leon Renaux, Keyboarder, Gitarrist und Sänger. Chef des französischen Dance-Labels Clever aus den 80ern, dass als Carrere-Sublabel begann, bevor es zu einem Vertriebsvertrag mit CBS kam.
Quelle: Discogs
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Début de soirée
Début de soirée war eine französische Dance-Pop-Gruppe aus Provence-Alpes-Côte d’Azur, die von 1988 bis 2011 existierte. Die Gruppe wurde bekannt durch ihren Hit Nuit de Folie, der 1988 ein Nummer-eins-Hit in Frankreich wurde.
Sascha Goëller und William Picard machten schon vor der Gründung der Gruppe Musik. 1987 veröffentlichten sie ein Album unter dem Namen Yankee. 1984 veröffentlichten sie das erste Mal Nuit de Folie, welches jedoch noch keine Aufmerksamkeit erregte. Die Gruppe Début de soirée wurde 1988 gründet und nach einer erneuten Veröffentlichung des Stückes Nuit de Folie kletterte das Lied auf die Nummer eins der französischen Charts. 2011 trennten sich die Musiker aus Meinungsverschiedenheiten.
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Delirium
Delirium ist eine italienische Progressive-Rock-Band, die seit 1970 aktiv ist.
Ende der sechziger Jahre in Genua unter dem Namen Sagittari gegründet, nahm die Band Delirium 1971 ihr endgültiges Akronym an, als der junge Ivano Fossati an Gesang, Gitarre und Querflöte teilnahm. Im folgenden Jahr gewann die Gruppe den von Radio Monte Carlo organisierten Wettbewerb „La strada delsuccess“ und gewann einige Monate später mit denm Titel Revelation beim ersten Festival für Avantgarde-Musik und neue Tendenzen in Viareggio mit dem Lied Canto di Osanna, ein Lied, das auch im Ausland grossen Erfolg hatte und in der französischen, englischen und deutschen Fassung aufgenommen wird. Ebenfalls 1971 veröffentlichte die Band Delirium ihr erstes Album, Dolce acqua. Die Band sticht auf der Bühne zahlreicher Pop-Treffen hervor, etwa beim „Davoli Pop“ in Reggio Emilia und beim „Festival Pop“ in Palermo.
1972 nahm die Gruppe mit dem Lied Jesahel am Sanremo-Festival teil, ein Lied, das ein Hit werden und Zehntausende Exemplare verkaufen sollte. Während des Auftritts auf der Festivalbühne wird die Gruppe von einer Gruppe als Hippies verkleideter Freunde begleitet, die Gitarre spielen und im Chor singen; unter ihnen sind Oscar Prudente, Sara Borsarini (bereits Interpretin einiger Battisti-Lieder), Mario Lavezzi und Alberto Canepa (von der Teatro Musical Assembly). Im selben Jahr nahm die Band an der Veranstaltung Un disco per l'estate teil und belegte mit dem Song Haum! den siebten Platz in der Endwertung. Ebenfalls 1972 traten die beiden verrücktesten Piloten der Welt in dem Film They Kept Calling Them auf. Im selben Jahr verliess Fossati die Band und wurde durch den Engländer Martin Frederick Grice ersetzt, zunächst von Bo Bo's Band und dann von Boomerang. Die neue Formation nahm unter Verwendung der Texte von Mauro La Luce Lo scemo e il village auf, ein progressives Jazz-Rock-Album. 1974 erschien Delirium III – Viaggio nei archipelago del tempo, in dem eine echte Streichergruppe zum Einsatz kam und in dem sich Mimmo Di Martino erstmals an der E-Gitarre versuchte. 1975 trat der Multiinstrumentalist Rino Dimopoli anstelle von Martin Grice der Band bei; die Band veröffentlichte die Single Signore und löste sich dann im selben Jahr auf. (mehr unter Wikipedia)
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Den Harrow
Stefano Zandri, geboren 4. Juni 1962 in Nova Milanese, Italien; ist ein italienischer Dressman. Er war das Gesicht des Projekts Den Harrow und wurde damit zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Entertainer im Bereich der Italo Disco in den 1980er Jahren. Zandri bewegte auf der Bühne und in Videoclips die Lippen zu Playbacks. Die Stimme steuerten bis 1991 zunächst Chuck Rolando, später Silvio Pozzoli, Tom Hooker und Anthony James bei. Zandri, der den Namen Den Harrow noch heute als Pseudonym benutzt, gab 2012 erstmals zu, dass er die Musikstücke in den 1980er Jahren nie gesungen hatte.
Der ehemalige Dressman und Hobbydesigner wurde in einer Mailänder Diskothek entdeckt, um die Lieder der Produzenten Chieregato und Turatti zu präsentieren. Der Künstlername Den Harrow entstand aus dem italienischen Wort Denaro, das „Geld“ bedeutet. Er nahm Gesangsunterricht, doch es stellte sich heraus, dass er überhaupt keinen Ton halten konnte. So wurde ein Studiosänger engagiert, der seine Singles und Alben einsang. Harrow konnte Hits in ganz Europa verbuchen, allein die beiden Alben Overpower (1985) und Day by Day (1987) enthielten acht Top-Ten-Singles. In Deutschland gewann Harrow 1987 den goldenen Otto der Bravo als beliebtester Sänger und verwies Michael Jackson auf Platz zwei. Tom Hooker, der Studiosänger der beiden vorangegangenen Hit-Alben, stand für das dritte Album als Sänger nicht mehr zur Verfügung; er wollte seine selbstgeschriebenen Lieder unter eigenem Namen herausbringen und nicht mehr von Harrow als Playback vortragen lassen. So klang Harrows Stimme auf seinem dritten Album vollkommen anders, es wurde von einem neuen Studiosänger eingesungen. Zudem versuchte er sich bei Liveauftritten damit, selbst zu singen; der Schwindel flog endgültig auf. Tom Hooker, der Sänger von Bad Boy, Future Brain oder Don’t Break My Heart, sagte in einem Interview: „Den war wirklich einer der grössten Entertainer. Es ist tragisch, dass er nicht singen konnte.“ Im Jahr 2009 startete Den Harrow mit Gabry Ponte als Produzent einen Comebackversuch in Europa.
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Dino
Dino mit bürgerlichem Namen: Eugenio Zambelli ist ein Italienischer Popsänge, geboren 3.Mai 1948 in Verona, Italien. War in den 60er Jahren aktiv.
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DOC & Prohibition
Doc & Prohibition: Für diese Band, deren Produktionen in Frankreich angesiedelt waren, wurden nur wenige Singles veröffentlicht, auch wenn die Nationalität und die Namen der Mitglieder unbekannt bleiben. Die einzige Ausnahme ist die Hauptstimme von Doc Samson, alias Pascal Legrand, einem Sänger mit französischem Namen, aber mit einigen Aufnahmen in Deutschland (auf Deutsch gesungen) in den frühen 70er Jahren und einer auf Italienisch (aber nur in Frankreich veröffentlicht, zwischen ' andere von einem Schweizer Label) um 1977. Kuriositäten. Dieser Superman bleibt ihre bekannteste Aufnahme und hatte in mehreren europäischen Ländern einen mässigen Erfolg, obwohl der eigentliche „Knall“ in Brasilien kam, dank der Aufnahme des Stücks in eine lokale Seifenoper, die zu dieser Zeit sehr erfolgreich war ( Grund, weshalb einige Quellen fälschlicherweise von einer brasilianischen Band berichten) und die beiden Coverversionen, die dort von zwei lokalen Gruppen veröffentlicht wurden. Das erste auf Englisch von Excelsior, gefolgt von einem weiteren auf Portugiesisch von Fevers. Die Autoren (und hier kommt das Schöne an der Überraschung, die Sie nicht erwarten...) waren Michaël Haubrich (französisch-amerikanischer Autor und Produzent mit einem eher germanischen Namen, um beim Thema Nationalitätsmischungen zu bleiben) und Any Vitalis, ein Name, der an sich nicht viel sagen würde, wenn er nicht eines der vielen Pseudonyme wäre, die Elie Robert Fitoussi verwendet, ein französischer Sänger, Musiker und Komponist tunesischer Herkunft, der fast zehn Jahre später (genau im Jahr 1982) eine unvergessliche Persönlichkeit erlangte Erfolg auf internationaler Ebene unter einem anderen Pseudonym, nämlich F.R. David. Das Lied? Offensichtlich werden hier und da immer noch „Worte“ (...fallen mir nicht leicht...) gesummt, sogar von Steinen... (Saint Martin Record, SMR 1703 – Italien, 1973) Alle Rechte liegen bei ihren jeweiligen Eigentümern. (nach meinen recherchen ist Pascal Legrad ein Franzose.)
Quelle: Youtube-Eintrag vom 19.5.2021
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Domenico Modugno
Domenico Modugno, geboren 9. Januar 1928 in Polignano a Mare; † 6. August 1994 auf Lampedusa; war ein italienischer Cantautore, Schauspieler und Politiker. 1958 gelang ihm mit Nel blu, dipinto di blu ein Welthit. Als Erneuerer von Form, Stil und Inhalten kommt ihm eine herausragende Position in der Geschichte der italienischen populären Musik zu. Er gewann viermal das Sanremo-Festival und nahm dreimal für Italien am Eurovision Song Contest teil.
Im Jahr 1984 erlitt Modugno einen Schlaganfall. Danach war er nur noch begrenzt in der Lage, aufzutreten; 1986 schloss er sich dem Partito Radicale an, wurde Parteichef und vertrat die Partei von 1987 bis 1990 in der Abgeordnetenkammer des italienischen Parlaments. 1991 verschlechterte sich sein Zustand noch einmal, 1993 nahm er noch ein letztes Lied zusammen mit seinem Sohn Massimo Modugno auf, Delfini. 1994 starb er auf Lampedusa. Der Asteroid (6598) Modugno wurde nach ihm benannt.
Quelle: Wikipedia
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Donatella Rettore
Donatella Rettore, geboren 8. Juli 1955 in Castelfranco Veneto, Provinz Treviso; auch bekannt als Rettore, ist eine italienische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin.
Rettore debütierte mit einem noch wenig beachteten Auftritt beim Sanremo-Festival 1974. Ihr erstes Album Ogni giorno si cantano canzoni d’amore veröffentlichte sie 1975, in Zusammenarbeit mit Claudio Rego, der ihr fortan als Songwriter und Partner zur Seite stand. Mit dem Lied Lailolà machte sie 1976 im Ausland, insbesondere in Deutschland, auf sich aufmerksam. 1977 kehrte sie nach Sanremo zurück und veröffentlichte das zweite, selbstbetitelte Album. Als sie um 1978 einen Stil- und Imagewechsel durchlief, konnte sie ihre Popularität steigern. Splendido splendente wurde ein Hit und mit den Alben Brivido divino und Magnifico delirio etablierte sie sich als nicht vor Skandalen zurückscheuende Sängerin.
Im Jahr 1981 war sie mit dem Lied Donatella erfolgreich und gewann den Wettbewerb Festivalbar. Auf dem nächsten Album Estasi clamorosa war mit Remember auch ein von Elton John geschriebenes Lied vertreten. 1982 provozierte Rettore weiter mit dem Album Kamikaze Rock ’n’ Roll Suicide. In diesem Jahr debütierte sie als Schauspielerin in der Komödie Cicciabomba des Regisseurs Umberto Lenzi, für die sie auch den Titelsong This Time aufnahm (wieder aus der Feder von Elton John). Auch für ihr Album Far West von 1983 steuerte Elton John ein Lied bei. 1985 erschien Danceteria und 1986 nahm Rettore ein drittes Mal am Sanremo-Festival teil. Im Jahr darauf sang sie mit Giuni Russo das Duett Adrenalina.
Das nächste Album Rettoressa erschien 1988. Als Schauspielerin war sie währenddessen im Kurzfilm Il collezionista und später in zwei Kinofilmen, Kinski Paganini von Klaus Kinski und Strepitosamente flop von Pierfrancesco Campanella, zu sehen. Ihre Plattenproduktion setzte Rettore nach der Kompilation Ossigeno (1989) mit Son Rettore e canto (1991) fort. Im selben Jahr war sie in Omicidio a mezzanotte auch auf der Theaterbühne zu sehen. Für den Film Cattive ragazze schrieb sie 1993 den Soundtrack, im Jahr darauf kehrte sie nach Sanremo zurück. Anschliessend erschien das Album Incantesimi notturni. Nach einem Livealbum 1994 war es eine Weile still um die Musikerin. Erst 2003 meldete sich Rettore mit der EP Bastardo zurück und nach der Teilnahme an der Realityshow La fattoria und der Hochzeit mit Claudio Rego erschien das neue Album Figurine. Diesem liess die Sängerin 2008 Stralunata und 2011 Caduta massi folgen, 2012 erschien hingegen die Kompilation The Best of the Beast.
Quelle: Wikipedia
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Dori Ghezzi
Dori Ghezzi, geboren 30. März 1946 in Lentate sul Seveso; ist eine italienische Sängerin.
Nach dem Sieg bei einem regionalen Liederwettbewerb 1966 erhielt sie einen Plattenvertrag beim Mailänder Label Durium. Ihre ersten Singles waren italienische Versionen französischer und britischer Lieder. 1972 gründete sie mit dem Sänger Wess ein Duo. Sie nahm mit ihm erfolgreich beim Sanremo-Festival teil und durfte mit ihm auch für Italien beim Eurovision Song Contest 1975 antreten. Mit dem Funk-Titel Era erreichten sie den dritten Platz. Bis 1979 veröffentlichte das Duo sieben Alben. 1979 wurde sie mit ihrem Lebensgefährten Fabrizio De André zusammen auf Sardinien entführt und erst nach vier Monaten und Zahlung eines Lösegeldes von 550 Millionen Lire freigelassen. Die Entführer sind zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. In den 1980er Jahren erschienen noch vier Soloalben von Dori Ghezzi. Ghezzi war von 1989 bis zu dessen Tod 1999 mit dem Sänger Fabrizio De André verheiratet.
Quelle: Wikipedia
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Double You
Double You ist ein italienisches Eurodance-Projekt, das in den frühen 1990er Jahren einige internationale Hits hatte.
Der grosse Durchbruch kam mit der ersten Veröffentlichung 1992, einer Eurodance-Version des 13 Jahre zuvor erschienenen Hits von KC and the Sunshine Band Please Don’t Go. Das Lied wurde auf dem europäischen Kontinent ein Top-10-Hit, in Grossbritannien und den USA machte eine zeitgleich veröffentlichte Version von K.W.S. den Italienern einen Strich durch die Rechnung. Die Engländer hatten in ihrer Heimat einen Nummer-1-Hit und hatten einen Millionenseller in den Staaten. Für Double You blieben dort nur mittlere Platzierungen in den Dance-Charts. In Europa folgte dagegen mit We All Need Love gleich der nächste Tophit hinterher. Das gleichnamige Debütalbum war danach aber nur mittelmässig erfolgreich. Die folgenden Singles erreichten ebenfalls nur noch niedrigere Platzierungen in Europa und das Interesse an der Band liess nach. In den USA konnten sie 1994 mit Run to Me noch einen Dance-Hit landen und in Brasilien hielt ihre Popularität noch länger an, aber dann verliess DJ de Antoni die Band und Ende der 90er geriet sie langsam in Vergessenheit, auch wenn sie bis heute weiterhin Singles veröffentlicht.
Bandmitglieder: William Naraine (* 29. Dezember 1965 in London), Sänger / Franco Amato (* 21. August 1963 in La Spezia), Musiker / Andrea de Antoni (* 9. Oktober 1966 in La Spezia), DJ (bis 1996) / Alessia Aquilani (Alexia), Sängerin / Sandra Chambers, Sängerin (ab 1995).
Quelle: Wikipedia
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Drupi
Drupi, geboren 10. August 1947 in Pavia, eigentlich Giampiero Anelli, ist ein italienischer Sänger.
Der norditalienische Sänger wurde früh durch die Musik der Beatles inspiriert, sein Künstlername bezieht sich auf die Tex-Avery-Figur Droopy Dog. Mitte der 1960er Jahre war er bereits Mitglied einer Rockband namens „The Magnets“, fuhr aber auch Motocross-Rennen und gab Tauchunterricht. Anfang der 1970er Jahre begann die Solokarriere als Sänger.
Drupi trat das erste Mal 1973 beim Sanremo-Festival auf und belegte mit seinem Lied Vado via den letzten Platz. Der Song schaffte es dennoch in Frankreich an die Spitze der Singlecharts und in England in die Top 20. Darauf folgten die in mehreren europäischen Ländern erfolgreichen Singles Piccola e fragile, Sereno è, Due und Sambariò (aus dem Sanremo-Festival 1976), mit denen Drupi Mitte der 1970er Jahre in vielen deutschen Fernsehsendungen zu sehen und oft im Radio zu hören war. 1982 belegte er in Sanremo den dritten Platz und trat mit Regalami un sorriso (1984), Fammi volare (1985), Era bella davvero (1988), Un uomo in più (1992) sowie mit Voglio una donna (1995) fünf weitere Male beim Festival auf.
Quelle: Wikipedia
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Vinyl Singles